Kurzfristig brauche der afrikanische Staat Niger mehr Infrastruktur fürs Militär, langfristig mehr Entwicklung. Das sagt der Präsident des Landes, Mahamadou Issoufou.
Die Chefin der Afrikanischen Union will sich die Entwicklungsziele nicht vom Westen vorschreiben lassen. In 50 Jahren soll Afrika ein prosperierender Kontinent sein.
Mehr Entwicklungshilfe wird die Migration nach Europa nicht stoppen. Denn es sind nicht die Ärmsten der Welt, die flüchten, sondern die untere Mittelschicht.
In den ehemaligen Entwicklungsländern entsteht eine riesige neue Mittelschicht, sagt ein UN-Bericht. Die soziale Ungleichheit sei stark zurückgegangen.
Der Westen kürzte die Hilfe für Ruanda wegen dessen Unterstützung für Rebellen im Kongo. Das Land schlittert nun in eine Wirtschaftskrise - mit politischen Folgen.
Eigentlich hatte die schwarz-gelbe Koalition einen Anstieg des Entwicklungsetats geplant. Doch nun gibt es eine Kürzung und die ist auch bei Union und FDP umstritten.