Laut USA soll Russland von eigenem Territorium aus ukrainische Stellungen beschossen haben. Derweil wurden am Absturzort von Flug MH17 weitere Leichen gefunden.
Die Ukraine wirft Russland vor, zwei weitere ukrainische Kampfjets abgeschossen zu haben. Um den Zugang zur Absturzstelle des Zivilflugzeugs wird weiter gestritten.
Ausländische Experten beginnen mit der Untersuchung zum Absturz von MH17, werden jedoch teils behindert. Unterdessen kommt es in Donezk erneut zu Kämpfen.
Für Schuldzuweisungen ist es wohl nie zu früh. Dabei braucht es eine rückhaltlose und neutrale Aufklärung, für die Kiew und Moskau in der Pflicht stehen.
Konfusion an der Absturzstelle von Flug MH17: Die Separatisten sollen die Rettungskräfte gezwungen haben, die bisher geborgenen Toten an sie zu übergeben.
An der ukrainischen Unfallstelle herrschen chaotische Zustände. Ermittler werden bei ihrer Arbeit behindert. Separatisten räumen den Abtransport von Leichen ein.
Fachleute des Bundeskriminalamts wollen in der Ukraine Absturzopfer bergen und identifizieren. Indes wirft London Moskau vor, zu wenig zur Aufklärung beizutragen.