Die Bundesregierung unterstützt Israel bei der Anschaffung von vier Kriegsschiffen. Mit bis zu 115 Millionen Euro wird der Kauf neuer Korvetten bezuschusst.
Beim Mischkonzern Thyssen nimmt die Krise kein Ende. Auch der Verkauf eines verlustreichen US-Stahlwerks ist nicht mehr als ein Teilerfolg beim Firmenumbau.
Reiner Tisch in Essen: Der Stahlkonzern bietet seinen Mitarbeitern Amnestie an, wenn sie über interne Verstöße berichten. Viel Zeit bleibt ihnen dafür aber nicht.
Nach 12 Jahren an der Spitze des Aufsichtrats verlässt Gerhard Cromme ThyssenKrupp. Er stand wegen milliardenteurer Stahlwerkbauten im Ausland in der Kritik.
Das Aufsichtsratmitglied Bertin Eichler zieht Konsequenzen aus der Luxusreisen-Affäre. Er will die Preisdifferenz zurückzahlen und nicht mehr für den Posten kandidieren.
Die Diskussionen um Peer Steinbrück nehmen kein Ende. Laut Medienberichten hat er ThyssenKrupp politische Unterstützung für niedrige Strompreise zugesagt.
Stahlkonzerne haben für Schienen jahrelang überhöhte Preise kassiert. Das betrifft nun auch den Nahverkehr. Die BVG und die Rheinbahn rechnen mit Schadensersatz.
Fünf Milliarden Euro Verlust: Schwere Managementfehler haben zur größten Krise in der Geschichte von ThyssenKrupp geführt. Der Konzernchef plant Reformen.
Deutschlands größter Stahlproduzent ThyssenKrupp verkaufte jahrelang überteuerte Schienen an die Bahn. Offenbar wusste die Bahn davon, schritt aber nicht ein.