Vertrauen habe er keines in die Politik der USA, lässt Kubas Ex-Staatschef die Öffentlichkeit wissen. Dennoch begrüßt er die Entspannungsbemühungen seines Bruders Raúl.
Im Kampf gegen die wirtschaftliche Stagnation setzt Kuba auf Geld aus dem Ausland. Mit fast schon revolutionären Reformen sollen ausländische Investoren angelockt werden.
Die Einführung des US-Dollars vor 20 Jahren hat in Kuba soziale Gräben aufgerissen. Die Ärmsten brauchen Unterstützung. Aurora Valestero sorgt für sie.
Kubas Staatschef Raúl Castro ist vom Volkskongress für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt worden. Gleichzeitig kündigte er für 2018 seinen Rückzug aus der Politik an.
Ein Jahr lang hatte man den „Revolutionsführer“ nicht in der Öffentlichkeit gesehen. Am Sonntag gab er vor der Kamera seine Stimme ab. Dissidenten nannten die Wahl ein Farce.