18.500 Tonnen hochgiftiges Material lagern in der Urananreicherungsanlage Gronau in Fässern unter freiem Himmel. Eine Lagerhalle soll erst 2015 errichtet werden.
Vor zwei Wochen ist Radioaktivität aus einem Atommülllager ausgetreten. Die Behörden prüfen nun, ob mehr Arbeiter betroffen sind als zunächst angenommen.
In den nächsten zwei Jahren sollen rund 30.000 Japaner in ihre Wohungen in der Fukushima-Sperrzone zurückkehren. Die Bevölkerung ist darüber geteilter Meinung.
Aus dem zerstörten japanischen Atommeiler Fukushima sind mindestens 100 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser ausgetreten. Das Leck wurde angeblich gestopft.
Die Anlage läuft weiter im Normalbetrib, die Mehrzahl der Mitarbeiter wurde aber aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Das Energieministerium teilt mit, die Lage sei ungefährlich.
Die Serie der Havarien in der japanischen Atomanlage reißt nicht ab. Nach der Verseuchung des Grundwassers entwich nun auch Dampf aus dem zerstörten Reaktor.
Mycle Schneider fordert die Bildung einer Gruppe internationaler Fachleute, um die japanische AKW-Ruine zu sichern. Die Gesundheitsschäden seien nicht absehbar.
Das hochgradig verstrahlte Kühlwasser in der japanischen Atomruine stellt eine immer größere Gefahr dar. Es wurden weitere Spuren mit einer tödlichen Strahlendosis gefunden.
Am AKW Fukushima Daiichi gibt es ein neues Leck, aus dem radioaktives Material austritt. Im Grundwasser wurden deutlich höhere Cäsium-Konzentrationen nachgewiesen.
Ein Leck im Kühlwassertank: Aus dem japanischen Reaktor Fukushima traten in der Nacht zum Samstag offenbar 120 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser aus.