Apokalypsen und Verwirrspiele: In seiner zweiten Ausgabe lockt das internationale Tanzfestival „Purple“ ein junges Publikum mit der Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes. Das Programm ist so anspruchsvoll wie sensibel
Tanz Feine Antennen für das Zeitgeschehen hat die Tanzcompagnie Rubato schon oft bewiesen. In ihrer neuen Produktion „Voltage/Zero“ in den Uferstudios betreiben sie Konfliktforschung am bewegten Körper
TANZ Wenn Klischees über das Fremde sich von selbst hinterfragen: „Isaac and Ahmed, a peace piece“ – eine Choreografie von Anna Melnikova in den Sophiensælen
TANZ Zwischen Computerwelten und Ballett bewegt sich der Choreograf Sergiu Matis. Er sucht nach Erleichterung für den „überinformierten“ Körper. Bei den Open Spaces der Tanzfabrik zeigt er ein neues Stück
DIVERSITÄT Der Tänzer Ahmed Soura kam mit Christoph Schlingensief aus Burkina Faso nach Berlin. In „Hauptrolle“ erzählt er im Ballhaus Ost, wie er den deutschen Kulturbetrieb erlebt
TANZ Marcelo Evelin gehört zu den wichtigsten Choreografen Brasiliens. In „Suddenly Everywhere Is Black with People“ untersucht er die Angst vor dem Unbekannten und kommt damit zum Festival Tanz im August
TANZ Im HAU zeigt die brasilianische Choreografin Lia Rodrigues „Pindorama“. Mit einfachen Mitteln bringt sie skulpturale Momente hervor, die über das Miteinander der Menschen und über das Wasser erzählen
TANZ Wie bewegt man sich zu Fragen der Gier, und ist in der aktuellen Krisenzeit ein Sirtaki bereits Protest? In zwei neuen Produktionen von MS Schrittmacher und Christoph Winkler tanzt man hinein ins Politische
JUNGE PERFORMER Den Spannungsbogen straff halten: Um die Freiheit und ihre Grenzen geht es in „Keinen Schritt weiter“, der ersten gemeinsamen Produktion vom Grips Theater und der Bühnenkunstschule Academy