Anwohner wollten eine Initiative gründen, um über die Probleme in dem Park zu sprechen. Sie müssten zunächst über die Ursachen dafür nachdenken, so ein Kritiker.
Der Arzt Peter Hauber half im Protestcamp medizinisch, jetzt hat er für Dienstagabend ein Benefizkonzert in der Gedächtniskirche organisiert. Im Interview erzählt er, wofür die Spenden benötigt werden.
Vor zehn Jahren startete die Malteser Migranten Medizin ihre Praxis für Menschen ohne Krankenversicherung. 2010 kamen 7.200 Patienten, viele von ihnen haben keine Papiere. Adelheid Franz baute das Projekt auf.
Das Bezirksamt will die Wege im Görlitzer Park befestigen und Lampen installieren. Strom dafür gibt es aber nur bis 22 Uhr. Die Zahl der Polizeieinsätze hat sich vervierfacht.
Am Sonntag stimmen die Berliner über die Offenlegung der Wasserverträge ab. Die sind zwar weitgehend bekannt. Doch für viele Bürger geht es um mehr: um ein Votum für die staatliche Daseinsvorsorge
Am Freitag feiert Gangway Jubiläum. Seit 20 Jahren kümmern sich die Streetworker des Vereins um Jugendliche. Heute gebe es zwar keine Gangs mehr, sagt Geschäftsführerin Elvira Berndt. Die Probleme seien aber umfassender als früher
In Tempelhof gärtnern 250 Erwachsene und 50 Kinder nach ökologischen Richtlinien auf dem Landschaftspflegehof. Doch Nachbarschaftskonflikte gibt es auch hier.
Zehntausende strömen auf das stillgelegte Flughafengelände. Es sind Nostalgiker, Senioren und Familien, die auf Rosinenbomben hoffen. Doch statt Süßigkeiten gibt es linke Proteste.
Wer darf Werte für den Schulunterricht definieren? Ein Gespräch über Ethik und Religionsunterricht zwischen dem Humanisten Werner Schultz und dem evangelischen Christen Rolf Lüpke.
"Pro-Reli"-Debatte: Was wird im Fach Ethik eigentlich unterricht? Zu Besuch in der Albert-Schweitzer-Schule in Neukölln und der Goethe-Oberschule in Lichterfelde.
Jugendliche einer Hauptschule in Weißensee führen Besuchergruppen über den Jüdischen Friedhof. Das Projekt soll sie mit jüdischen Traditionen vertraut machen - und rechte Vorurteile bekämpfen.
Die Gewerkschaftsjugend besucht Berufsschulen, um Azubis über ihre Rechte aufzuklären - und so neue Mitglieder zu gewinnen. Doch viele sehen die Gewerkschaftsarbeit mit Skepsis.
Seit Montag läuft das Volksbegehren "Pro Reli". Die Initiatoren der Kampagne zur Einführung von Religion als Wahlpflichtfach sind engagierte Christen - und Christdemokraten.
Der pensionierte Pfarrer Hans Simon lehnt das Volksbegehren "Pro Reli" ab. Seiner Meinung nach ist das Pflichtfach Ethik in einer multikulturellen Stadt wichtig, damit die Jugendlichen miteinander ins Gespräch kommen. Die Kritik kommt bei manchen Kirchenvertretern gar nicht gut an.
Gegen die Verlängerung des Stadtrings von Neukölln bis zum Treptower Park regt sich Protest: Der BUND und eine Anwohnerinitiative wollen notfalls klagen.
Anders als in China haben die Nager in Berlin einen ganz schlechten Ruf. Wo sie auftauchen, werden sie bekämpft. Sie leben am liebsten in der Innenstadt.
Wer ab heute ohne Plakette in der Umweltzone Auto fährt, muss mit 40 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Feinstaub knackt weiterhin die Grenzwerte.