Zum vierten Mal tritt der 77-jährige Abdelaziz Bouteflika als Präsidentschaftskandidat in Algerien an. Der Staatsapparat und die Armee stehen hinter ihm.
Die Regierung in Madrid will ihre Befestigungsanlagen in Melilla und Ceuta verstärken. Flüchtlinge stürmen einen Grenzzaun, ein Afrikaner kommt ums Leben.
Die katholische Kirche spricht 522 Ordensangehörige selig, die im Bürgerkrieg getötet wurden. Den „Akt des Friedens und der Aussöhnung“ finden nicht alle gut.
Der frühere Schatzmeister der Volkspartei hat bestätigt, dass er jahrelang für die Partei Schwarzgeldkonten geführt hat. Der Regierungschef wird schwer belastet.
Auf die tunesische Gewerkschaft sind mehrere gewalttätige Überfälle verübt worden. Nach langen Verhandlungen sagt die Regierung zu, diese untersuchen zu wollen.
Die Regierungspartei Ennahda hält ihren ersten Parteitag seit 1988 ab. Die Liberalen rücken zusammen, um den Religiösen etwas entgegensetzen zu können.