Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.08.2014 , 18:13 Uhr
Der aktuelle Krieg zwischen Kurdistan und der Terrorgruppe, des „Islamischen Staats“ IS ist kein konventionaler Bürgerkrieg zwischen zwei verfeindeten religiösen oder ethnischen Gruppierungen, sondern ein Krieg zwischen zwei gegensätzlichen Weltbildern. Im Gegensatz zu der faschistischen und absolutistischen Ideologie der IS-Terroristen, in der Angehörige bestimmter Ethnien, Konfessionen und Religionen zum Ausrotten und Töten verurteilt sind, steht das kurdische Modell bekanntlich für ein tolerantes und friedliches Zusammenleben der verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppierungen. Während die Terroristen der IS jeden Tag ein anders Land und eine andere Gruppe zum Ziel haben, sind der Kampf und der militärische Einsatz der Kurden nur auf die Verteidigung ihres eigenen Gebiets beschränkt. In diesem Krieg verteidigen die Kurden ein Land, in dem nicht nur die Menschen mit ihrem unterschiedlichen religiösen und ethnischen Hintergrund friedlich zusammenleben, sondern mehr als zwei Millionen Binnen- und Außenflüchtlinge verschiedener Ethnien, Konfessionen und Religionen einen Zuflucht gefunden haben, die ihre Heimat in Syrien und dem Rest des Iraks, zum größten Teil wegen des Terrors der IS, verlassen mussten. Kurdistan helfen, schützen und verteidigen bedeutet deshalb; Vielfalt, Toleranz und friedliches Zusammenleben gegen Faschismus und Absolutismus zu schützen. Die Bewaffnung der Kurden soll deshalb, neben der humanitären Hilfe, eine dringende Option sein
zum Beitrag