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23.03.2022 , 10:02 Uhr
Da blüht wieder das Geschäft mit der Angst - im Interesse des eigenen Gewinnstrebens der "Großagrarier" u, die auch die Lobbyarbeit im wesentlichen beeinflussen. Dabei sind die einzigen, die wirklich etwas ihre Versorgungssicherheit betreffend, zu befürchten haben, die Großabnehmer " im Süden", insbesondere die instabilen Gebiete, die jetzt schon kaum über die Runden kommen und die hohen Preise nicht mehr finanzieren können werden. Dort droht Hunger. Die Spekulation der Kriegsgewinnler hat den Weizenpreis binnen kurzem um ca. 40% verteuert (s.a. www.boerse-online....stoffe/weizenpreis ), weil voraussichtlich mit der Ukraine nur ca. 8% der Weltweizenernte vom Ausfall bedroht sind (s.a. www.weltexporte.de/weizen-export/) und schon sieht die Agrarlobby vor lauter $/€-Zeichen in den Augen ihre Chancen. Zugegeben: Es sind nicht nur die egoistischen Geschäftemacher in der EU verantwortlich, aber diese eben auch. Was kümmert da die Umwelt...
zum Beitrag22.03.2022 , 19:22 Uhr
Das ist der Punkt! Entweder nichts - oder die Aussage sollte eine positive sein, angesichts der aufkommenden logistischen und organisatorischen (sowie finanziellen) Herkulesaufgabe.) Leider unter Nutzung dieses latenten Rassismus, der nur die Person nicht stören muss, die privilegiert mit deutschem Pass und heller Hautfarbe (fast) weltweit und meist problemlos ein- und ausreisen kann, selbst, wenn sie sich nicht einigermaßen zu benehmen weiß. Diesen latenten Rassismus gilt es zu offenbaren und zu bekämpfen. Allerdings daraus gleich eine "Rassistische Agenda" zu konstruieren, erscheint mir gewagt. Wir als Gesellschaft in Summe haben nicht wahrhaben wollen, was sich seit 2014 "im Osten" tut - und jetzt haben wir ein schlechtes Gewissen - und sorgen uns aber parallel weiterhin sehr um unser persönliches Wohlergehen. Da möchte man nicht Politperson sein, angesichts des "Sprengstoffs" an Herausforderungen, der sich gerade ergänzend zu den bekannten Herausforderungen zusammenballt...
zum Beitrag22.03.2022 , 18:29 Uhr
Das ist, bezogen auf den Artikel, ein nichtssagendes Statement. Nicht nachvollziehbar ist weiter, ob die Verknüpfung als ein Qualitätsmerkmal - oder nicht doch eher als dessen Gegenteil - zu werten ist. (Lt. Wikipedia: Als Fremdenliste wird ein Verzeichnis der in einem Ort oder einem bestimmten Hotel übernachtenden Personen bezeichnet.) Obskur wäre, hier zu Lande aufzuwachsen, gar mit hiesieger (2.?) Staatsbürgeschaft, und sich dann als Fremde/r zu bezeichnen, nur weil man seine Wurzeln selbst "überpflegt". Da fehlt dann wohl auch der Wille bzw. sind die Erwartungen an die aufnehmende Gesellschaft überzogen. (In Russland nennt man solche Leute, vor allem, wenn sie eine Meinung äußern, jetzt ausländische Agenten, Staatsfeinde, Nestbeschmutzer (ach nein, das sind ja die eigenen, kritischen Bürger) ... - und sperrt sie wirklich weg. Das ist eben der wesentliche Unterschied. )
zum Beitrag22.03.2022 , 18:10 Uhr
Alle, die, nicht zuletzt in der großen Kohl'schen "Heim-ins-Reich-Aktion", aus Russland in dieses Land kamen, wissen, warum sie dem Angebot damals folgten - teilweise wohl verfolgt, nicht selten aber auch aus wirtschaftlichen Interessen. Sie wurden hier finanziell gefördert, und ihr Nachwuchs erhielt die Möglichkeit zu einer guten Ausbildung. Umso unverständlicher, dass manche, auch aus der zweiten und dritten Generation, die hiesigen Möglichkeiten und Freiheiten nutzen zu dürfen meinen, als "5. Kolonne" das Geschäft der russischen Führung/Eliten besorgen zu müssen, deretwegen und deren Machenschaften wegen ihre Eltern das Land einst verlassen haben. Einfach erbärmlich, so wenig verstanden zu haben - oder verstehen zu wollen. Genauso erbärmlich, sich hinter seiner Sprache zu verstecken, um sein Gift zu verschütten, damit es die verleumdete Gesellschaft, in der wirklich anzukommen wohl nicht gewünscht ist, möglichst spät bemerkt.
zum Beitrag