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22.06.2020 , 13:46 Uhr
Fortsetzung: Dieser Hans Globke, –ehemaliges Mitglied der „Zentrums-Partei“- war für die CDU und Adenauer durch seine maßgebliche Mitwirkung an der Formulierung des Gesetzes zur Auflösung des preußischen Staatsrates sowie weiterer Gesetze über die „Gleichschaltung“ der parlamentarischen Gremien in Preußen prädestiniert. Vor allem wurden ihm wohl die Kommentare zu den „Nürnberger Gesetzen“ von der breiten Mitgliedschaft der CDU/CSU hoch angerechnet. In den „Nürnberger Gesetzen“ werden das Zusammengehörigkeitsgefühl das „rassisch homogenen deutschen Volkes“ propagiert und alle Personen „fremden Blutes“, vor allem Juden, als rassistisch minderwertig diskriminiert.
Als besondere Wertschätzung des extrem rechtsnationalen Hans Globke hängt ein Porträt im Verwaltungsbereich des Bundeskanzleramts!!!
Die Tatsache, dass die CDU/CSU die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) als „Rote Socken“ und „5. Rad an Moskaus Wagen“ titulierte, rührt wohl aus dem tief sitzenden Frust her, dass die SPD sich vehement dem Anschluss ans Nazi-Regimes verweigerte und auch nach 1945 kaum Nazis in ihren Reihen aufnahm.
zum Beitrag22.06.2020 , 13:45 Uhr
Danke „tazeline“, ein zielführender und vernünftiger Kommentar.
Vor 1945 gab es „Himmlers grüne Helfer“ heute haben wir die „Blauen Helfer des 100.000 DM Kofferträgers“ und die sind brandgefährlich. Sie stricken aus jedwedem, politisch, unliebsamen Kommentar eine Beleidigungsklage. Was dann bei der „Nachkriegsjustiz“ auf Wohlgefallen stößt.
Eine Studie zeigt, dass von 170 Juristen, die zwischen 1949 und dem Anfang der 1970er Jahre Leitungspositionen hatten, 90 der NSDAP angehörten. So kann ich bestätigen, dass das Amtsgericht der Stadt Bergheim im Falle sozialdemokratischer Angeklagter eine entsprechende, äußerst restriktive Be- und Verurteilung pflegt. Im Falle einer konstruierten Beleidigung erging an einen sozialdemokratischen Rentner eine Verurteilung zur Zahlung von EUR 1.800,00. Im Falle von extremen Beleidigungen und Drohungen aus dem rechten Lager, gegen die Politikerin Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) erfolgte in einem höchst richterlichen Urteil ein FREISPRUCH!!!
Hierzu darf daran erinnert werden, dass die Vorläufer Parteien CDU/CSU, 1939 alle samt für das Ermächtigungs-Gesetz der Nazis gestimmt haben. Die einzige Partei, die gegen dieses völkerrechtswidrige und im späteren Verlauf, Völker mordendes Gesetz gestimmt haben, war die „Linke“ SPD. Nach 1945 waren es dann auch wider die CDU/CSU, die die meisten Nazis in ihren Reihen ein herzliches Willkommen boten. So konnte dann auch der legendäre, erste rechte Bundeskanzler der CDU, Dr. Conrad Hermann Joseph Adenauer in seinem „Vorzimmer“ den extrem nationalistisch denkenden und handelnden Hans Globke installieren. Siehe Fortsetzung: Dieser Hans Globke …..
zum Beitrag22.06.2020 , 13:17 Uhr
In einer guten Demokratie ist selbstverständlich eine korrekte, von Anstand geprägte Polizei notwendig. So sind dann auch korrekte und anständige Polizeibeamten/innen mit einer notwendigen Achtung zu begegnen.
Respekt: „auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung“ oder „vor jemandem aufgrund seiner höheren, übergeordneten Stellung empfundene Scheu, die sich in dem Bemühen äußert, kein Missfallen zu erregen“
3 x NEIN – Niemals habe ich „Respekt“ vor „Staatsgewalt-Tätige“ Beamte die Ihre Machtbefugnisse in einer Art mafiöser Vereinigung ausüben, Frauen begrapschen, Wehrlose mit brutaler Gewalt niederprügeln lügen und betrügen und glauben sie ständen über dem Gesetz.
Selbstverständlich habe ich hohe Achtung vor teils schweren, z. T. lebensbedrohenden Einsätzen von anständigen Polizeibeamten die ihre ganze Kraft der Aufrechterhaltung unserer Demokratie widmen und Bürger/innen vor Unrecht schützen.
Den rechtsnationalen und rechtsradikalen Politikern – rechts neben der SPD, den Grünen und der Linken – sei jedoch folgendes in Erinnerung gerufen:
„Polizei, wessen Freund und wessen Helfer“. Polizei, Himmlers grüne Helfer“. Wissenschaftliche Berichte zu "Deutsche Polizeibataillone säubern den Osten". Im Falle des Polizeibataillon 309 zeigte sich aber, dass nicht immer Befehle von oben ausliegen mussten. Offiziere und Mannschaften der Bataillone handelten oft aus Eigeninitiative, wenn sie mordeten und sie mordeten mir Freude und Genuss in erschreckend hoher Zahl. Sie wurden nach 1945 von der amtierenden post-Nazijustiz kaum zur Verantwortung gezogen und durfte weiterhin Dienst auf deutschen Straßen tun, wurden befördert und durften mit ihrem niedrigen, mörderischen Charakter nachfolgende junge Polizeibeamte ausbilden. Da stellt sich die Frage: Wer oder was sind denn die Polizei, die Justiz, die rechtsnationalen Politiker heute? Fragen an den „100.000 DM Kofferträger“, einem rechtsbrüchigen Innenminister, u.s.w.
zum Beitrag07.08.2014 , 00:15 Uhr
Kann man auf demokratischem Wege nicht erreichen, dass die Todesstrafe für Menschenrechtsverbrecher eingeführt wird?
Nicht nur Diktatoren, Terroristen und Massenmörder sind eine schreckliche Plage dieser Welt, sondern auch Volksfeinde im Gewand "demokratisch, legitimierter Staatenlenker".
zum Beitrag