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01.11.2022 , 22:07 Uhr
ja eine Rettungsgasse muss wie immer gebildet werden, trotzdem ist der Stau letztendlich durch eine Protestaktion entstanden. Auch Bedarf eine Rettungsgasse eine Anpassung der Geschwindkeit des Rettungsfahrzeuge, sodass auch hier eine Verzögerung auftritt, die bei "normalen" Verkehrverhältnissen nicht vorkommen muss.
zum Beitrag09.09.2022 , 07:53 Uhr
Zu einer Demokratie gehört auch immer ein politischer Diskurs. Daher finde ich es auch i. O. das eine Frau Wagenknecht ihre Meinung äußern darf, auch wenn ich mit dieser nicht übereinstimme. Was mir bei solchen Reden/Aussagen/Meinungen häufig fehlt, ist ein langfristiges Ziel.
Frau Wagenknecht möchte die Sanktionen aufheben? Ok mit welchem langfristigen Ziel? Sollen wir weiterhin vom russischen Gas abhängig und somit erpressbar sein, oder soll ein Ausweg gefunden werden? Wie sieht dieser aus?
Natürlich gehört der biliterale Handeln zu einer globaliserten Welt, mir fällt es aber schwer zu aktzeptieren von einem Dispoten abhängig zu sein. Denn was Herr Putin immer wieder zu verstehen gibt: Putin ist ein Machtmensch, für ihn zählt nur Macht und wer dieser Macht im Wege steht, wird über kurz oder lang das Ziel des "russischen Terrors". Gleiches gilt übrigens auch für Ländern wie China.
Für mich konnte die derzeitige Situation nur durch mehrere Strategische Fehler (Rohstoffabhängigkeit, Ja-Sager-Kultur zu Russland, usw.) entstehen, welche wir hoffentlich beheben können.
zum Beitrag08.09.2022 , 08:41 Uhr
Bitte einen hochwertigen Quellennachweis nachreichen. Ich konnte dazu keine Statistiken finden, die diese Argumentation untermauert.
P.s Wirtschaftlich ist es eine gegenseitige Abhängigkeit. Die Frage ist welche Seite die "Trennung" besser übersteht. Strategisch war die starke Bindung an die russischen Rohstoffe seit 2014 ein strategischer Fehler, welcher nun zurück kommt. Trotzdem müssen wir nun den Schritt gehen und uns von diesem Dispoten trenenn um nicht auch in Zukunft so stark erpressbar zu sein.
zum Beitrag07.09.2022 , 15:06 Uhr
Falls es zu Rückzahlungen kommt, können solche Kredite über einen sehr langen Zeitraum getilgt werden. Vergleichbar wäre dies mit den Krediten von England bei den USA im Zuge des zweiten Weltkriegs, welche auch bis 2006 getilgt wurden. Wichtiger als die kurzfristige Rückzahlung der Kredite wäre der langfristige wirtschaftliche Aufbau der Ukraine im Stile eines neuen Marshallplans, um so auch der Demokratie ein Fundament zu geben. Den ohne wirtschaftliche Stabilität wird auch in Zukunft jede Demokratie ihre Schwierigkeiten haben. Dazu gehört insbesondere die Bekämpfung der Korruption.
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