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08.04.2015 , 11:06 Uhr
na ja, über massentierhaltung kann man denken, was man will, aber im wasserreichen deutschland muss wohl kaum jemand verdursten, selbst wenn jedes rind 1 mio. liter wasser verbrauchen würde.
außerdem geht es hier ja hauptsächlich um regenwasser. und das gibt es gratis. diese berechnung wird also nur dann problematisch, wenn felder künstlich bewässert werden müssen. außerdem verschwindet wasser ja nicht einfach. es ist teil des wasserkreislaufes der erde. wenn jemand also nach dem rinderbraten auf klo geht, gibt er die 15k l wasser wieder zurück... http://www.deutschlandradiokultur.de/propaganda-mit-rechenfehler.993.de.html?dram:article_id=239069
zum Beitrag04.03.2015 , 16:06 Uhr
durch wiederholung wird quatsch auch nicht richtiger. der unterschied ist: ich habe mich bereits informiert. du hast nur gelesen, was du lesen wolltest
vegane ernährung kann für kinder schlimmste folgen haben: https://www.aerzteblatt.de/pdf/89/9/a688.pdf
80% der veganer sind mangelernährt.
http://www.nature.com/ejcn/journal/v57/n8/abs/1601629a.html
und das ist nur ein ausschnitt. aber, ich weiß schon: ja, veganismus gibts seit 20 jahren, aber man weiß schon, das veganer länger leben usf. ich kenn den ganzen schmu. alles selbst erfunden, glaub mir.
zum Beitrag04.03.2015 , 15:34 Uhr
tierrechtler sind aber nicht für WENIGER fleischkonsum! für weniger fleischkonsum und höher preise bin ich auch. und eine natürlicher haltung von tieren.
tierrechtler sind gegen jeglichen fleischverzehr und gegen jegliche nutzung von tieren. das ist ein RIESENUNTERSCHIED!
zum Beitrag04.03.2015 , 15:09 Uhr
wo soll ich mich informieren? bei "vegan-leben.com" oder "veggiewiki.eu" oder vegangesund.org? ;) da informieren sich veganer, die gerne die realität verleugnen.
ihr lest euch den quatsch durch der auf solchen seiten steht. ich halt mich da an die wissenschaft. und die besagt, dass bis zu 80% der veganer mangelernährung aufweisen. je länger sie sich vegan ernähren, desto größer ist der mangel.
zum Beitrag04.03.2015 , 14:32 Uhr
degeneriert jäger geben natürlich nur unsinn von sich. gut, dass die meisten jäger äußerst bewandert in wildbiologie sind und außerdem einen natürlichen respekt vor wildtieren haben. schließlich kleben die sich auch kein geweih auf den kopf und versuchen ihre zeit unter rothirschen "zu verbringen" um danach in kommentarspalten ihre verschrobene sicht zu verbreiten.
aber, jeder wie er es für richtig hält, sage ich immer.
zum Beitrag04.03.2015 , 13:56 Uhr
ja, aber du gehörst dann offenbar auch zu den veganern, die sich zwar vegan ernähren, aber im prinzip keine ahnung haben, was es für ein aufwand ist, sich die nötigen nährstoffe samt nahrungsergänzungsmittel einzuverleiben. und was das letztendlich kostest ist dir auch nicht klar.
wahrscheinlich gehörst du zu den 80% veganern, die an mangelernährung leiden. das ist für dich auch völlig in ordnung. aber du kannst nicht von anderen menschen verlangen, dass sie sich absichtlich mangelernähren.
zum Beitrag01.03.2015 , 00:19 Uhr
nun ja. gut, dass wir hier ihre geballte kompetenz haben. ich kenne übrigens die berichte von drei "wolfsforschern", die getötet wurden. du nicht. und genau hier liegt der unterschied zwischen dir und mir. du glaubst, weil du nach 3 mon. nicht getötet wurdest, wüsstest du was? lies mal ne wiss. arbeit. dann sprechen wir weiter.
zum Beitrag28.02.2015 , 23:00 Uhr
"mit wild lebenden wölfen 'verbracht'" was heißt verbracht? seid ihr einen trinken gegangen? oder hast du denen apportieren beigebracht? wenn du deine erfahrungen in eine wiss. arbeit verfrachtet hast, zeig doch mal.
und es gibt forscher, die haben jahrzehnte mit wölfen "verbracht" du entschuldigst, dass ich denen mehr kompetenz zuspreche.
zum Beitrag28.02.2015 , 22:21 Uhr
...durchs fernglas, wie das seriöse verhaltensforscher so machen. es gibt natürlich ein paar spinner, die sich selber für wölfe halten. aber, klar, die nimmt sowieso keiner ernst.
zum Beitrag28.02.2015 , 22:10 Uhr
also 1. eine freche lüge ist es zu behaupten: "Immerhin ist es ja bekannt, dass Hobbyjäger auf solche Vorfälle geradezu warten um gegen Wölfe vorgehen zu können."
das ist nicht nur frech, sondern auch dreist!
2. ist jeder, der behauptet, er habe "schon mal unter wild lebenden Wölfen gelebt?" alles mögliche, vielleicht ein lügner, ein spinner, ein verrückter oder eine prinzessin die auf einhörnern reitet, aber mit 1000%iger sicherheit KEIN "wolfsexperte".
3. ich kann lesen! und zwar seriöse wissenschaftliche berichte über den wolf. z.b. den linnell-report.
zum Beitrag28.02.2015 , 12:19 Uhr
so eine freche lüge! sämtliche jäger unterstützen die wiederbesiedlung des wolfes mit menschen und personal. in sachsen ist der wolf im jagdrecht und unterliegt somit der hegepflicht. und in niedersachsen sind die jagdverbände mit dem wolfsmonitoring beauftragt.
zum Beitrag28.02.2015 , 12:14 Uhr
absolut richtig. das ist leider etwas, von dem ich befürchte, dass die taz es nie begreifen wird.
zum Beitrag16.02.2015 , 09:57 Uhr
tja: die natur? großflächig zerstört. tierarten? sterben ganz aus, unwiederbringbar? der klimawandel? bringt großflächige zerstörungen mit sich. es sterben 50k menschen am tag an unterernährung. die ungleichheit im land und auf der ganze welt wächst. die eurokriese, die ukraine, die überbevölkerung.
aber es gibt offenbar noch genug wohlstandsbürger im land, deren größtes problem ist, ob sie ihr carnivores haustier, was sie sich zum spaß halten, genau wie sich selbst, wo sie ja omnivoren sind, vegan ernähren?
alter schwede! was für auswüchse des kaptialismus sind das?
"also ich bring meinen fiffi ja immer zum hundefrisör" sagt sie, er antwortet: "also ich habe mich entschieden, meinen fuffu jetzt vegan zu ernähren." "tatsächlich?" sagt sie und streicht sich über die haare.
peinlich!
zum Beitrag13.02.2015 , 11:00 Uhr
ach noch etwas, um in ihrer kindergartenmoral mitargumentieren zu können: der waschbär, hätte alle tiere, inklusive die eier der eule und den honig der bienen gefressen, mit ausnahme des boxers...
zum Beitrag13.02.2015 , 10:42 Uhr
die konferenz der tiere? ich fühle mich geradezu bemüßigt, darauf hinezuweisen, dass tiere NICHT sprechen können. das würde ich bei einem sechsjährigen auch so machen. an wen richtet sich dieser artikel? an kinder?
die ökologiestrategen der taz, mit ihrem moralgeträngten arme-süße-tierchen kolumnen, sollten vielleicht einfach mal die großstadt verlassen und sich in den resten unserer heimischen natur umsehen. aber das würde vermutlich nichts bringen, denn sie haben ja von ökologie so wenig ahnung wie von ethik.
außerdem darf ich fragen, ob das das niveau ist auf dem die taz tatsächlich in einer sachlichen, ökologischen debatte stellung beziehen möchte?
möchten sie mit so etwas ernst genommen werden oder richtet sich das an vegane szeneleute?
wo sind hier sachliche argument? oder existiert für die taz nur eine bilderbuch kindergartenmoral?
schwacher journalismus ist das. nicht weiter.
zum Beitrag11.02.2015 , 20:35 Uhr
was jagdlich möglich ist, hängt wohl von der art ab und von dem willen der regierung. wenn in nrw die fallenjagd verunmöglicht wird, wie umweltminister remmel das gefordert hat, dann gibt es keine möglichkeit, insbesondere waschbären zurückzudrängen.
und verstehen sie mich nicht falsch. mir ist es lieber naturbegeisterte leute rennen quer durchs naturschutzgebiet, als dass sie vollkommen entfremdet von der natur in berliner redaktionen herumsitzen und fordern, doch die armen waschbärchen zu schonen, weil, wird schon nicht so schlimm werden und sind ja auch putzig.
was aber unser reichholf fordert, ist pure stimmungsmache.
zum Beitrag11.02.2015 , 00:09 Uhr
sie verstehen meine frage nicht! in welchen naturpark/naturschutzgebiet/vogelschutz oder ffh oder sonstwas, dürfen besucher nicht rein? überall. warum soll also reichholf gerade hier so sympathisch sein? er fordert etwas, was es ohnehin schon gibt. solche aussagen sollen nur stimmung machen!
all diese leute gehen auch außerhalb der wege. was meinen sie, was ich schon so gesehen habe? was mit den tieren ist, ist da egal. und das ist scheinbar auch reichholf egal.
zum Beitrag10.02.2015 , 21:53 Uhr
tja, so ein buch ist die eine sache. die realität eine andere.
wobei die taz hier wohl eher die radikale tierschützerseite einnimmt. kann man ja auch von halten was man will.
ich halte mich da lieber an die wissenschaft. und wenn eine invasive art die artenvielfalt bedroht, muss man versuchen sie zu einzudämmen. diese "mir doch egal, ob irgendwas ausstirbt"-einstellung der tierrschützer, eigentlich ja tierrechtler, wie den taz-ökologieexperten jedenfalls, ist ein rückschritt in zeitein, die ich längst vergessen glaubte.
zum Beitrag10.02.2015 , 16:52 Uhr
ach ja, "laubmischwald" - sehr schön!
zum Beitrag10.02.2015 , 16:51 Uhr
wir sind über reichholf darauf gekommen und seine "sonstigen" vorstellungen, die ebenfalls nichts mit invasiven arten zu tun haben, die sie aber "sympathisch" fanden. nun, dazu habe ich ebenfalls "konträre" ansichten.
sie finden es ok, dass neben waldarbeitern, förstern, jägern auch trecker, jogger, mountainbiker, geocatcher, bushcrafter, endurofahrer, hundespaziergänger, pilzsammler, ornithologen und die örtliche neuheidnische gruppe in schutzgebieten rumläuft?
na gut. welches naturschutzgebiet darf man eigentlich nicht betreten? wenn sie reichholfs ansichten so sympathisch finden?
zum Beitrag10.02.2015 , 11:21 Uhr
nun ja, dann bist du ohnehin öfters in deinen fichentenholzbretterplantagen unterwegs und siehst ohnehin viele tiere. wo ist dann dein problem?
es gibt ein demokratisches jedermannsrecht sich in der natur zu bewegen? was für eine natur? wo gibt es denn noch natur in deutschland? und sich "frei" in der "natur" zu bewegen ist halt verboten. wirf mal ein blick in die verschiedenen naturschutzgesetze! man geht davon aus, dass waldbauern, jäger, förster halt mehr bedürfnis haben, als die sonntagsspaziergänger, die mit freilaufenden hunden durch den wald gehen.
außerdem darf jeder ins naturschutzgebiet und sonstige gebiete (etwa ffh), nur nicht abseits der wege. und es gibt kein demokratisches recht, freilaufende tiere zu "besichtigen". die laufen nämlich in der regel weg! mach doch eine petition, die ein gesetz schafft, dass es tieren verbietet wegzulaufen, wenn sie von nicht- jägern und nicht- anglern beobachtet werden?!
zum Beitrag08.02.2015 , 12:22 Uhr
nun, eine theorie bestimmt sich aber nicht danach, ob sie ihnen sympathisch ist, oder nicht. es geht darum, ob sie richtig ist oder nicht!
reichholfs außenseiterthesen hinterlassen in der fachwelt fast nur kopfschütteln.
ich fände es ja fast noch in ordnung, reichholf mit seinen phantastischen thesen zu erwähnen, aber so einen als einzige grundlage zu nehmen, wird der debatte nicht im mindesten gerecht! warum glauben sie, handelt die EU jetzt endlich? weil fast alle wissenschaftler und natur- und artenschützer seit jahrzehnten alarm schlagen...
und zu letzt: die natur ist kein streichelzoo! wenn sie tiere sehen wollen, gehen sie in den zoo oder wildpark. dafür sind die da.
zum Beitrag08.02.2015 , 12:03 Uhr
invasive arten sind eine menschgemachte bedrohung für die biodiversität.
nach jahrhunderten, erkennen die menschen, dass diese einschleppung von neozoonen fatale auswirkungen haben kann und überlegt, viel zu spät, gegenmaßnahmen zu ergreifen und die artenvielfalt zu erhalten.
und genau das wird jetzt aus, ich kann natürlich nur spekulieren, ideologischen gründen in frage gestellt?
in welcher traumwelt lebt die taz eigentlich?
zum Beitrag08.02.2015 , 12:00 Uhr
nun zu reichholf. es gibt in deutschland ca. 200 hervorragende wild und -populationsbiologen. warum wurde der am wenigsten anerkannt, offenbar als einziger, befragt? reichholf, seines zeichens klimaskeptiker und einziger anhänger der neolithischen-"bier"-revolution und noch anderer schräger fixen ideen, kann wohl kaum als maßstab für diese disziplin genommen werden.
warum befragt die taz hier nicht ethablierte wissenschaftler? sondern ausschließlich reichholf?
zum Beitrag08.02.2015 , 11:57 Uhr
Also noch mal: ich halte es für äußerst bedenklich, das schicksal von flüchtlingen mit der ausbreitung invasiver arten zu assoziiren. nicht nur, dass hierdurch die flüchtlinge entwürdigt werden, und fremdenhass verharmlost wird, so wirft man artenschützern indirekt auch fremdenfeindlichkeit vor.
das ist nicht nur falsch, sondern auch eine absolute frechheit den artenschützern gegenüber. die entsprechende redakteurin mag das ja für einen lustigen vergleich halten, tatsächlich offenbart es eine gedankenlosigkeit, die mich an die gleichsetzung des holocaustes mit massentierhaltung durch tierrechtler erinnernt. geschehen etwa in dem film "eathlings". hier verneinen tierrechtler die singularität des holocaustes und verhöhnen die opfer, indem sie etwa juden mit schweinen gleichsetzen.
ähnlich funktioniert dieser gedankengang invasive arten mit flüchtlingen und migranten zu vergleichen.
zum Beitrag08.02.2015 , 11:50 Uhr
armselig, meinen kommentar zu löschen! ganz ehrlich!
zum Beitrag07.02.2015 , 19:33 Uhr
ach ja! wie wäre es denn, wenn dann kiebitze aussterben, oder die wiesenweihe? was hältst du davon? oder lassen wir den elefanten aussterben? was hältst du davon? wenn das alles so egal ist! die natur wird schon damit fertig werden!
überall auf der welt versucht man, die unmöglichsten arten zu erhalten, da man in ihnen einen schatz betrachtet, die vielfalt der natur. und jetzt kommst du, und sagst: ist doch alles gar nicht so schlimm! scheiß drauf! oder wie? manchmal frage ich mich wirklich.
zum Beitrag07.02.2015 , 12:43 Uhr
soll das witzig sein? invasive arten gefährden die biodiversität. und es gibt noch weit schlimmere arten, als die aufgeführten. was soll das gefasel von wegen integration? soll damit die assoziation zu "flüchtlingen" oder sonstiger migration geschaffen werden? wie perfide! wie kann man nur das schicksal dieser menschen mit dem von irgendwelchen tieren vergleichen? ich muss sagen, dass ist schon weit über die grenze der guten geschmacks heraus.
was wollen sie sagen? alles nicht so schlimm? sehen sie doch mal, was invasive arten in australien angerichtet haben! so ein naiver und gefährlicher blödsinn. aber he, ist ja alles total lustig nicht wahr? haha, sind alle gar nicht gefährlich. lasst sie doch einfach leben, die armen tierchen. wird schon nicht so schlimm werden?
mein gott, was für "ökologen" hier manchmal glauben, ihren senf dazugeben zu müssen. mir wird schlecht!
zum Beitrag07.02.2015 , 08:44 Uhr
geil der verfassungsschutz manchmal! ich weiß nicht, ob es gerechtfertigt ist, dass die so viel geld bekommen, aber für den text haben sie es sich eigentlich verdient. selten so ne realsatire gelesen. vielleicht versuche die jetzt den drummer als v-mann zu gewinnen? so wie sie rechte terroristen finanzieren? mein gott was für ein hirnloser verein!
zum Beitrag01.02.2015 , 12:33 Uhr
ach ja! ich muss kurz überlegen, wo ich anfangen muss um die illusionen, die sie sich aufgebaut haben durch wissen zu ersetzen. ich versuche mich kurz zu fassen.
also egoismus: wieso ist es egoistisch, wenn man der natur folgt und andere tiere isst? ist ein löwe auch egoistisch?
vegane ernährung: veganer leiden bis zu 80% an mangelernährung. je länger man vegan lebt, umso größer ist der mangel an bedeutsamen nährstoffen. mit äußerster disziplin kann man es aber wohl einige jahre schaffen, sich vegan zu ernähren. dafür benötigt man aber 1. eine weitausgrößere menge an nahrung als andere. etwa drei mal so viel, wie leute, die sich normal ernähren. 2. benötigt man pflanzen (v.a. soja) welche die umwelt in einem ausmaß zerstören, das unverhältnismäßig ist. und nein! soja ist kein tierfutter! soja ist eine ölpflanze. nur die herstellungsreste werden als tierfutter verwendet.
zum Beitrag01.02.2015 , 12:22 Uhr
meine antwort steht leider ganz oben in den kommtentaren.
zum Beitrag31.01.2015 , 11:03 Uhr
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1469-7998.1987.tb02915.x/abstract
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0006320703001071
http://www.nature.com/ncomms/journal/v4/n1/full/ncomms2380.html
http://wildlife.org/feral-cats-likely-driving-disease-among-deer-study-finds/
und jetzt?
zum Beitrag30.01.2015 , 23:30 Uhr
na klar! wenn er schmerzen leidet, irgendwie nervt, oder sonstwas. fragen sie doch mal nach!
ich habe nie von faschismus gesprochen! sie sind nur nicht fähig, begriffe richtig zu verstehen.
" Wie kommen Sie darauf, dass ich nicht wissen würde was Mord ist??" -- weil sie es offensichtlich falsch verwenden, darum der link zum duden! lesen sie doch mal!
"dann kann man darüber ja reden wie Erwachsene." -- nun ja, durch den vermehrten anbau von feldfrüchten werden wild lebende tiere verdrängt und getötet, auf den feldern leben bodenbrütende arten und kleinsäuger die bei der landwirtschaft zu tode kommen. und sogar auf den feldern müssen tiere geschossen werden, sonst würden sie einen exorbitanten schaden anrichten. zusätzlich werden toxine eingebracht um die monokulturen vor schädlichen insekten zu bewahren, die 1. auch lebewesen sind, 2, als nahrun anderer nichtveganer tiere dienen (die dann zu wenig nahrung haben) und 3. auch andere tiere schädigen.
ich gehe die ganze zeit auf argumente ein, nur nicht so, wie sie das gerne hätten...
zum Beitrag30.01.2015 , 23:19 Uhr
tierrechte sind ein wichtiges thema für leute, die das menschsein verweigern wollen.
und ich habe über die ökologischen vorteile veganer ernährung nachgedacht und habe keine gefunden. ganz im gegenteil: vegane ernährung würde zu einer ökologischen katastrophe führen. aber egal, es gibt weniger als 0,5% veganer in deutschland. who cares?
zum Beitrag29.01.2015 , 23:33 Uhr
was heißt, ""wen juckts?" jeder normale mensch freut sich doch wenn ein tier geschlachtet wird! dann gibts was leckeres zu essen!
diese perversion, das eigene überleben als moralischen frevel darzustellen ist doch krank!
zum Beitrag29.01.2015 , 23:26 Uhr
das ist natürlich sarkastisch gemeint mit lichtenstein!
zum Beitrag29.01.2015 , 23:22 Uhr
ich finde den artikel sehr moralisch vorwürflich und weniger analytisch!
haben denn die griechen moralisch nicht das recht, sich gegen echte oder phantasierte äußere negative einflüsse zu wehren? das macht deutschland doch auch... mit dem gesamten süden europas!
und was bitte haben die armen griechen mit der ukraine zu tun? darf man keine andere meinung zur ukraine haben, als die von steinmeier offiziell herausgegebene?
außerdem werden da szenarien gestaltet, wie die hinwendung griechenlands zu russland. halten sie das für realistisch?
und putin versucht europa zu spalten? indem serbien und lichtenstein zu russischen enklaven werden? sorry, das ist doch mehr als übertrieben.
zum Beitrag29.01.2015 , 14:28 Uhr
du glaubst, meinungs- und pressefreiheit bedeutet, dass jeder alles unwidersprochen sagen darf? ich denke, hier besteht nachholbedarf...
zum Beitrag29.01.2015 , 12:27 Uhr
auf der einen seite, werden die "thesen" dieser psychopathen in der taz gehyped, bis man kein abendrot mehr sieht, auf der anderen seite werden sie als dumm tituliert. ich finde es befremdlich, dass diese holocaustverharmlosenden, realitätsverleugnenden kämpfer gegen das menschsein hier derartig viele spielraum bekommen! offenbar ist es einigen redakteuren nicht klar, was für thesen dort vertreten werden, oder diese werden verharmlost, weil man sie - fälschlicherweise - oftmals einem eher "linken" spektrum zuordnet. dies ist eine fatale fehleinschätzung! die taz sollte sich mal ökologisch neu orientieren und nicht jeden quatsch, den tierrechtler, tierschützer, gewisse naturschutzverbände und die b90/grünen so absondern, nachplappern. die grünen der "gründerzeit" existieren nicht mehr. jetzt existiert nur noch cem özdemir.
es hängt halt sehr mit dem jeweiligen redakteur zusammen. darum lese ich jetzt auch den freitag und nicht mehr taz. ich halte die taz für, in diesen punkten, nicht unabhängig.
zum Beitrag29.01.2015 , 12:09 Uhr
tatsächlich? dann überlegen wir das mal zu ende! es gibt also kinder, die als so unwert angesehen werden, dass bei diesen, und nur bei diesen, die eltern entscheiden können, ob sie umgebracht werden, oder nicht. ich muss sagen, dass ich singers "praktische(!) ethik", so langsam erst anfange zu verstehen! es tun sich immer ganz neue dimensionen der unmenschlichkeit auf... aber so ist das bei leuten, die glauben sie hätten besonders viel empathie, weil sie tiere süss finden.
desweiteren sollten sie sich über die begrifflichkeiten faschistisch und faschistoid klar werden!
wie steht es mit meinen vorschlägen: tragen sie diese thesen doch mal bei holocaustüberlebenden oder bei der antifa vor. der "tierrechtlerfilm" "earhtlings" wird besimmt viel verständnis für ihre denkweise eröffnen! bei mir war es so. und diesen film nenne ich holocaustverharmlosung.
ihr problem ist auch, sie wissen nicht was mord ist. (http://www.duden.de/rechtschreibung/Mord)
"Ich nehme an, Sie spielen auf die vielen toten Insekten an, die in der Produktion von pflanzlichen Nahrungsmitteln anfallen?" -- (danke für die bestätigung) auf die auch! aber wie steht es mit den wirbeltieren? von denen sie nichts wissen und nichts wissen wollen, wenn wir mal ehrlich sind?
zum Beitrag29.01.2015 , 00:06 Uhr
oh! da irren sie sich! im ns-regime gab es ebenfalls klare kriterien, welches leben als lebenswert eingestuft wurde und welches nicht. es gab gutachten über sie von fähigen psychiatern geschrieben. da kann singers liste (wie umfangreich die auch sein mag) eher nicht mithalten. dennoch wars falsch! und glauben sie mir, ich kennen wichtigere bücher, die ich lesen möchte, als singer. ich habe genug über singer gelesen, das ich sagen kann, dass ich ihn für faschistoid halte.
ich habe mal ein interview im spiegel gelesen, woraus ich auch die erinnerung habe, dass er auch morde (echte morde) an älteren erwachsenen gutgeheißen hat. das mag ich falsch in erinnerung gehabt haben! macht aber wenig unterschied! unterhalten sie sich doch mal mit einem holocaustüberlebenden darüber.
"Es ist offensichtlich nicht nötig ein Leben als lebenswert oder lebensunwert einzustufen um eine Entscheidung zu treffen dieses zu beenden." -- nun, so ist das! wer leben will der tötet! veganer, bspw. sind da wahre meister in "auftragsmorden" an tieren, wie sie das nennen. diese glauben aber das wäre nicht so, weil sie - meist - von nahrungsproduktion so wenig ahnung haben wie von geschichte.
zum Beitrag28.01.2015 , 23:50 Uhr
wie immer treffend analysiert!
zum Beitrag28.01.2015 , 19:52 Uhr
tja, wofür die eltern heute verurteilt würden... wo genau liegt eigentlich der unterschied zwischen einem schwerbehinderten säugling und einem schwerbehinderten erwachsenen? wie lange geht das? darf man ihn dann noch mit 1 jahr töten lassen, wenn man doch merkt, dass man kein bock auf ihn hat?
was genau versteht p. singer denn unter "schwer behindert"? gibt es da eine iq-grenze?
und auf den einwand, dass menschen nicht entscheiden sollen, welches leben lebenswert ist oder nicht, sind sie auch nicht eingegangen. dass so eine möglichkeit einen gesellschaftlichen druck auslösen könnte, der auf den eltern von behinderten kindern lastet, all solche fragen bleiben wohl ungedacht.
hauptsache, die menschen essen kein hühnchen mehr? wenn das singers ethik ist, nenne ich ihn faschistoid! und habe damit keinesfalls nicht getroffen.
zum Beitrag28.01.2015 , 19:40 Uhr
mit dem kleinen unterschied, dass wir sie nicht ermorden, sondern töten. ermorden kann man nämlich nur menschen.
das töten von hauskatzen ist ein kleiner und langweiliger dienst, den jäger der geschundenen natur tun, und irgendwelche raubtiere die menschen aus nordafrika eingeschleppt haben und hier frei laufen lassen und die ähnliche verheerungen anrichten, wie etwas der rotfuchs in australien.
wer so etwas mord nennt, sollte dringenst mal seine prioritäten überprüfen.
zum Beitrag26.01.2015 , 23:19 Uhr
da hast du natürlich recht!
wobei man die derzeitige lage am ehesten mit "konkursverschleppung" beschreiben kann. und eine verschudung auf unabsehbare zeit vermutlich schlimmere folgen hätte als ein staatsbankrott. zusätzlich scheint ein neuer schuldenschnitt ohnehin unausweichlich.
zum Beitrag26.01.2015 , 20:29 Uhr
sorry, ich kann die grünen einfach nicht mehr ernst nehmen. was die seit jahrzehnten für einen sozial- und wirtschaftspolitischen eiertanz hinlegen ist echt sagenhaft.
die wahl der rechtspopulisten hat sicherlich den hintergrund, im parlament einen "harten europakurs" fahren zu können. das hat sicherlich nichts mit rechten bettwanzen zu tun. man rechnet sich halt aus, dass mit allen anderen koalitionspartnern keine abkehr vom sparkurs durchzusetzen ist. was eigentlich ein schlag ins gesicht der sozialdemokraten in griechenland ist.
zum Beitrag26.01.2015 , 13:01 Uhr
nur kurz! mit welcher expertiese behaupten sie das?
ach mit keiner. sie haben nur etliche jagdgegnerseiten im internet gelesen. soso. ja dann.
zum Beitrag26.01.2015 , 12:55 Uhr
hallo, ich habe den beitrag ganz übersehen, darum nur kurz. der unterschied ist, dass die menschen fähig sind aus der geschichte zu lernen. sie haben, nicht zuletzt durch die nazi-zeit gelernt, dass es keinem zusteht, über wertes und unwertes leben zu entscheiden. darüber herrscht allgemeiner konsens.
dies alles gilt natürlich nicht für die eigene nahrung, die tiere ja darstellen (zumindest für 99% der menschen).
und ihre letzte frage beantworten sie sich ja selbst: tiere kennen kein moralisches handeln. darum nutzt es ihnen nicht ihnen ein solches aufzuzwengen. tierrechte haben darum nichts mit tieren zu tun.
meiner meinung nach ist die forderung nach tierrechten der kampf gegen das menschsein an sich. dies lässt sich nicht auf gesetzesebene lösen, sondern nur auf individueller ebene.
zum Beitrag26.01.2015 , 06:48 Uhr
in dem kommentar geht es um risiken und chancen. tatsächlich werden aber nur die risiken genannt.
was genau wäre denn bspw. so schlimm an einem staatsbankrott? griechenland wäre weiß gott nicht das einzige land, was bankrott gegangen wäre in den letzten 50 jahren.
das klingt immer wie ein horrorszenario. ein viel größeres horrorszenario ist aber, was gerade dort läuft. nämlich konkursverschleppung...
zum Beitrag25.01.2015 , 23:01 Uhr
ach ja, die armen katzen! was mit der natur ist, interessiert den haustierschützer ja generell nicht. die hauskatze kann da die halben wildtiere wegfressen, just for fun versteht sich, denn abends gibts ja sheba. man denkt ja immer egoismus hätte grenzen. aber das ist wohl ein irrtum.
am lustigsten finde ich das argument, dass katzen ja von natur aus jäger sind und nur ihren instinkten folgen. davon mal abgesehen, dass menschen auch von natur aus jäger sind, sind katzen natürliche jäger in nord-afrika. denn dort kommt die hauskatze her.
zum Beitrag25.01.2015 , 20:29 Uhr
"Lobby der Katzenmörder"-- und die taz? ist das die lobby der ahnungslosen vollspaten? was für eine dumme überschrift sry!
zum Beitrag25.01.2015 , 20:24 Uhr
mal ganz ruhig!
natürlich pochen die jäger auf die eigentumsrechte. denn sie gehen davon aus, dass grundbesitzer die jagd befürworten, da sie nur positive auswirkungen hat.
" Dass diese die Jagd auf ihrem Grund und Boden dulden MÜSSEN!" -- müssen sie doch gar nicht! jeder kann die jagd auf seinem grund aus ethischen gründen verbieten lassen.
"Auch, dass Naturschutzverbände auf ihrem Grund und Boden die Jagd weiterhin dulden MÜSSEN, obwohl sich diese sich ganz klar GEGEN die Jagd positionieren?" -- welcher naturschutzverein ist denn GEGEN die jagd? ich kenn keinen?
"Und wie steht es mit dem Abschuss von Haustieren aus?" -- lässt man die nicht wildern, besteht keine gefahr.
"Wie sonst kann man es denn verstehen, wenn diese die Jagd NICHT an das Wohl der Tiere koppeln" -- da haste was missverstanden. die wollen sich nur nicht vorschreiben lassen was sie im rahmen des jagdgesetzes tun sollen.
"Gegen dieses feudale, egoistische und tierverachtende Treiben muss endlich mal was unternommen werden." -- komisch. von einem adligen jäger, war in dem beitrag gar nicht die rede?!
zum Beitrag25.01.2015 , 20:14 Uhr
ach so, er wollte nur behinderte kinder töten lassen. na gut! ist halt ne praktische ethik.
zum Beitrag22.01.2015 , 20:35 Uhr
nun ja, dann schlage ich vor, dass sie singers thesen doch einfach mal bei ihrer örtlichen antifagruppe vorstellen. als warm up empfehle ich die ersten 10 min. des filmes "earthlings".
zum Beitrag22.01.2015 , 20:32 Uhr
"Nur ist es für den Menschen nciht nötig Fleisch zu essen um zu überleben" -- nein? vielleicht für sie nicht, für 99,999% der menschen schon.
"Davon abgesehen, ist die völlig belanglos für die diskutierte Frage." -- ist die realität belanglos? ich denke nicht, es sei denn sie wollen das alles hypothetisch diskutieren, dann lassen wir es auch bei der hypothese. einverstanden.
"Und ich habe im übrigen nicht die geringste Ahnung woher Sie das mit der Mangelernährung haben, die 80% der veganer betreffen soll." -- http://www.nature.com/ejcn/journal/v57/n8/abs/1601629a.html
Sogar der stärkste Mann Deutschlands ist veganer -- der stärkste, aber nicht der klügste.
"ES IST NICHT WICHTIG WELCHES DER BEIDEN WÖRTER SIE IN DIE ARGUMENTATION DES RASSISTEN EINSETZEN!!! ES IST IMMER NOCH VON DER STRUKTUR DIESSELBE, WIE DIE ARGUMENTATION DES SPEZIEZISTEN!!!" -- aha, dann betätigen sie sich doch als antiphänotypist!
zum Beitrag22.01.2015 , 07:52 Uhr
entschuldigung, ich habe zuerst unten geantwortet. also: man könnte den löwen aber davon abhalten ein anderes tier zu töten, dem wir ein allgmeines recht auf unversehrtheit zugebilligt haben. ihn nicht abzuhalten, wäre reichlich inkonsequent. wir geben ja auch kleinkindern keine waffen in die hand und lassen sie damit spielen.
menschen benötigen selbstverständlich fleisch. sonst ist eine artgerechte nährstoffzufur nur mit großer mühe und nur annähernd zu erreichen mit vielen nahrungsergänzungen, die fleischessser gar nicht benötigen. 80% der veganer leiden an mangelernährung, der rest muss sich zwanghaft ernähren. für einen großteil der weltbevölkerung ist es utopisch ohne tierische nahrungsmittel zu überleben. für werdende mütter ist vegane ernährung kritisch, für kleinkinder extrem kritisch, da sie sowohl sterben können oder schwere behinderungen nach sich ziehen kann, wo peter singer wieder auf den plan kommt.
phänotypen sind etwas ganz anderes als "rassen". sie sind variationen innerhalb einer spezies. nicht unterschiedliche spezies.
zum Beitrag22.01.2015 , 07:41 Uhr
das ist falsch! singer befürwortet auch die "euthanasie" von anderen behinderungen. vor allem von schwerbehinderten säuglingen. er will andere darüber entscheiden lassen, welches leben lebenswert ist. wo die grenze zu ziehen ist, ist für singer verhandelbar. lebenswertes oder unlebenswertes leben. durchaus faschistoid.
den "löwenvergleich" haben sie missverstanden. natürlich kann man den löwen nicht vor gericht stellen!
es ging darum, dass es aber deswegen nichts bringt, ihm ein recht auf leben zuzuschreiben, was dann nur eine spezies, einhalten muss. das gnu hat dann kein allgemeines recht auf leben, sondern nur ein recht nicht von menschen getötet zu werden, da diese die einzigen sind, die das auch einhalten könnten. somit ist die rechteverleihung etwas, was sich nur auf menschlicher ebene abspielt und mit den tieren NICHTS zu tun hat.
davon abgesehen: hat ein mensch nicht das gleiche recht wie ein löwe, um sein überleben zu sichern andere spezies zu töten? was ist das für eine welt, in der ein löwe mehr rechte hat als der mensch? auf jeden fall keine gerechtere welt. oder?
zum Beitrag21.01.2015 , 23:22 Uhr
1. teil: nun, was ich von peter singer halte, der ja auch vorgeschlagen hat, behinderte kinder zu töten, lassen wir mal außen vor.
zunächst mal: es ging ja darum, warum tötet die menschliche spezies sich gegenseitig nicht, oder warum ist dies ein tabubruch? darum der vergleich mit den löwen, die auch die jungen ihrer eigenen spezies töten. genau wie andere spezies auch. schlicht um zu überleben. menschen benötigen ebenfalls fleisch um zu überleben. ich weiß, ethische veganer meinen "man" benötigt kein fleisch, aber das ist nicht richtig.
dann zum "speziesimus": der löwe, bspw. ist kein speziesist. dennoch tötet er andere spezies. die natur hat es so vorgegeben. beim menschen ist es ebenso. und abgehobene und weltfremde falsche moralvorstellungen ändern daran nichts. wissenschaftlich ist es zusätzlich so, dass es unter den menschen gar keine rassen gibt. genetisch ist das schon längst widerlegt. zu tieren gibt es aber einen speziesunterschied. warum sollten wir die gleichen moralischen vorstellungen, die wir anderen menschen gegenüberbringen auch auf unsere nahrung anwenden? tiere könnten nicht mal verstehen, dass sie plötzlich andere rechte besitzen? ein löwe wird nicht aufhören (können) das gnu zu jagen nur weil wir ihm rechte gegeben haben.
zum Beitrag21.01.2015 , 23:20 Uhr
2. teil: ganz im gegenteil! die rechte, die faschistoiden antiempathikern und geschichtsveressenen, wie peter singer vorschweben, gelten in der natur rein gar nichts! will ein mensch tieren rechte geben, dann nur für sich selber: vielleicht um sein gewissen zu bruhigen oder sich moralisch überlegen zu fühlen. aber das tier, hat rein gar nichts davon, denn der löwe tötet ja weiterhin das gnu, nur der mensch nicht. das gnu hat nichts davon. oder wollen tierrechtler löwen vor gericht stellen? wohl kaum. das "rechteverleihen" vollzieht sich nur auf der ebene der menschen und hat mit den tieren nichts zu tun.
zum Beitrag21.01.2015 , 23:15 Uhr
nun, was ich von peter singer halte, der ja auch vorgeschlagen hat, behinderte kinder zu töten, lassen wir mal außen vor.
zunächst mal: es ging ja darum, warum tötet die menschliche spezies sich gegenseitig nicht, oder warum ist dies ein tabubruch? darum der vergleich mit den löwen, die auch die jungen ihrer eigenen spezies töten. genau wie andere spezies auch. schlicht um zu überleben. menschen benötigen ebenfalls fleisch um zu überleben. ich weiß, ethische veganer meinen "man" benötigt kein fleisch, aber das ist nicht richtig.
dann zum "speziesimus": der löwe, bspw. ist kein speziesist. dennoch tötet er andere spezies. die natur hat es so vorgegeben. beim menschen ist es ebenso. und abgehobene und weltfremde falsche moralvorstellungen ändern daran nichts. wissenschaftlich ist es zusätzlich so, dass es unter den menschen gar keine rassen gibt. genetisch ist das schon längst widerlegt. zu tieren gibt es aber einen speziesunterschied. warum sollten wir die gleichen moralischen vorstellungen, die wir anderen menschen gegenüberbringen auch auf unsere nahrung anwenden? tiere könnten nicht mal verstehen, dass sie plötzlich andere rechte besitzen? ein löwe wird nicht aufhören (können) das gnu zu jagen nur weil wir ihm rechte gegeben haben.
zum Beitrag21.01.2015 , 13:32 Uhr
darf ich mich kurz einschalten?
"Falls Sie dies verneinen würden (wovon ich ausgehe), sollten Sie sich weiterhin die Frage stellen, wo denn konkret der Unterschied zwischen der Tötung eines menschen und der eines Tieres liegt."
nun ja, menschen gehören derselben spezies an. und die natur hat es so eingerichtet, dass die eine spezies die andere isst. menschen essen tiere. und andere menschen soll man nicht töten, weil kein mensch selber getötet werden möchte. es ist ein gegenseitiger verzicht, der darauf beruht, dass eine vielzahl von menschen dies annimmt. ein tier ist dazu nicht in der lage: so könnte man keinem löwen in einem gespräch vor dem kamin klar machen, dass er die jungen seiner spezies nicht töten darf, wenn sie nicht seine genetischen erben sind.
zum Beitrag21.01.2015 , 10:04 Uhr
tja, und wo genau ist da der unterschied, wenn ein jäger mit einer alten vorderladerflinte oder pfeil und bogen wild auflauert, wie in USA üblich, aber in deutschland streng verboten? auflauern ist eine uralte bejagungsform. und wie sollte sie deiner meinung nach stattfinden? sollen wir die tiere mit den zähnen zerreißen? menschen sind halt intelligenter und von der technik her überlegen. wer das verleugnen will, verleugnet 2 mio. jahre evolution.
und wieso ist derjenige, der viel geld hat ein schlechterer jäger? meinst du, dass könne man am vermögen fest machen? es gibt gute jäger und schlechte jäger und beide jagen. oder willst du die medizin abschaffen, weil es schlechte ärzte gibt?
zum Beitrag21.01.2015 , 09:58 Uhr
tja, es gibt aber einen unterschied, ob ein mensch oder ein tier getötet wird! noch vor rund hundert jahren wurde die weihnachtsgans von einem großteil der menschen lebend gekauft. diese tabuisierung vom tieretöten ist doch eine verleugnung des menschseins an sich, da 99.999% aller menschen tierische produkte nutzen.
das mit krieg zu vergleichen ist eher einer verharmlosung des krieges...
zum Beitrag19.01.2015 , 22:25 Uhr
tja, blöd das mit der evolution! menschen sind so klug und rehe eben nicht. eine ungerechte welt ist das!
jäger schießen übrigens vom hochsitz aus, mit modernen waffen etc. damit die richtigen tiere ausgesucht werden und die schüsse sicher sitzen.
aber es gibt halt tierschützer, die finden es wohl besser, wenn die mit speeren gejagd werden? wobei ein speer im vergleich zum gehörn des rehs auch eine hi-tec waffe ist. aber lassen wir das, ist ja eh zwecklos...
zum Beitrag19.01.2015 , 12:53 Uhr
solche angriffe waren ja fast schon zu erwarten! allerdings ist das verhalten der polizei schändlich!
zum Beitrag18.01.2015 , 21:46 Uhr
und während sie so dahinleben, werden, hinter ihrem rücken millionen von stadtratten, von mäusen, bodenbrütern und flauschigen hamstern und natürlich den wildschweinen, vergiftet, geschreddert, zerdrückt und erschossen.
man könnte ihnen zugute halten, dass sie es ja nicht selber tun, aber leute, die, sagen wir, sich auch ein bisschen für die hintergründe interessieren, wie ihre nahrung hergestellt wird, ehe sie in der REWE-CITY bioabteilung landet, ist das klar und können dafür auch eine gewisse dankbarkeit empfinden. nicht so taz-redakteure, offensichtlich!
irgendwer muss es ja tun: bauern, tierzüchter und eben auch die jäger. aber anstatt mal danke zu sagen, dass man nicht selber mäuse zerschreddern, oder kleinen schweinchen stromdioden an den kopf setzen muss und ihnen dann einen bolzenschuss setzen muss oder selber ein tier totschießen, hackt man lieber mal auf denen rum und schwafelt etwas von dunkler erotik! soso!
zum Beitrag18.01.2015 , 21:37 Uhr
also ich muss gestehen, dass mir die jägerbasherei der taz, langsam auf den geist geht! sonst ist sie immer für einen prima artikel gut.
aber ok. man weiß ja woher es kommt. hamburger redakteure, die in ihrem leben noch kein mg. nahrung produziert haben, mal abgesehen, von dem gelblichen basilikum auf der küchenfensterbank. und die sich einbilden, weil sie im biosupermarkt an der ecke kaufen einen ganz besonders cleveren lebensstil in der großstadt zu führen. dafür ist es dann auch egal, wie viel tierleid ihr biosalat oder bioei (je nach grad des vegetarismus) verursacht hat. denn, sie haben das tierleid ja nicht selber verursacht, sondern überlassen das dem bauern, den sie gerne auch mal bashen, wenn er nicht nach ihrer besonderen expertiese von landwirtschaft produziert.
zum Beitrag31.12.2014 , 02:03 Uhr
vermutlich ja! aber es geht hier ja nicht darum, wie marode unser schulsystem ist, sondern darum, was sie eigentlich mitteilen wollen über ihre ansichten?
wollen sie nur dämliche fragen stellen und dann herzklabaster bekommen, wenn sie vollkommen richtig beantwortet werden? oder kommt da noch etwas mehr?
zum Beitrag29.12.2014 , 22:28 Uhr
permakulturen sind nur extremst(!) arbeitsintensiv. nicht das ich etwas dagegen hätte, dass 3/4 der menschen wieder in der landwirtschaft arbeiten würden, dann wäre die debatte fleisch essen oder nicht und tieren rechte geben so schnell vorbeit, wie sie gekommen ist.
ich denke nur, 3/4 der menschen hätten etwas dagegen...
zum Beitrag29.12.2014 , 22:25 Uhr
nichts! was soll den menschen vom tier groß unterscheiden? tiere fressen andere tiere, darum soll das mensch-tier das gleiche machen!
so dinge wir abstraktes denken, kultur, die komplexe sozialstruktur, sprache, die wahrnehmung von geschichte sowie der eigenen endlichkeit können nicht über das bloße bedürfnis hinwegtäuschen, sich ab und an mal ein saftiges steak braten zu wollen.
denn menschen sind omnivore tiere. und dabei die vollkommenheit des nahrungsgeneralisten.
zum Beitrag28.12.2014 , 01:18 Uhr
du lebst ja nicht länger! du kannst ja vom löwen getötet werden, oder vom wolf! du bekommst ein recht und keiner schert sich darum, dass dieses auch durchgesetzt wird!
das ist natürlich eine feine moral! du tier bekommst von mir rechte, wenn dieses recht aber von einem anderen tier gebrochen wird, geht mich das nichts mehr an!
ABER, ist ja auch gut so. und wenn der löwe das recht hat, das gnu zu futtern, dann habe ich das gleiche recht! oder? oder soll der löwe mehr rechte haben als ich? soll das etwa ne gleichberechtigung zwischen mensch und tier sein? und wenn der löwe das recht hat, weil er fleischfresser ist, dann habe ich das gleiche recht als omnivore.
oder willst du dich nach 2,5 mio jahren evolution wieder hinter dem löwen in der nahrungskette anstellen? so ganz moralisch gesprochen?
zum Beitrag28.12.2014 , 01:08 Uhr
ich stimme dir weitgehend zu! tatsächlich! ABER! 1/3 der weltweiten nutzflächen reichen locker um die weltbevölkerung zu ernähren, wenn diese nach modernsten anbaumethoden bewirtschaftet werden: pestiziede, dünung und bewässerung müssen nach modernem standard betrieben werden. dabei nimmt die nutzung vom boden immer mehr zu, wobei immer mehr nutzflächen verloren gehen, da die böden für den anbau von nutzpflanzen nicht geeignet sind! zusätzlich wird von der vorhandenen landfläche nur 12(!)% als ackerfläche genutzt und 24(!)% als weidefläche!!!
würde diese einfach wegfallen, dann müssten die drittweltländer von heute auf morgen auf modernste anbaumethoden zurückgreifen. woher soll das geld kommen?
zusätzlich müssen die leute noch gekleidet werden, benötigt die chemie und neuerdings auch noch nutzflächen zur energiegewinnung. also kann man die ganze fläche natürlich für nahrung hernehmen, dann laufen wir alle wieder nakt rum? http://www.umweltbundesamt.de/service/termine/peak-soil-boeden-in-der-krise
man könnte natürlich noch mehr ackerflächen erschließen, was mit mehr umweltzerstörung einhergehen würde! darum muss man sich ERNSTHAFT gendanken darüber machen, wie die vorhandene fläche genutzt werden kann! und das geht nicht ohne tiere: man braucht deren fähigkeit unverdauliches gras in fleisch zu verwandeln, sowie deren exkremente als dünger um die böden frisch zu halten. lies mal!
www.taz.de/!120197/
zum Beitrag27.12.2014 , 22:52 Uhr
"Hat Ihre Sicht der Dinge längst widerlegt."
-ach! tatsächlich! wüsste ich aber.
und buddhisten sind nicht notwendiger weise vegetarier! und schon gar nicht veganer!
zum Beitrag27.12.2014 , 22:48 Uhr
nein, nein! es geht nicht um einen einzigen fleischlosen tag! es geht darum, ob tiere ein recht auf leben und körperliche unversehrtheit bekommen! wenn das so wäre, würden milliarden menschen sterben (wenn sich irgendwer außerhalb von westlichen wohlstandsgesellschaften überhaupt darum kümmern würden)
und überleg mal was du tust, sagst unterernährte machten kein theater, wenn du ihnen verbieten würdest, ein mal im monat ein bisschen fleisch zu essen. das ist doch unsinn! musst du doch auch zugeben! und den veggieday fand ich ne gute idee!
zum Beitrag27.12.2014 , 22:45 Uhr
"Wir sind nicht die Herren der Schöpfung."
-und darum drüfen wir uns auch nicht von "der schöpfung" entferenen und so tun, als wären wir keine omnivoren...
insofern...
zum Beitrag27.12.2014 , 22:43 Uhr
"Ebenso ist es falsch einen Menschenaffen durch Langeweile und Stress im Zoo zu quälen."
-was denn jetzt, langeweile oder stress? auch im zoo ist eine annähernd artgerechte haltung möglich. so gut es eben geht. wenn es sogar noch dem arterhalt dient, ist doch perfekt!
zum Beitrag27.12.2014 , 22:42 Uhr
"Sie sind relevant weil sie Schmerzen empfinden können."
-ich empfinde auch schmerzen. vielleicht bekommst du irgendwann krebs oder wirst von einem besoffenen in den rollstuhl gefahren? da frag keiner nach! ich muss essen und ein tier muss sterben. so ist das nunmal. und bei dir ist es im übrigen genau so! nun du bildest dir ein, es wäre anderes...
zum Beitrag27.12.2014 , 22:40 Uhr
"Auch Handlungen von Menschen gegenüber Tieren bedürfen einer moralischen Überprüfung."
-kann man machen, mache ich auch. nur weil ich aufgrund meines wohlstandes dazu in der lage bin. frag mal eine 60 jährige südamerikanische bäuerin, die drei hühner am hals gepackt hat, um sie zum markt zu tragen! die wird eine andere moralisch einstellung haben, die nicht besser ist als deine! du glaubst nur, überlegen zu sein, weil du in der LAGE bist, anders zu handeln. besser, bist du darum noch lange nicht! das bildest du dir aber ein!
"Daraufhin zu behaupten Tiere wären moralisch irrelevant ist absurd."
-wer sagt das? es ist eine moralische überlegung, bei der tiernutzung nicht unnötig grausam vorzugehen. ist doch toll! weihnachsbraten ohne unnötiges leid! was will man mehr? frag mal wie vielen auf der welt das scheißegal ist, weil sei nicht die wahl haben!
zum Beitrag27.12.2014 , 22:36 Uhr
"Und dies ist es nicht, weil das Tier moralisch handeln kann sondern lediglich weil es moralisch berücksichtigt werden muss."
-vielen dank! besser hätte ich den unterschied zwischen mensch und tier nicht herausarbeiten können! es ist in der tat so, dass tiere nicht träger von rechten sein können, da sie diese gar nicht begreifen und wahrnehmen könnten! darum ist es per se unsinn, ihnen diese rechte zu geben. mit dem argument könntest du auch pflanzen rechte geben, aber so weltfern sind ja nicht mal tierrechtler, weil ihnen klar ist, dass sie selber dann nichts mehr zu essen haben!
"Die Fähigkeit moralisch zu handeln (einer der wesentlichen Eigenschaften des Menschen) und"
-wo liegt das problem? ist es unmoralisch ein tier zu töten, um es dann zu essen, um das eigene überleben zu sichern? unter den gesichtspunkten dürftest du auch keinen ackerbau betreiben, weil dabei abermilliarden tiere ums leben kommen!
"Du stimmst mir sicher zu, wenn ich behaupte das Tierquälerrei moralisch falsch ist."
-nein! tierquälerei ohne grund ist ein delikt. aber um selber zu überleben ist das ein naturrecht, was man natürlich auch auf tierversuche zu medizinischen zwecken erweitern kann.
"Und dies ist es nicht, weil das Tier moralisch handeln kann sondern lediglich weil es moralisch berücksichtigt werden muss."
-du kannst das tier ja gerne moralisch berücksichtigen, um zu überleben, musst du es töten. (es sei denn du gehörst zu der geringen minderheit an menschen, die durch verzicht und enthaltsamkeit und extremen wohlstand dazu in der lage sind, die mangelerscheindungen veganer ernährung auf ein minumum zu reduzieren...)
zum Beitrag27.12.2014 , 17:12 Uhr
äh, denn man muss wissen, dass nur rd. 1/3 der landwirtschaftlichen nutzflächen für den anbau von pflanzen geeignet ist, die für den menschlichen verzehr geeignet sind. der rest sind magerwiesen und steppe usf. dort ist ackerbau nicht möglich, aber tiere können dort gehalten werden. die rechnung geht nie und nimmer auf. denn diese flächen eignen sich nicht zum anbau von nahrungsmitteln.
zum Beitrag27.12.2014 , 17:05 Uhr
...oder dem verhungernden afrikanischen kind die milch wegnehmen? oder dem unterernährten südamerikaner das rinderfleisch?
tja, ist schon so eine sache mit dem orang-utan und dem abstrakten denken. bei manchen menschen auch nicht anders...
zum Beitrag27.12.2014 , 17:03 Uhr
das geheimnis ist, dass dies gar nicht notwendig ist, lieber igor! wiederkäuer fressen normalerweise gras und kräuter! man mästet sie nur damit, was eigentlich überhaupt nicht notwendig ist.
denn man muss wissen, dass nur rd. 1/3 der landwirtschaftlichen nutzflächen für den anbau von pflanzen geeignet ist. und das reicht halt nicht.
soja wird übrigens überwiegend für die ölherstellung verwendet. die RESTE der herstellung wandern ins tierfutter. aber differenzierung ist wohl kaum noch möglich, bei vitamin b12 mangel.
man schaue mal auf die margarinepackung um zu wissen, wie toll sich palmöl für die vegane ernährung eignet... aber, ist halt so. wer nichts genaues weiß, kann sich die welt zurechtschustern, wie es ihm gerade gefällt.
zum Beitrag27.12.2014 , 16:24 Uhr
soso! was dann genau was bedeuten würde? dass du ein gnu heiratest oder in einer eheähnlichen gemeinschaft mit ihm leben würdst? schließlich sind die artengrenzen ja fließend? was wäre die konsequenz daraus? oder wie weit geht die tierliebe bei dir?
nöö, es gibt natürliche barrieren zwischen mensch und tier. bspw. die fortpflanzung, das ich-bewusstsein, das abstrakte denken, kultur. zusätzlich gibt es noch die grenze die natürlicherweise zwischen omnivoren und herbivoren herrscht. wobei die einen die anderen fressen. glaubst du, darvin sah da keine grenze?
wobei natürlich keiner die frage beantworten kann, was dem tier das tierrecht nutzt, wenn es dann vom carnivoren gefressen werden kann?
aber, mal ehrlich! auf diese und all die anderen fragen, gibt es keine antwort. es ist tierrechtlern auch gleichgültig. es geht nur darum, die eigene erbschuld zu minimieren. darum hat diese verquere ideologie auch etwas zutiefst religiöses an sich. und wie das mit allen religionen ist, reicht hier alleine der glaube.
etwas zu ende zu denken, ist nicht im plan enthalten.
zum Beitrag27.12.2014 , 11:14 Uhr
was sind das denn für kindische vorstellungen? trainer, die mit affen sprechen? willst du mich vernatzen? es gibt ein gorillaweibchen, was etwa 1000 wörter in gebärdensprache beherrscht. und kein mensch ist bislang auf die idee gekommen, sie zu fragen, ob sie woanders leben möchte? und ob sie den begriff rechte versteht, ist ne ganz andere frage.
und "Falsch jedoch ist es in dem Fall sicherlich, dass es ihnen wurscht ist, ob sie in der Natur leben oder in einem Zoo, " ach ja! woher weißt du das? telepathische fähigkeiten, oder sind daseher deine eigenen vorstellungen, die du auf diese armen tiere projizierst?
zum Beitrag26.12.2014 , 20:24 Uhr
wer lebt, der tötet auch. ob er will, oder nicht.
"Dies ist eine Argumentation unabhängig von anthropozentrisches Prämissen, welche eigentlich Teil deiner Argumente sind."
-Hä?
"Denn was ist anthropozentrischter: Nur Menschen für moralisch relevant zu halten oder der Versuch eine rationale Begründung für einen adäquaten Moralischen Status zu haben."
-also, wie gesagt: das tier hat gar nichts von den rechten. merkt ja nichtmal, dass es andere rechte hat. was soll daran also der moralische gewinn sein?
zum Beitrag26.12.2014 , 20:24 Uhr
-tatsächlich? die meisten mensche leiden doch genau so! oder glaubst du, einem afrikanischen straßenkind geht es gut da draußen? oder glaubst du, den menschen die von IS gefoltert und ermordet werden, gehe es gut? leiden gehört nun mal zu dieser welt dazu. und wenn das leiden des tieres auf sein natürliches ende verschoben würde, würde nur ein anderes tier oder mensch verhungern und vielleicht sogar noch mehr leiden dadurch? oder wir ernähren usn plötzlich alle vegan, was natürlich nicht funktionieren würde! dann müssten wir doch das ganze soja, palmöl und getreide auch anbauen. auf der fläche auf der tiere leben! diese sterben dann auch! wo ist da der moralische gewinn? oder sollen einfach alle menschen sterben? oder die meisten? und die sammeln dann beeren und kräuter? das hat schon in der steinzeit nicht funktioniert. wie soll es jetzt funktionieren. nur weil sich ein paar tierrechtler mit mühe und not fast tierlos ernähren können? (fast tierlos, weil das natürlich nicht geht! wildschweine und hirsche werden von den feldern weggeschossen, damit sie leben können. und die maus wird totgepflügt und die maulwürfe, bodenbrüter, reptilien und insekten)
"Diese ist doch letztlich für jedes Wesen entscheidend dafür überhaupt ein Interesse zu haben."
- tja, willst du das leiden beenden? geht wohl nicht. aber nein, du willst nicht, dass ABSICHTLICH jemandem oder etwas leid angetan wird. soso! aber wenn der mensch das tier nicht isst, stirbt der mensch. das leid wird nur verschoben! und komme mir nicht mit dem argument: man könne sich vegan ernähren. selbst wenn man es könnte, die maus stirbt trotdem und wird vom pflug zerquetscht oder zerteilt.
zum Beitrag26.12.2014 , 20:23 Uhr
"Speziezismus (Der moralische Status wird durch etwas vollkommen irrelevantes wie der zufälligen zugehörigkeit zu einer Spezies definiert Analogie = Rassismus = Sexismus = Speziezismus)"
wobei der unterschied schon mal darin begründet liegt, dass es keinen wissenschaftlichen grund gibt, menschen in rassen zu trennen, aber in spezies schon. und auch hier wird wieder konsequent gegen die natur gearbeitet! der begriff aus der diskriminierungsforschung "othering" wird hier verwendet, wobei dies ein begriff aus der soziologie ist, der das "othering" anderer gruppen VON MENSCHEN bezeichnet. das tiere "geothered" werden könnten, darauf ist bislang noch kein schwein, sorry, mensch gekommen! das tiere einer anderen spezies angehören ist schon kleinkindern klar. und der mesnch kann unter sich die moralischen werte aushandeln und das othering neu bestimmen. somit ist dies ein wahrer kunstgriff. und da beißt sich der rumänische straßenhund selber in den schwanz! warum sollte man moralische maßstäbe, die menschen für ihre spezies gemacht haben, tieren geben, die sie weder verstehen, anweden, einfodern oder sonstwie erfassen könnten und somit selber nicht einhalten könnten? und da ist auch der extreme antrophozentrismus begründet, den ich angesprochen habe: die tiere können diesen nicht verstehen. auch der menschenaffe nicht. es würde sich nur auf der ebene der menschen moralisch etwas verändern. darum ist die ganze tierrechtsdebatte nur von und nur für den meschen. das tier hätte NICHTS, aber auch gar nichts davon. denn das gnu würde immer noch vom löwen gefressen. oder wir könnte natürlich auch den löwen bestrafen: vorsetzlicher mord und mit 25 jahren zoo bestrafen. lebenslang! es ist eine debatte von menschen für menschen. mit den tieren hat das wenig zu tun.
"Ein gutes Kriterium ist z.B. die Leidensfähigkeit."
zum Beitrag26.12.2014 , 20:22 Uhr
-so, und damit wäre dann jegliche diskussion beendet, oder was? die sehen das halt so, und dann ist das so? oder wie? ich sage jetzt aber, das der vergleich menschliches und tierisches leid etwas vollkommen anderes ist. wir wissen ja bspw. noch nicht mal, ob das tier versteht, dass es gerade stirbt und aufhören wird zu existieren. und falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, aber der tot ist immer ziemlich beschissen. egal ob man jetzt mit 80 im krankenhaus stirbt oder bei einem verkehrsunfall. und so nem tier ist es wahrscheinlich sehr egal, ob es jetzt von nem löwen oder nem menschen getötet und gegessen wird. wo ist also das, was es besser machen würde? das der mensch sich moralisch besser fühlt? nimm drogen, dann fühlst du dich auch besser, aber lass die tiere in ruhe...
und davon abgesehen, gibt es einen grund, warum man andere menschen nicht töten darf: jedem ist klar, dass dies ein nachvollziehbares leid verursachen würdeund, dass man keine lust hat, am ende selber getötet zu werden. dies ist anderen menschen zu vermitteln und klar zu machen. und wer behinderte und säuglinge umbringen will, der verusacht ggf. leid bei den angehörigen mit allen konsequenzen. und im übrigen ist das eine reine naziideologie, in wertes und unwertes leben zu trennen. wo liegt die grenze, wer kontrolliert diese?
aber darum geht es ja auch nicht! oder? die frage ist ja: sind die tiere weniger wert als menschen, so dass die menschen über sie verfügen können? und die antwort darauf ist ganz simpel: ja, denn sonst sterben die meschen. vielleicht können ein paar high society-veganer überleben, aber für milliarden meschen wärde das der tod. und wenn du sagst, dass wäre irrelevant, dann fang doch bei dir an! überlasse einem armen afrikanischen kind dein (energiearmes veganes) essen und setz dir die kugel. das ist nämlich die konsequenz daraus.
zum Beitrag26.12.2014 , 20:21 Uhr
"Du argumentierst ziemlich schwach und ohne Wissen über die gängigen philosophischen Theorien über dieses Thema."
-meinst du? ich denke ich habe die konsequenzen dieses denkens ganz gut verstanden und aufgezeigt. ob sich da ein peter singer noch mehr gedanken darüber gemacht hat, wie er diesen stuss sonst noch begründet, ist da relativ irrelevant. das resultat ist: tiere sollen menschenrecht erhalten. oder nicht?
"Es ist die Frage nach dem moralischen Status, die hier wichtig ist."
-mit dem argument könntest du genauso gut sagen: es ist moralisch wichtig, dass alle menschen theoretisch die gleichen rechte haben, ob sie auch eingehalten werden ist da irrelevant! und davon abgesehen, wollen, wie man an dem beispiel gut sehen kann, ja tatsächlich, dass die rechte der tiere, zumindest vom menschen, auch eingehalten werden. ich frage mich an diesem punkt, ob du tatsächlich die tragweite davon wirklich durchschaut hast. auch moralisch!
Problem bei diesen beiden Kriterium sind: 1.) Speziezismus (Der moralische Status wird durch etwas vollkommen irrelevantes wie der zufälligen zugehörigkeit zu einer Spezies definiert Analogie = Rassismus = Sexismus = Speziezismus) und 2.) durch dieses Kriterium wären weder Säuglinge noch stark geistig Behinderte Menschen usw. moralisch relevant.
zum Beitrag23.12.2014 , 10:59 Uhr
der große fehler aller tierrechtler: anthropozentrisches denken, obwohl man genau das gegenteil vorgibt! und eine position, die nichts anderes wiedergibt, als westliche, fettbäuchige wohlstandsideologie!
der anthropozentrismus zeigt sich darin, dass man sich nicht mal vorstellen kann, dass es etwas wichtigeres geben könnte als ein leben in freiheit. aber fragt doch mal einen verhungernden in der 3. welt, ob es ihm wichtiger wäre, jetzt ein stück fleisch zu bekommen und nicht zu verhungern und dafür seine freiheit einzubüßen oder er lieber leben möchte? und die schlimmsten anthropozentristen sind dann auch die tierrechtler, die selber und für sich interpretieren, was genau der orang-utan der hund oder das gnu möchte und dann in deren namen für sie, die sich nicht wehren können, rechte fordern, die die tiere nie begreifen werden und nicht mal merken würden, dass sie plötzlich träger von anderen rechten sind, als vorher.
nein, tierrechte nutzen nur dem menschen, der seinen heiland-komplex befriedigen möchte. er fühlt sich besser, weil er glaubt, das er dem tier etwas gegeben hat, was er für wichtig hält. das tier spielt in den überlegungen nicht die geringste rolle.
mal abgesehen von den üblichen widersprüchen: was nutzt der antilope das recht auf -bspw.- körperliche unversehrtheit, wenn es von jedem dahergelaufenen löwen getötet werden kann?
zum Beitrag22.12.2014 , 23:04 Uhr
das video fängt mit folgendem satz an: "wenn ich ein mensch wäre." und hier schon beginnt das große missverständnis: ein tier ist kein mensch und würde diesen satz nicht sagen, nicht denken und auch sonstwie niemals träumen können. und da ist die diskussion auch schon beendet.
zum Beitrag22.12.2014 , 22:47 Uhr
tiere sind nun mal keine menschen. und auch wenn man dem teppichtiger oder dem fiffi gerne mal nachsagt, es sei wie ein mensch, steckt doch in dem "wie ein" die notwendige distanz. tieren rechte zu geben, und dann selber über diese rechte entscheiden zu wollen, ist nur eine perfide art der quälerei. besser wäre es, im sinne der tiere zu entscheiden. zu entscheiden bspw., wie man eine tierart wie den orang-utan erhalten kann. dabei wäre es dann uninteressant, was mit einem einzelnen individuum geschehen würde. hätte man in wahrhaft besten sinne FÜR die orang-utans entschieden, würde man versuchen ihren lebensraum zu schützen und genug genetisches potential in zoos vorzuhalten, um die tiere notfalls wiederansiedeln zu können.
diese rechtevergeberei ist humbug und sollte mit allen mitteln bekämpft werden. es geht nämlich nicht um einen orang-utan, sondern um alle. und das, können nur die menschen begreifen!
zum Beitrag22.12.2014 , 22:46 Uhr
ich-bewusstsein ist schon ein interessanter punkt. für mich stellt sich allerdings erst mal die frage: welche, menschenähnliche freiheit hat dieser orang-utan überhaupt bekommen? er wurde von der gefangenschaft im zoo in ein fremdes land, was keineswegs seiner natürlichen umgebung entspricht (asien - süd amerika), gebracht und lebt dort auf dem gebiet von einem nationalpark. mit feinden, die er nicht kennt, mit nahrung, mit der er ggf. nichts anfangen kann und das gebiet verlassen sollte er besser wohl auch nicht. aber wenn er "menschenrechte" einer "natürlichen Person" bekommt, dann muss er sie doch auch menschenähnlich bekommen? kein mensch würde das, auf den nationalpark beschränkte leben, als freiheit sehen. der orang-utan vielleicht? aber von menschenrechten kann doch keine rede sein. er wird wohingebracht, wo man glaubt, es würde ihm dort besser gefallen als im zoo. und weil er nicht sprechen kann, kann man seinen freien willen nicht erfragen. und sogar ein mäßig geistig behinderter mensch kann schon deutlich seinen willen klar machen! der orang-utan nicht. das problem ist: wenn man ihm seinen willen geben möchte, muss man auch nur annähernd eine ahnung haben, was sein wille eigentlich ist. ein gefangener bleibt er dennoch, wenn nicht im zoo, so doch in dem nationalpark.
zum Beitrag15.12.2014 , 19:32 Uhr
"Es ist erwiesen, dass die Artenvielfalt (die sich auf die Botantik bezieht) " - wer sagt das?
"überall dort zurück geht, wo der Mensch auftaucht und am Werken ist." - stimmt! scheiß menschen! vor allem veganer: für deren ernährung wird die natur überall auf der welt gerohdet. am besten alle umbringen!
Wir behandeln Tiere, wie es uns passt. Zum Anglotzen oder zum Fressen. Wir seien natürlicher Weise "Misch-oder Fleischköstler", ja man blickt in der Geschichte soweit zurück, wie es einem gerade passt. Geschichte bedeutet Entwicklung und wenn wir irgendwann begonnen haben, das wir Fleisch essen, heißt das eben NICHT, dass das für immer so sein müsse. - die evolution in ihrem lauf hält weder vegetarier noch veganer auf! einverstanden! dann warten wir noch 4 mio. jahre bis wir wieder pflanzenfresser sind ;)
"Kultur und menschliche Zivilisation zeichnet sich vor allem durch physiologische oder symbolische Gewalt(akte) aus." - also zurück zur natur! schmeiß das i-phone weg und bitte bitte bestell das internet ab. das probelm ist, von natur aus sind wir fleischfresser. insofern führt das direkt zurück in das steakparadis!
zum Beitrag15.12.2014 , 19:26 Uhr
"ein Zoodirektor schlachtet überzählige Tiere un dverfütterte sie vor Publikum,"
in der freien wildbahn werden die tiere auch verfüttert. und wenn gerade eine der beliebten naturdokus gedreht wird, dann auch vor publikum. wo genau liegt der unterschied zur freien wildbahn?
zum Beitrag15.12.2014 , 19:24 Uhr
aha! wie denn dann? willst du wilde sibirische tiger in deiner wohnung halten?
und davon abgesehen: zoodirektor einsperren: worum geht es denn? um dich oder das tier? DU findest es nicht würdig, ein tier einzusperren. du weißt gar nicht, ob das das tier genauso sieht? wenn du jetzt sagst, tiere wollen doch bestimmt auch frei sein, woher willst du das wissen? woher kennst du die bedürfnisse von so einem tier? nehmen wir bspw. ein gnu im zoo, meinst du nicht es weiß die sicherheit vor raubtieren zu schätzen, die es in der freien wildbahn nicht hat?
es geht um DICH und um DEIN empfinden und um die würde die DU empfindest. das tier an sich, spielt da keine rolle!
zum Beitrag15.12.2014 , 19:18 Uhr
@silver surfer "nichts schlimmeres als tier, welches nicht erkennt, dass es selber tier ist und für immer tier bleibt." verstehe ich nicht ganz...
zum Beitrag15.12.2014 , 19:17 Uhr
tja, was jetzt inhaltlich genau was bedeuten soll? die eaza-programme sind für die genetische vielfalt besonders bedrohter tierarten ausgelegt. meinst du nicht, dass man da etwas mehr zu schreiben kann als ""Vielfalt mittels weniger, auch noch gequälten, Kreaturen in Zoos? Lächerlich!""??? da darfst du dich auch nicht wundern... ehrlich gesagt. aber nutze die chance: erkläre doch mal genauer, was falsch am eaza-programm ist?
zum Beitrag15.12.2014 , 19:12 Uhr
zensur! zensur! könnt ihr es nicht vertragen, wenn jemand sagt, welche inhaltliche qualtiät ein artikel hat?
schwach!
zum Beitrag14.12.2014 , 23:26 Uhr
ach nein!? ja, dann trag doch mal singers theorien dort vor. vollständig! ich bin gespannt. sag mir bescheid!
"Vielfalt mittels weniger, auch noch gequälten, Kreaturen in Zoos? Lächerlich!" ach ja? da spricht ein echter sachverständiger, der sich mit dem EAZA-progammen echt gut auskennt und natürlich auch ahnung von genetischer vielfalt hat in kleinen populationen.
so sind sie die tierrechtler: von nix ne ahnung, aber davon jede menge. und immer überzeugt davon das richtige zu tun. so kennen wir sie, so mögen wir sie.
zum Beitrag14.12.2014 , 21:39 Uhr
DDhecht: was geht denn mit dir? arterhalt, weil der mensch in hundert jahren gelernt hat, dass man die vielfalt der natur erhalten sollte. für die natur an sich, aber auch für das überleben des menschen. dieses wissen ist an den tierrechtlern vorbei gegangen. wie so vieles! inklusive wissen über die tiere, denen sie rechte geben wollen.
und das ist alles mögliche, aber bestimmt kein selbstzweck!
insofern kannst du deine tierrechtsideologie nehmen und die mal der antifa vortragen: https://www.facebook.com/events/534347789913545/
zum Beitrag14.12.2014 , 20:59 Uhr
ach, wo ich gerade dabei bin: was sind denn "Fragwürdige Wiederaussiedlungsprojekte"??warum sind die fragwürdig? wer sagt, das die fragwürdig sind? PETA?Die Moderation: Kommentar gekürzt.
zum Beitrag14.12.2014 , 20:43 Uhr
ach noch etwas: es wird überhaupt nicht klar, warum eigentlich die tiere traumatisiert sind! wegen der wilderei? wegen der -nicht artgerechten- zoohaltung und wie sind die tiere in der freien wildbahn? werden die da nicht auch nach einem löwenangriff traumatisiert?
davon ganz abgesehen: in was für zoos wurde die untersuchung durchgeführt.
zusätzlich stört mich noch, dass es so dargestellt wird, dass elefanten nur im zoo aggressiv sind. das ist humbug! elefanten sind auch in freier wildbahn höchst aggressiv. auch gegen artgenossen. ob das jetzt an der wilderei oder am löwen oder vielleicht sogar in der natur des elefanten liegt, ist unklar! tötung von artgenossen ist bei vielen höheren säugetieren gang und gäbe.
fazit: will man einen artikel über etwas schreiben, lohnt es sich manchmal, sich auch ein bisschen auszukennen...
zum Beitrag14.12.2014 , 20:00 Uhr
oh gott! tierrechtler! die sind generell gegen zoos. darum sind derartige argumentationen auch nicht glaubwürdig. selbst wenn die tiere in den zoos leiden sollten, so überwiegt doch der arterhalt.
komisch finde ich auch, dass der artikel genau an dem punkt keine lösung bietet!
"Breeding Programs beendet werden, die viele Zoobefürworter für notwendig halten, um vom Aussterben bedrohte Arten zu erhalten. Bei solchen Programmen wachsen Tiere einige Jahre im Zoo auf und werden dann freigelassen." - weiter gehts nicht? und? sollen die tiere lieber aussterben, lieber TAZ-autor?
zusätzlich ist die scientific american ein populärwissenschaftliches blatt, was keinesfalls ernst genommen wird im wiss. diskurs. im gegensatz zur nature!
also! bitte mal die füße still halten und nicht vergessen VB12 zu nehmen. eine packung im jahr reicht übrigens!
zum Beitrag17.11.2014 , 23:41 Uhr
linker antisemitsmus ist jetzt nichts neues. den hat schon karl marx geprägt und er wurde von der frühen arbeiterbewegung teilweise weiter gepflegt.
oftmals wird der zionismus als "imperialistisch" begriffen, obwohl das zu zeiten der staatsgründung israels eher kein thema war.
aber, auch scharfe israelkritik ist eben noch lange kein antisemitismus. oftmals verkennen die leute aber, dass israel aus der not geboren wurde und auch die juden durchaus ein recht haben, sich in einem eigenen land zu verteidigen. das ist notwendig, da hier sowohl die weltgemeinschaft aber insbesondere deutschland versagt hat.
darum sehe ich in undiffernzierter israelkritik auch immer ein verkennen der bedeutung des holocausts.
was echten antisemitismus in der politik angeht, gibt es da einige bessere beispiele aus der CDU. ich erinnere nur mal an hohmann, der irgendwie meinte juden sein ein "tätervolk", weil sie an der oktoberrevolution teilgenommen hätten.
dagegen sind diese "experten" bei der linken geradezu harmlos.
die kritik ist teilweise berechtigt, aber ich sehe das auch ein bisschen als übertriebenes "linkenbashing". die spd hat es nicht mal geschafft sarrazin auszuschließen und was die cdu angeht, kommt es hier fast regelmäßig zu entgleisungen. das jetzt als reines linkenproblem darzustellen, ist jetzt auch übertrieben.
zum Beitrag09.11.2014 , 23:15 Uhr
lieber frank Mustermann, ich gehe damit darauf ein, dass die soziale herkunft statistisch eine erhebliche auswirkung auf den bildungserfolg hat.
ich finde es prima, dass du es trotz dieser widrigen bedingungen geschafft hast, zu studieren. du kommst demnach aus einer "bildungsfernen" "arbeiterfamilie". das ehrt dich. es geht aber nicht nur um dich, sondern um all die anderen.
zum Beitrag08.11.2014 , 11:07 Uhr
Noch etwas: Wozu gedenkt man besonderer historischer Ereignisse? Wozu soll das nutze sein? Wozu dient der Geschichtsunterricht in der Schule? Es soll den Leuten zeigen, wie die Verhältnisse in der Vergangenheit aussahen, damit sie für die Zukunft lernen können. Gäbe es nicht die Geschichtswissenschaften und die persönliche Erinnerung einzelner, würden die gleichen Ereignisse sich wiederholen. Die Menschheit würde aus ihren Fehlern nichts lernen.
Das Gedenken an die Mauertoten wird aber geradezu pervertiert, wenn nicht daran erinnert wird, dass die Mauer heute nicht zwischen Deutschland sonder zwischen 1. und 3. Welt steht.
Das ist nicht originär Biermanns Aufgabe, daran zu erinnern. Aber dieser Aspekt wurde bei dieser Gedenkveranstaltung fast gänzlich ausgeklammert. Gut, dass Teile der Presse diesmal daran erinnern.
zum Beitrag08.11.2014 , 08:47 Uhr
Ich fand den Auftritt von Biermann ebenfalls hochnotpeinlich. Dennoch habe ich viel Verständnis dafür, was Menschen in der ehemaligen DDR durchmachen mussten. So etwas kann man nicht vergessen und sollte man auch nicht verharmlosen. Darum saß ich da und versuchte das Verständnis für diesen demütigenden Auftritt von Biermann aufrecht zu erhalten. Was mir allerdings nicht gelungen ist.
Wie Gauck leidet Biermann an der Vorstellung, dass nun alles gut sei, seit die DDR gefallen ist. Mal abgesehen davon, dass ein Linksfraktionsmitglied Biermanns Manager in Westdeutschland war, und ich beim besten Willen nicht erkennen kann, warum sich ausgerechnet Gregor Gysi für seine Rolle in der DDR schämen sollte, im Gegensatz zu den ganzen Blockparteimitgliedern, die heute in den Parlamenten sitzen, und deren Vergangenheit nicht am Pranger steht, ist Biermann herzlich Blind für heutiges Unrecht.
Biermann muss nicht sehen, dass im Gegensatz zu 138 Mauertoten an den EU-Außengrenzen Tausende Menschen im Mittelmeer ersaufen oder millionen Menschen aufgrund europäischer Politik verhungern, im Gegensatz zu 166 hingerichteten, wovon 2/3 Verbrecher und Nazi-Kriegsverbrecher waren (auch Dissidenten, irgendwie). Aber das, hätte Biermann wahre Größe gegeben.
Die Linksfraktion hingegen saß mit betretener Miene herum. Das war ja Ziel der Aktion. Hätten sie aber ihre Vergangenheit wirklich ein mal aufgearbeitet und hätten das Unrecht der DDR tatsächlich anerkannt, hätten sie mit aufrechterer Haltung dort sitzen können. Leider hebt ein Unrecht das andere nicht auf: bspw. durften in der DDR Menschen wegen ihrer politischen Ansichten nicht studieren, in der "BRD" wegen ihrer Herkunft. Aber das berechtigt noch lange nicht dazu, dass eine Unrecht zu relativieren. Damit relativiert man nämlich das andere Unrecht gleich mit. Das rumgeeiere der Linken fand ich noch peinlicher als das Lammert Biermann eingeladen hat.
zum Beitrag04.11.2014 , 12:02 Uhr
umweltpolitik ist nur möglich, wenn genug wohlstand vorhanden ist. denn vorher sind sich die menschen selbst die nächsten. das ist ja nichts neues und auch verständlich. wer will einen armen bauern in indien erklären, dass er naturnah anbauen soll, wenn er so seine Familie nicht durchbekommt? in brandenburg ist es nicht so schlimm, aber dennoch geht es erst mal darum, strukturen aufzubauen, die tragfähig sind.
massentierhaltung ist vielleicht nicht schön, ist aber weiterhin sehr beliebt. hat aber mit umweltpolitik nur am rande etwas zu tun. hier geht es, wenn überhaupt, um tierrechte.
die sind noch mehr ein luxusproblem als umweltschutz.
ich sehe probleme vor allem in der waldbewirtschaftung und dem großflächigen agraranbau.
und außerdem ist umweltschutz bundessache. naturschutz ist, wenn übrerhaupt zu einem größeren teil ländersache.
zum Beitrag24.10.2014 , 13:31 Uhr
"Gar nicht so selten landen illegale Wolf, Luchs und Wildkatzenabschüße vor Gerichten."
wirklich? wie oft kommt das denn vor? was ist gar nicht so selten? sag mal zahlen! sagen wir, der letzten zehn jahre? wie viele tiere kamen denn da illegalerweise ums leben?
ein grundsatz lautet: "was du nicht kennst das schieß nicht tot." in einem wildkatzengebiet wäre es fahrlässig so einen abschuss zu tätigen. obwohl, wenn man nur an die wildkatze denken würde und deren fortbestehen, wäre es fast besser auch fehlschüsse in kauf zu nehmen um die bastardisierung und damit das ende der wildkatze als art zu verhindern.
zum Beitrag24.10.2014 , 12:51 Uhr
indem sie beiden voneinander unterscheiden?
wobei man sagen muss, dass katzen ja noch eine weitere verheerung anrichten: sie paaren sich mit der europäischen wildkatze! dabei entstehen hybriden, welche eine bedrohung für den fortbestand der europ. wildkatze sein können.
und es ist richtig, dass man diese hybriden nur äußerst schwer unterscheiden kann.
zum Beitrag24.10.2014 , 12:36 Uhr
...ach ja, und du ärgerst dich über diesen artikel, weil er polemisch die mängel der argumentation der tierrechtler und haustierbesitzer verdeutlicht.
zum Beitrag24.10.2014 , 12:32 Uhr
das fazit lautet, dass es keinen EINDEUTIGEN beweis gibt, dass katzen einen einfluss auf die vogelpopulation haben. hättest du aber mehr als das fazit gelsen, und hättest du das fazit auch ganz gelesen, wüsstest du, dass fast alle studien weltweit einen einfluss sehen. sogar einen ganz erheblichen. das es keinen klaren beweis gibt, liegt einfach daran, dass dafür großangelegte, nicht nur regionale studien vonnöten wären die dann hochrechnen, anstatt in der flächig zu forschen. das was man weiß, besagt, dass katzen einen großen einfluss haben. das ist der stand der wissenschaft.
und es tut mir leid. ich habe mit meiner zeit besseres anzufangen, als das kreisblatt des nabus zu lesen. sry. ich halte mich da lieber an die wissenschaft.
zum Beitrag24.10.2014 , 11:51 Uhr
nur gibt es auch eine höhere moral. so will der jäger ja nicht irgendwelchen haustierbesitzern die katzen wegschießen, sondern wildlebende tiere vor ihnen schützen. diese haben nämlich gar keine lobby, weil sie sich nicht streicheln lassen wollen.
und soll man jetzt, weil katzen so kuschlig sind, ihnen erlauben, große schäden in der fauna anzurichten? so als wenn die natur nicht schon genug geschädigt wäre? wenn ich das so lese, würde ich sagen: die haustierbesitzer haben da eher kein unrechtsbewusstsein. hauptsache, sie können ihre freigängerkatze zwei mal am tag füttern und sie reibt mal ihren kopf am bein. ist es das wert, dass sie derartige verheerungen anrichtet?
zum Beitrag24.10.2014 , 11:43 Uhr
menschen haben sich diese breitengrade vor rund 50.000 jahren erobert. aufgrund ihrer naturgegebenen intelligenz.
willst du nun sagen, dass die menschen hier nicht mehr leben dürfen?
zum Beitrag24.10.2014 , 11:40 Uhr
jetzt muss ich doch noch was sagen: DEINE arme katze ist natürlich um ein vielfaches mehr wert als jede maus, ratte und die gesamte vogelwelt.
und das du, nachdem du das alles gelesen hast, deine neue katze wieder raus lässt, lässt mich vermuten, das dir sowohl andere tiere, die natur und vor allem auch deine neue katze, scheißegal sind.
meine meinung nach, solltest du keine katzen besitzen.
zum Beitrag24.10.2014 , 00:12 Uhr
wer lebt, der tötet auch, ob er das selber macht, oder andere machen lässt, oder davon weiß, oder lieber nicht wissen möchte.
jeder veganer bspw. ist eine wahre killermaschine! ein artenauslöscher und brutaler auftragskiller. aber er weiß nichts davon und, sein wir mal ehrlich, er will davon auch nichts wissen.
wenn ein tier geschossen wird und auf dem teller landet, ist das nicht besser, aber zumindest belügt man sich nicht selbst dabei. insofern...
zum Beitrag24.10.2014 , 00:08 Uhr
aus deiner antwort schließe ich, dass du keine hast. und auch nichts über goldhähnchen, sonnentau, waldbau lernen musstest.
aber es steht dir ja frei, dir dies autodidaktisch anzueignen. wenn du das getan hast, wird deine meinung um einiges fundierter sein. bis dahin haben jäger eine prüfung, in der sie nachweisen mussten, dass sie sich damit auskennen, und du kennst dich halt schlicht nicht aus. ist nicht schlimm, wenn man das denn auch einsehen möchte...
zum Beitrag24.10.2014 , 00:03 Uhr
alles was mir nicht passt ist irgendwie eine lobby. nur die armen haustierbesitzer haben keine.
und jäger können natürlich bestände regulieren. in naturnahen gebieten funktioniert das prima. aber zaubern können jäger auch nicht. wenn man wildschweine mit biospritmais und raps das ganze jahr mästet, dann ist es tatsächlich schwierig sie zu regulieren. in städten darf zudem nicht gejagd werden?
die unwissenheit übertrifft sogar noch den enthusiasmus der hier zutage gefördert wird.
zum Beitrag23.10.2014 , 21:33 Uhr
was für ein bullsh...
zum Beitrag23.10.2014 , 21:31 Uhr
dann gehen sie nicht raus? vorbildlich. dann werden sie auch nicht getötet! gehen sie doch hinaus, ist dein beitrag reines wunschdenken.
zum Beitrag23.10.2014 , 21:29 Uhr
was für privilegien? was für eine PR-maschinerie? nehmen wir mal peta, die jährlich zehntausende von haustieren einschläfern: die machen ja praktisch nichts anderes, als spendensammeln und PR-programme starten. dagegen sind die jagdverbände lämmer.
was du mit menschen die menschen lieben, aber dennoch töten, musst du mal erklären.
zum Beitrag23.10.2014 , 21:01 Uhr
wer soll das denn dann bestimmen? Du etwa? mit welcher qualifikation? jäger haben eine prüfung, die auch naturschutz beinhaltet. was ist denn deine?
jäger beschäftigen sich außerdem praktisch mit der natur und sehen, was "da draußen" vorgeht.
zum Beitrag23.10.2014 , 20:57 Uhr
hast du jetzt etwas gegen das proletariat vorzubringen?
zum Beitrag23.10.2014 , 20:31 Uhr
sag mal, hast du das guachten überhaupt gelesen? dort werden studien ausgewertet, die fast ausschließlich zu dem schluss kommen, dass katzen einen erheblichen einfluss auf das ökosystem haben. hochrechnungen zeigen erschreckende zahlen. und differenziert wird dort auch. aber mit dem gleichen ergebnis.
dieses nabu kreisverbandsblatt ohne autorenangabe willst du doch wohl nicht ernsthaft hier aufführen?
und ja, der mensch hat den artenrückgang verursacht. mit seiner landwirtschaft, der forstwirtschaft und, was vögel angeht, vor allem mit seinen katzen.
und da die menschen weiter ihr butterbrot mit sojamargarine wollen und darum die agrarflächen nicht maßgeblich zurückgedrängt werden, ist die idee, einfach süße kätzchen zu essen nicht verwerflicher, als einkaufen zu gehen.
aber du kannst ja mal versuchen, das essen ganz einzustellen?
zum Beitrag23.10.2014 , 20:13 Uhr
tja, wer die menschheit für eine plage hält, die eine "blutspur" hinterlässt, bleibt eher wenig spekulationsspielraum.
und wer nicht mal genug liebe für die eigene art aufbringen kann, wird noch weniger für die natur übrig haben.
zum Beitrag23.10.2014 , 19:38 Uhr
Und dein vorschlag, ist jetzt katzen laufen zu lassen und dafür menschen zu töten? Na herzlichen glückwunsch. Oder wenn menschen die natur kaputt machen dann dürfen das gefälligst auch die katzen? Oder was? Meine ģüte. Da spricht ein wahrer poet.
zum Beitrag23.10.2014 , 18:19 Uhr
Menschenhass umd tierliebe kann es nicht zur gleichen zeit geben.
zum Beitrag23.10.2014 , 18:17 Uhr
1. Das reimt sich nur bedingt,
2. Hat das nichts mit katzenhass zu tun. Ich hatte selbst mal ne katze und mochte die sehr. Es geht dabei um den schutz unserer ganzen natur. Oder dem, was davon übrig geblieben ist.
Da ist so ein emotionales "katzenbabys sinsd aber niedlich" eher hinderlich.
zum Beitrag23.10.2014 , 08:58 Uhr
ich finde den fdp vergleich lustig! vielleicht mangelt es dir ja an humor, als dass du die ernsthaften einlassungen des autors nicht erkennen kannst.
aber gut. dann werde doch mal konkret! du schriebst: " dumm ist auch nur die Untersuchungen anzuführen, die einem in den Kram passen, dumm ist es wenn Journalisten nicht ausreichend recherchieren, dumm ist es wenn der Autor rein auf den angeblichen Schaden reduziert." dann sach doch mal! was für gegenteilige untersuchungen kennst du? was hätte, deiner meinung nach der autor recherchieren sollen? welchen nutzen haben invasive arten in einem ökosystem?
zum Beitrag22.10.2014 , 23:31 Uhr
sach mal larssen, kannst du mal darlegen, warum der nette und offensichtlich hochintelligente autor deiner meinung nach "dumm" sein soll oder bleibt es bei argumentationslosen und, ehrlich gesagt, nicht sehr einfallsreichen beleidigungen?
zum Beitrag22.10.2014 , 23:29 Uhr
"Und warum sind dann die Aldi-Tiefkühltruhen nicht voller Wild? Rehbraten fressen doch nur Jäger und Neureiche."
weil die leute lieber ein sattes steak für 3 euro essen oder 100g wurst für 1,69 vom masttier, anstatt von einem wildtier, was sein ganzes leben in der freien natur verbracht hat und dann ohne es zu merken zu einem leckeren braten wurde, anstatt bei lebendigem leib von großraubtieren gefressen zu werden...
zum Beitrag22.10.2014 , 23:24 Uhr
wie wäre es mit einer studie aus der nature? http://www.nature.com/ncomms/journal/v4/n1/full/ncomms2380.html
was halten sie davon, wenn haustierhalter ihr eigenes verhalten verharmlosen, um ihren lieblingen beutezüge in der natur zu ermöglichen?
zum Beitrag22.10.2014 , 20:05 Uhr
dein beitrag ergibt für mich keinen sinn. ich verstehe nicht, was du ausdrücken willst? bitte schreib so, dass andere verstehen können was du meinst
"Nicht die Natur ist zu schützen, sondern wir schützen uns vor der Natur! Was ein Unterschied ist und nämlich auch ein Grund war, warum der Mensch eistmals in Städte gezogen ist."
ich spekuliere mal:
ich dachte, der mensch sei wegen der arbeitsteilung in städte gezogen. und ich denke der mensch ist, wie jedes andere lebewesen auch, auf arterhaltung und vermehrung bedacht? und landwirtschaft ist ein guter weg möglichst viele menschen durchzubringen.
was aber hat das mit naturschutz zu tun?
zum Beitrag22.10.2014 , 19:34 Uhr
als kleines kind fand ich delfine eine zeit lang ganz toll. wie klug die sind und wie niedlich.
so betrachtet ist eine kalb oder ein schweinchen aber auch ganz niedlich. dennoch isst man das fleisch. wir sind schließlich allesfresser und benötigen tierisches protein.
aus diesem grund sehe ich die empörung, die sich gerne einstellt, wenn hunde, katzen oder eben delfine geschlachtet und gegessen werden, als kulturelles phänomen. und von der tierschutzlobby ist es kulturimperialistisch das töten irgendwelcher tiere, die man grad niedlich findet, anderen verbieten zu wollen.
die träumen davon das die sea shepherd über die meere zieht und anderen völkern beibringt, dass die doch niedlich und nicht zum essen sind. und so tierschützer schützen ja bekanntlich alle tiere. nicht nur die bedrohten. im gegensatz zu artenschützern, die sich um den erhalt von ganzen arten verdient machen.
zum Beitrag22.10.2014 , 19:24 Uhr
aber herr karl peter kreiner! natürlich nicht! wo denken sie hin?
natürlich sollen die katzen weiter die natur töten und zu hause sheba fressen. da ist es ja besonders wichtig, dass sich auch wirklich jeder eine katze leisten kann. was red ich? gleich mehrere.
und glauben sie nicht, dass, wer sich katzenfutter leisten kann nicht auch eine kastration bezahlen kann?
zum Beitrag22.10.2014 , 18:52 Uhr
tatsächlich? dann erklären sie doch mal, warum eine katze schützenswert ist, eine ratte, ein wildschwein oder ein vogel nicht? warum dürfen tiere nicht vor solch einer invasiven art, wie der katze geschützt werden? weil sie sich, für gewöhnlich, nicht streicheln lassen?
und was ist mit den ganzen tieren, von denen der gemeine tierschützer noch nie was gehört hat? wiesenweihe? mal googlen. großtrappe?
und genau das wird in dem artikel entlarvt. geschützt wird, was dem eigenen wohlbefinden dienlich ist.
zum Beitrag22.10.2014 , 14:36 Uhr
natürlich! denn tierschutz gilt ja, wenn, für alle tiere! für den durchschnittlichen tierschützer gilt aber nur das tier als schützenswert, was er auch sehen kann und was er irgendwie niedlich findet.
so ein okapi ist halt strunzhässlich, so ein elefant ist total cool. ergo: muss der elefant geschützt werden! genau so ist es mit den katzen, die sogar einem menschen "gehören". die müssen geschützt werden. was der tierschützer nicht sieht, interessiert ihn nicht.
zum Beitrag22.10.2014 , 11:26 Uhr
Sind das Deine Argumente? Im Münsterland verschwinden Katzen und in einem Euskirchener Gasthof hängt ein altes Schild mit nem Spruch drauf und Jäger gehen jagen?
zum Beitrag22.10.2014 , 06:59 Uhr
fragt sich, was das mit den katzen zu tun hat? soll das heißen, dass nicht nur gutes tun, wie wildernde katzen abzuschießen? stimmt. der zusammenhang ist aber auch erst seit einigen jahren überhaupt bekannt, weswegen viele jäger freiwillig auf bleischrot an gewässern verzichten.
zum Beitrag22.10.2014 , 06:47 Uhr
steht doch da! katzen vernichten ganze vogelpopulationen. vier interessanter finde ich, dass manche menschen glauben, durch das halten und frei herumlaufenlassen von afrikanischen kleinkatzen in europa würde man die natur nicht gefährden?
und waffen sind zur jagd auf katzen nun mal notwendig! mit einem auto kann man genauso gut amok laufen. oder in dem falle fahren? wobei autos von der masse der getöteten menschen viel gefährlicher sind.
zum Beitrag22.10.2014 , 00:12 Uhr
na ja, das bundesnaturschutzgesetz wurde eher nicht unter hitler erlassen, sondern das reichsnaturschutzgesetz http://de.wikipedia.org/wiki/Tierschutz_im_Nationalsozialismus http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsnaturschutzgesetz
man fühlt sich hier ja förmlich von experten umzingelt. da passt man sich dem niveau an.
zum Beitrag22.10.2014 , 00:09 Uhr
Das stimmt, unter Hitler wurde ein Gesetz erlassen: Das Tierschutzgesetz und das Bundesnaturschutzgesetz.
Das Jagdrecht stammt in großen Teilen noch aus dem preussischen Jagdrecht und wurde von einem SPD-Mann geschrieben.
Aber auch sonst, ein tolles Argument! Ehrlich!
zum Beitrag22.10.2014 , 00:06 Uhr
Ja, die Menschen sind geradezu perfide dabei: Sie führen in die heimische Flora eine afrikanische Katzenart ein, die sich leichter domestizieren lässt, als die heimischen Katzen. Diese lassen sie dann auf die Wildtiere ihrer Heimat los.
Und dann kommen Leute der Gattung Mensch und beschimpfen die einzige Gruppe in der Gesellschaft, die aktiv etwas dagegen tut: Jäger. Und beschimpft auch noch Autoren, die versuchen, den unwilligen Haustierbesitzern das näher zu bringen.
Tja! Ganz schön dumm, viele Menschen.
zum Beitrag22.10.2014 , 00:02 Uhr
Ich finde die Reaktion der Möchtegerntierschützer immer interessant, wenn sie auch die Unzulänglichkeiten ihrer Ideologie hingewiesen werden. Heiko Werning beherrscht dies in Perfektion.
Liebe Katzenfreunde, Tierschützer und Tierrechtler: Eure Argumentation, nein, eure verbohrte Verdrehung der Welt, ist mit wenigen Zeilen komplett zerlegt. Mir würde das zu Denken geben. Wenn ich die hiesigen Kommentare lese, bekomme ich den Eindruck nicht, dass es euch genauso geht.
zum Beitrag21.10.2014 , 22:41 Uhr
ich kenne einen tierrechtler, beruflich, ich arbeite mit psychisch kranken menschen, der in seinem keller heimlich katzen bei lebendigem leibe heutet. auch nicht viel schöner...
zum Beitrag21.10.2014 , 13:02 Uhr
was für eine natur? wo gibts hier natur? die nächste natur findet sich in lappland 2000 km nördlich. oder vielleicht in teilen der karpaten? und was die anzahl der getöteten individuen angeht: http://www.nature.com/ncomms/journal/v4/n1/full/ncomms2380.html
zum Beitrag21.10.2014 , 12:59 Uhr
wie lange gibt es den die domestizierte afrikanische falbkatze in deutschland überhaupt? die sich auch mit anderen vergesellschaften kann, im gegensatz zu der europäischen wildkatze?
der mensch hat sie hierher gebracht und damit das ökologische gleichgewicht durcheinander gebracht. Wofür? damit menschen wie du die ab und zu mal streicheln können. gückwunsch dazu lieber tierfreund...
zum Beitrag17.08.2014 , 09:29 Uhr
Sehr schön geschrieben! Es geht um Differenzierung und sachliche Kritik, nicht um irgendwelche Grundsatzfragen.
Was mir bei "Israelkritik" immer wieder aufgefallen ist, genau wie bei "USA-Kritik" ist, dass immer ein ganzes Land, mit allen Leuten kritisiert wird. Als gäbe es neben der rechtsnationalen Netanjahuregierung oder der Bush-Administration nicht in beiden Ländern auch gemäßigte politische Kräfte.
Wenn man es genau nimmt, muss man immer die jeweilige Regierung für IHRE Politik kritisieren. Nicht ein ganzes Land und all deren Bewohner.
Denn Kritik an der Regierung gibt es auch jeweils von innen. Und ein bisschen Differenzierung schadet nicht. Vor allem nicht, wenn es um so ein heikles Thema wie Israel geht.
zum Beitrag15.08.2014 , 09:57 Uhr
http://www.psiram.com/ge/index.php/Dominik_Storr
zum Beitrag08.08.2014 , 02:09 Uhr
uiui! jetzt wird die taz so richtig eklig? das blauäugige hypen grüner positionen, egal wie dämlich die auch sein mögen, nimmt schon geradezu groteske züge an.
http://www.ljv-brandenburg.de/service/nachrichten/newsdetails/artikel/nabu-verbreitet-plumpe-antijagd-ideologie/
ich halte das ehrlich gesagt für unseriös! wenn ihr schon nicht die lodenjockel zu wort kommen lassen wollt, dann versucht es doch mal bei http://www.landscape-ecology.uni-kiel.de/staff/dhoffmann
zum Beitrag06.08.2014 , 14:12 Uhr
"Jagdzeiten einschränken
Ein weiterer Streitpunkt sind die Jagdzeiten. Füchse, Waschbären, Wildkaninchen und Wildschweine dürfen in vielen Bundesländern ganzjährig bejagt werden. Eine Zeit ganz ohne Jagd gibt es bisher in keinem Bundesland." -- Einerseits genügt die Jagd nicht um die Bestände zu regulieren, andererseits soll sie eingeschränkt werden? Das erklären Sie bitte noch mal.
"Sollte zum Schutz von seltenen Arten auch die Jagd von Raubtieren wie Marderhund, Mink oder Waschbär erwogen werden, dann muss auf jeden Fall das Wildtiermanagement dem Naturschutzrecht unterliegen." -- Und wie stellen Sie sich das vor? Soll für jedes Individuum einer invasiven Art erst mal ein Antrag beim NABU eingereicht werden, der dann genehmigt werden muss? Das ist doch lächerlich!
"Blei und Fallen müssen weg " -- Das Verbot der Fallenjagd ist eine Riesenheuchelei des NABU! Eine bigotte Vorderung! Denn der NABU betreibt überall in Deutschland selber Fallenjagd! Und das ist auch richtig so, um Bodenbrüter vor Räubern zu schützen, die in Deutschland extrem auf dem Vormarsch sind. Hierzu zwei Links von dem feinen Herren Naturschützern am grünen Tisch:
http://www.youtube.com/user/DJVJagdschutzverband
http://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Graswarder-Kiel-blaest-zur-Jagd-auf-Mutterfuechse
zum Beitrag06.08.2014 , 14:11 Uhr
"Bejagung hat kaum Einfluss " -- Wenn auf Betreiben von grüner Politik großflächig Energiepflanzen angebaut werden, stößt die Jagd tatsächlich an ihre Grenzen. Das ist aber kein Problem der Jagd, sondern grüner Politik. Sie können sich ja mal versuchen vorzustellen, wie die Verhältnisse aussähen, wenn nicht gejagd würde?
"Ein Knackpunkt ist die Liste der jagdbaren Arten: Dem Bundesjagdgesetz unterliegen heute 145 Arten, davon ist fast jede dritte Art wie Habicht, Knäkente, Luchs und Wildkatze nach nationalen und europäischen Naturschutzgesetzen streng geschützt." -- Diese Tierarten stehen zwar im Jagdgesetz, haben aber gar keine Jagdzeit! Das heißst sie dürfen nicht gejagd werden, müssen aber "gehegt" werden. So steht es im Gesetz. Das bedeutet, dass diese Tierarten von Jägern gefördert werden MÜSSEN! Was hat der NABU dagegen?
zum Beitrag06.08.2014 , 14:11 Uhr
Und wo ist der Standpunkt der Jäger? Wenn es um Umweltthemen geht, ist die taz doch oftmals sehr blauäugig? Die taz lässt hier ausschließlich den NABU zu Wort kommen.
" Dennoch ist ihr Einfluss auf Politik und Verwaltung erstaunlich groß." - Ist das so? Könnte natürlich daran liegen, dass die Landwirtschaft und der Umweltschutz von der Jagd abhängig sind.
"Es gibt in Deutschland keine bundesweit einheitliche Erhebung von Wildschäden, weder auf dem Feld noch im Wald, zudem fehlt eine Zusammenführung der Daten. Deshalb kann nicht festgestellt werden, ob durch die Bejagung einzelner schadensrelevanter Tierarten wie Reh, Wildschwein, Rot- und Damhirsch die Wildschäden zu- oder abnehmen." -- Bundeseinheitlich? Nein, aber Länderspezifisch und regional geregelt. Das ist auch gut so, denn dann werden nicht Tierearten vermehrt in Schleswig Hostein bejagt, die in Bayern Wildschäden verursachen. Die Natur ist nicht "bundeseinheitlich" sondern regional sehr unterschiedlich. Und auf länderspezifische Daten kann man auch zurückgreifen? Wo ist das Problem?
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