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18.10.2022 , 06:50 Uhr
NATO und EU handeln eben nicht imperial. In der EU ist all zu oft Einstimmigkeit erforderlich und auch in der NATO gibt's neben Beistand keine Kampfverpflichtung. Die Türkei dürfte das einzige Land in EU/NATO sein mit imperialen/hegemonialen Ansprüchen. EU/NATO dehnt sich auch nicht nach Russland aus, sondern Nachbarn Russlands und eben auch ehemalige Wahrschauer Pakt- und Sowjet-Länder treten aus freien Stücken bei. Polen und Ungarn sind aktuelle Beispiele, daß selbst innerhalb der Vereinigungen weit reichender Dissenz möglich ist. Aber vielleicht gelingt es Russland ja mit Ungarn, ein bislang anderweitig gebundenes Land aus freien Stücken an sich zu binden, sodaß es sich das aus seinen bisherigen Vereinigungen löst.
zum Beitrag16.10.2022 , 04:54 Uhr
Ist ja weder im Artikel, noch in den Leserkommentaren aufgegriffen worden: Auch die Polizeimeldung ist ja mal wieder verharmlosendes, falsches Bothsiding.
Es gab ja eben keine Eskalation und keinen Streit. Das würde beidseitige Steigerungen und beidseitige Angriffe bedingen. Der angegriffene Liederfahrer hatte den Kunden ja nichtmal zurechtgewiesen und auch nicht angegriffen, sondern ganz im Gegenteil selbst zum - vermutlich eigenen - Handy gegriffen, um die oh so essentiellen Pommes Frites nachzubestellen. Es wird auch ausdrücklich geschildert, daß das Gespräch bis dahin ruhig verlief. Keine Spur von Streit, keine Spur von Eskalation. Einzig der Johanniter-Mitarbeiter hat wegen der fehlenden Pommes Frites ins Fahrzeug gegriffen, den Lieferfahrer teils zum Fenster rausgezogen und mit Vorsatz schwer verletzt.
Man könnte denken, daß bei der Polizei Kollegen und Freunde des Johanniter-Angestellten sitzen.
Daß die Johanniter sich darauf hinausreden, daß Ihr Mitarbeiter für seine Straf- und Gewalttat das Betriebsgelände verlassen habe und sie deshalb nicht zuständig seien, setzt dem Ganze dann noch die Krone auf! Er ist ein Johanniter-Angesteller, er war im Dienst, er kam vom Johanniter-Gelände und er wird auch dahin zurückgekehrt sein.
Auch die Behauptung, daß kein Verdächtiger ermittelt werden konnte, ist allein mit absichtlicher Untätigkeit und Vertuschungsversuch der Polizei zu erklären. Waren die Polizei denn zeitnah oder überhaupt vor Ort? Hat Sie alle Teilnehmer dieser Besprechung befragt? Wurde eine anonyme Gegenüberstellung des Lieferfahrers mit den Besprechungsteilnehmern oder dem mutmaßlichen Täter und nicht ganz unähnlichen Nichtverdächtigen durchgeführt?
Teils kriminelle Hilfsorganisationen mit verfassungsfeindlichen Mitarbeitern plus Polizeivertuschungsapparat = Staat im Staate.
zum Beitrag11.08.2022 , 13:30 Uhr
So ist es. Schon das Neuneuroticket hätte man zum Nulleuroticket sprich Keinticketnötig machen sollen. Kontrolle und Verkauf wären vollständig entfallen und das Personal hätte in diesen Monaten anderweitig sinnvoll(er) eingesetzt werden können.
zum Beitrag11.08.2022 , 04:54 Uhr
Jaja, all die flächendeckend strengen, kaum aushaltbaren Winter hierzulande.
Mag ja sein, daß es mal ein paar Wochen ungemütlich kalt wird und das Fahrrad nur für die Harten im Garten infrage kommt. Aber wenn Sie schon den Herbst als vermeintlich fahrraduntauglich bezeichnen, dann können Sie den Frühling zu einem nicht unerheblichen Teil ja auch noch hinzu packen.
zum Beitrag11.08.2022 , 04:49 Uhr
Wir können's einfach darauf reduzieren: Sie sind ja ein kluger Kopf und würden's nicht machen, wenn Ihre persönliche Rendite des Dienstwagenprivilegs immerzu auf der Kippe stände. Da Sie ja alles andere als ein dummer Kopf sind, machen Sie's nur, wenn es sich für Sie ganz, ganz deutlich lohnt. QED.
Genau diesen "Übergewinn" gilt es abzuschmelzen. Wer es möchte, der soll eher dafür zahlen, als davon zu profitieren. Beginnen wir einfach damit, daß alles jenseits des Durchschnittsgolfs nicht weitere vom Steuerzahler subventioniert wird. Wer GTI oder sonstwas beruflich fahren möchte, der habe die Differenz voll und ganz selbst zu bezahlen.
zum Beitrag10.08.2022 , 06:17 Uhr
Eigentlich spräche ja nichts dagegen, das erwogene 29€-Ticket dem jetzigen 9€-Ticket gleich zu stellen. Die 20€ mehr für ein bundesweites Ticket wären für die wenigsten eine sinnvolle Ausgabe. Andererseits wäre die Bindung ans Flächenland für 29€ ein Hohn. Klar ist für Sie in Minga weit und breit ausschließlich Bayern drumherum - bis um Ulm herum. Bewohner der dicht besiedelten Rhein-Main-Neckar Region aber haben vier Bundesländer in gewöhnlicher Pendelentfernung. In Um-Ulm-Herum Entfernung kämen nochmal 1 bis x Bundesländer hinzu.
Der Einfachheit halber einfach das 9€-Ticket zum 29€-Ticket. Und falls der Porschelindner das partout seiner Klientel nicht zumuten kann, dann eben für einen Radius von 100 oder 150 Kilometern. Gibt ja keinen Grund, warum man von Minga - oder besser noch Ingolstadt - dreistellig in alle Richtungen und sogar fast 400 km bis Aschaffenburg fahren können soll, aber von Darmstadt aus nichtmal 50 km (außer nach Norden/Nordosten). abgesehen.
So oder so, benutzen/zahlen Sie als Münchnerin mit einem Bundesticket ebenso wenig für den SH-ÖPNV mit wie der Holsteiner für den MVG. Die Nutzungsintensität sinkt schließlich mit jeder Entfernungsstufe.
zum Beitrag10.08.2022 , 05:43 Uhr
Zumindest die variablen, pro Kilometer anfallenden Kosten müssen auch in der Milchmädchenrechnung berücksichtigt werden: Reifen, Öl, Reparatur, Wartung und Wertverlust.
Bei 100.000 km Lebensleistung für den 10.000€ Neuwagen beträgt allein letzteres 10 Cent/km. Reifen+Öl 1 Cent/km. Reparatur/Wartung 3 Cent/km, Sprit 10 Cent pro km, macht gerundet 25 Cent pro Kilometer, also bei Ihrer Minimalstnutzung (300km/Monat) 75€ pro Monat.
Nichtmal unter solch extrem günstigen Umständen könnte man ein 29€-Monatsticket für zu teuer halten.
Eigentlich sollte man kein Auto angemeldet haben dürfen, ohne gleichzeitig ein solches Monatsticket unkündbar mitbuchen zu müssen. Was man sowieso hat - siehe eigener PKW - wird auch eher genutzt. PKW-Zulassung mit gekoppeltem ÖPNV-Ticket = Milchmädchenrechnung mal anders herum.
zum Beitrag27.01.2022 , 01:44 Uhr
Derhorst macht uns Denhorst.
Als ob die Popelei in der Hoffnung auf identifizierende Tätowierungen, Piercings und Muttermale gesucht hätte. Wie schon erwähnt müsste man da die "Spaziergänger" sich allesamt nackig machen lassen. Da ist nämlich nicht nur aufgrund ihrer Anzahl von vornherein sicher, daß dabei verfassungsfeindliche Symbole und "Mitgliedsausweise" zum Vorschein kommen.
Die Entkleidungsanweisung der Polizei ist weit skandalöser als die friedliche, bei behördlicher Aufforderung unmittelbar beendete Besetzung von 0,25m² verkehrsberuhigter Straßenfläche.
zum Beitrag27.01.2022 , 01:31 Uhr
Steht da was von Absperrung/Blockade/Stau oder auch nur hohem Verkehrsaufkommen? Ganz im Gegenteil sieht man auf dem Foto zig Quadratmeter leere Straßenflächen und lediglich einen wohl parkenden, halben PKW-Kühler. Im Text ist dann auch lediglich von einem hohen Passantenaufkommen die Rede.
Ganz abgesehen davon, daß ein vorübergehend abgestellter Pakettransporter und ein widerrechtlich auf der Fahrbahn geparktes Fahrrad dann ja auch "alles andere als friedlich" wäre.
Vorschlag zur Güte: Wir schicken die Extinction Rebels einfach in Ihre Garagenzufahrt. Ist ja keine befahrene Strasse und versperrt nur einer einzigen Person den Weg.
zum Beitrag27.01.2022 , 01:14 Uhr
Die gestressten Mamas auf dem Weg zur Kita hätten sich einfach etwas früher auf den Weg machen sollen. Mal ganz davon abgesehen, daß sich die Kita im eigenen Geviert befindet und lockerflockig ohne PKW erreichen lässt.
Das Dramatisieren der rhetorischen Geiselnahme muss auch noch geübt werden. Nicht einfach auf dem Weg zum Arzt, sondern zu Geburt/Notoperation/Vermählung/Nobelpreis/Beerdigung/Feuerwehreinsatz/Kasperltheater/Bundespräsidentinnenwahl/Pipapo.
zum Beitrag22.01.2022 , 20:07 Uhr
Gut für Sie, daß Sie beim Discounter Individualrabatte aushandeln, damit's nicht entsorgt werden muss. Nobel von Ihnen, daß Sie und der Discounter gemeinsame Sachen machen, daß nur wirklich Verdorbenes aussortiert wird.
Unserseins hat diese Gabe, sprich Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft leider nicht. Und so wandert weiter gemäß MHD und Zusammengehörigkeit - eine weiche Kartoffel im Netz, eine Netz Kartoffeln im Müll - eine Unmenge Einwandfreies in den Müll.
zum Beitrag22.01.2022 , 19:58 Uhr
Der Lebensmittelmüll kann in aller Regel nichtmal kompostiert werden, weil fast nichts unverpackt ist. Da ist aber niemand, der jedes Entsorgungsstück hinsichtlich Verpackung und Kompostierfähigem trennt.
Mal ganz abgesehen davon, daß Kompostierung von Brauchbarem ebenfalls Lebensmittelverschwendung darstellt. Die Kompostierung findet ja sowieso mit kurzem Verzug noch statt, wenn das Lebensmittel erstmal durch den menschlichen Körper gewandert ist. Nur, daß dann eben nicht noch mehr Lebensmittel angebaut, geerntet, verarbeitet, und vermarktet werden müssen.
zum Beitrag22.01.2022 , 19:51 Uhr
Ja, genau, die Bundesregierungen hätten sich nicht durch Begehung von Straftaten erpressen lassen sollen. Dann wäre Homosexualität, Schwangerschaftsabbruch, Militärdienstverweigerung und Majestätsbeleidigung immer noch strafbar!
Ihr absurdes Beispiel hinsichtlich Banden- und Gruppendiebstahl mit Mindeststrafe ist mehr als lächerlich. Dann säßen ja auch diverse Maskenprofiteure und Politclans längst hinter Gittern.
zum Beitrag