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13.01.2022 , 16:03 Uhr
Natürlich sieht ein Architekt eine Systembauweise skeptisch (wenn er nicht selber der ausführende Planer ist), dass ist als würden die Steuerberater eine Vereinfachung der Steuererklärung gutheißen. Definitiv ist der Mangel an Wohnraum eines der größten gesellschaftlichen Probleme in unserem Staat, an dem noch vieles mehr hängt. Da werden mir sicher nicht nur Obdachlose beipflichten. Da muss man auch nicht die DDR-Platte als Referenz nehmen, denn das ist nun auch schon eine Weile her und zum damaligen Zeitpunkt waren diese Wohnungen komfortabler als entsprechende Altbauten mit der Gemeinschafts-Toilette auf halber Treppe. Es schint mir typisch, erstmal alles in den Bereich des zu Aufwändigen und Unmöglichen zu rücken. Diese Einstellung ist charakteristisch für unsere alternde deutsche Gesellschaft. Ständig wird irgendwas blockiert oder verhindert oder beklagt. Insbesondere von der Generation, die das in ein paar Jahren nicht mehr juckt, weil es sie dann nicht mehr gibt. Wir brauchen mehr Macher und weniger Skeptiker, damit was voran geht und man auch das Gefühl bekommt, dass das so ist.
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