Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.11.2021 , 18:27 Uhr
Und doch. Wenn ich Yerlikayas Website besuche, um mir ein Bild des sogenannten Künstlers zu machen, springt mir auf der ersten Seite direkt erstmal ein sexualisierter Frauenkörper entgegen. Peinlich! Den "therapeutischen" Effekt, finde ich persönlich irgendwo zwischen kitschig, unglaubwürdig und fahrlässig. Für ordentliche Traumatherapie sind andere Skills gefragt, als eine Kamera zu bedienen. Das Bashing des Artikels gegen die "überprivilegierten Edelhuren", ist unangebracht. Wer sich outet SW zu machen, ist immer krasser Diskriminierung & Unverständnis seines Ggü. ausgesetzt, völlig egal, in welchem Preissegment mensch arbeitet. Und warum wird eigentlich nie über die Otto-Normal-Nutte berichtet, der die Kohle im Bordell lieber ist, als Mindestlohn an der Aldikasse. Nicht spannend genug? Oder einfach immer noch absolut unvorstellbar, dass Frauen freiwillig Sex gegen Geld tauschen? Als SW habe ich persönlich auch nie die Erfahrung gemacht, in einer Gesellschaft und einem Staat zu leben, die von selbstbestimmter SW ausgehen. Nein, einfach nein. Bitte das nächste Mal jemanden fragen, der das einschätzen kann und nicht einfach irgendwelche Thesen aufstellen. Bitte. Es nervt.
zum Beitrag