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25.04.2023 , 21:24 Uhr
Holz im ehemaligen Kohlekraftwerk zu verheizen ist allemal nützlicher, als es in den heimischen Kaminofen zu schmeißen. "Wegen der Behaglichkeit" und so.
Die Rauchgasreinigung eines Kohlekraftwerks dürfte massiv besser sein, da beim Kaminofen quasi nicht vorhanden. Auch Pelletheizungen kommen da wohl nicht mit. Also kommen bei derselben Menge verbrannten Holzes viel weniger Schadstoffe in die Luft.
Außerdem ist Strom, der ja in einem Kohlekraftwerk - anders als im Ofen zu Hause - erzeugt wird eine viel nützlichere Energieform (100 % Exergie), als die Wärme vom Kachelofen.
Mit diesem Strom kann man dann mit Wärmepumpe aus derselben Menge Holz sogar mehr Heizwärme gewinnen, als aus der heimischen Verbrennung.
Wenn das Kohlekraftwerk bzw Holzkraftwerk dann noch eine Fernwärmeauskopplung aufweist, ist die im Holz enthaltene Energie noch besser genutzt.
Kurz: bevor hier wer schreit, dass die Verbrennung von Holz in einem Kohlekraftwerk doch ach so böse/schlimm sei. Bitte erst mal über all die rußigen qualmenden, mit schlecht gesteuerter Verbrennung gefahrenen, ineffizienten Holzöfen in Gutverdienereinfamilienhausidylle beschweren.
zum Beitrag25.11.2021 , 00:40 Uhr
@taz .. wäre es möglich, einen Link auf den Koalitionsvertrag zu setzen?
Man könnte ja auf die Idee kommen, das Dokument nach Stichworten durchsuchen zu wollen.
zum Beitrag25.11.2021 , 00:37 Uhr
Interessant wäre noch gewesen, ob und was im Papier zum Thema BürgerInnenräte (siehe positiv-Beispiel Irland) bzw BürgerInnenbeteiligung steht.
Das ist aus meiner Sicht quasi die meta-Politk, also die Gestaltung des politischen Betriebs selbst. Ein überaus wichtiger Aspekt, denn mMn läuft es mit der Parteienpolitik hierzulande nicht eben gut momentan.
zum Beitrag