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20.10.2022 , 08:19 Uhr
Ein überaus notwendiger Artikel! Aber er wird an der Fangemeinde abprallen, wie seit Jahrzehnten jedes Kratzen am Image von Bühnengöttern bei Fans abprallt. Der gemeine Fan will unterhalten werden, eigentlich schon immer. Ob der Gott auf der Bühne in Wahrheit ein ... und ein ... und ja, auch ein ... ist, ist egal, solange man in der Zeit wo der Fan Spaß will, auch Spaß bekommt. Nun kommen auch noch Göttinnen dazu, die eher auf der Bühne toxisch auf gesellschaftliche Entwicklungen wirken.
Meinen Töchtern wünsche ich, dass sie Musiker hinterfragen und wie die Autorin dieses Artikels im Zweifelsfall Schwärmereien überdenken. Und ich wünsche meinen Töchtern, dass sie sich durch derzeit berühmte Musikerinnen nicht zu sehr unter Druck setzen und negativ beeinflussen lassen.
zum Beitrag12.07.2022 , 13:08 Uhr
Wie sehr Frauenfußball noch sexualisiert wird: Am Ende unserer Fahrradtour in einem Dorf halt gemacht. War zwar ein Privatgarten, aber die waren so laut, dass man es quasi ein Dorf weiter auch noch gehört hat. Da hatten sich junge und ältere Männer verabredet, um ein Spiel zu sehen anscheinend mit dem Ziel grundsätzlich abzulästern. Höhepunkt: Es gab wohl eine Zeitlupenwiederholung. Darauf folgte ein Grölausbruch "Ti**en wackeln, Ti**en wackeln!" und "Ausziehn, ausziehn!". Wir waren zu dritt auf der Fahrradtour. Drei Männer. Ich glaube, ich habe mich noch nie in meinem Leben so geschämt. Ich habe eine Frau, Töchter, Arbeitskolleginnen, weibliche Bekannte... Die Männer in dem Garten sicher auch.
zum Beitrag29.03.2022 , 07:27 Uhr
Einerseits ist die offene Diskussion und sind Erfahrungsberichte über Depression gut. Andererseits ist aus Therapeutenkreisen immer öfter zu hören, wie der Begriff von manipulativen Männern in Beziehungen benutzt wird, um Frauen still zu stellen. Es kommen immer öfter Frauen in Praxen, die verbal traumatisiert wurden, aber nicht depressiv sind. Denen letzteres aber eingeredet wurde, weil sie Symtome entwickeln. PTBS-Symptome sind den Symptomen von Depressionen ja nicht unähnlich.
Wer also im Freundeskreis Menschen mit Depressions-Symptomen hat, sollte sich nicht, wie in Kommentaren empfohlen, abwenden. Im Gegenteil, ein etwas genauerer Blick ist angebracht. Hinter die Fassade.
zum Beitrag05.03.2022 , 23:44 Uhr
Hat hier von den Kommentatoren irgendwer regelmäßigen Kontakt mit Organisationen die die aktuell Flüchtenden in Empfang nehmen? Dann dürften sie gesehen haben, warum "die Flüchtenden" so gern in Empfang genommen werden. Es sind Frauen!!! Unterdessen ist ein Heer von Männern unterwegs die "ganz selbstlos" Unterkünfte anbieten, kontrollierbar ist das nicht mehr. Was ist da Ziel, Erwartungshaltung? Wirklich altruistische Hilfe? Die Vorstellung, dass Frauen, die alles verloren haben, dankbar für alles und/oder leichter zu haben sind? Schlimmeres? Bei den letzten Flüchtlingsströmen standen jedenfalls kein Männer in der jetzigen Anzahl bereit. Langsam falle jedenfall ich vom Glauben ab.
zum Beitrag23.02.2022 , 19:27 Uhr
Die Lehre der GFK von Rosenberg ist veraltet! Schon die Wahl seiner Puppen ist Gewalt! Er stellte den bedürftigen und manchmal vom Verhalten des Partners verletzten oder sogar traumatisierten Partner einer Beziehung immer als Schakal dar, machte diesen damit lächerlich! Selbst in diesem kurzen Ausschnitt ist zu sehen, wie das Publikum entsprechend reagiert. Auch spricht er mit dieser Darstellung dem Schakal-Part das Recht ab, Wut über Verletzungen zu äußern, was moderne Therapeuten der GFK grundsätzlich als Kritik entgegenstellen.
Rosenberg ist heutzutage überholt. Nur noch Fußnote in der Geschichte. Und leider wird die Forderung, gewaltfrei zu kommunizieren heutzutage auch viel zu oft von Manipulanten benutzt, um das Gegenüber still zu halten.
zum Beitrag23.02.2022 , 12:00 Uhr
Die Qualifiziertheit ergibt sich aus dem Inhalt der Aussage! Es soll Menschen geben, die zum Abstrahieren in der Lage sind. Nicht jeder benötigt viele Beziehungen, um zu erkennen, worauf es ankommt.
Sein "einziges Glück" besteht also darin, dass sich zwei Menschen gefunden haben, die die gleichen Werte teilen. Loyalität, Respekt, Aufmerksamkeit. Schwierig wird es für Menschen mit diesen Werten erst, wenn das Gegenüber diese nicht lebt. Dann erst wird sich durch Ehen/Beziehungen gequält oder sind häufige Trennungen nötig.
Er und seine Frau hatten dies nicht nötig und er schreibt nun darüber.
Dass dieses Buch von einem Mann geschrieben wird, begrüße ich persönlich. In meinem Freundeskreis, bei Kumpels und Bekannten habe ich oft genug erlebt, wie meine Kollegen die Beziehungsarbeit den Ehefrauen überlassen haben. Man wirft Frauen oft vor, sie hätten eine romantische Vorstellung von Liebe. Kann ich aus meiner Beobachtung nicht bestätigen. Die "romantische Vorstellung" war immer nur der Wunsch nach loyalem Verhalten, Grundvoraussetzung für das Gelingen einer Beziehung. In den Ehen die ich habe scheitern sehen, haben Männer die Frau als Selbstverständnis in ihrem Leben angesehen, andere Frauen als angenehmes Plus (von Anmache bis Seitensprung).
Gut für alle, wenn Männer umdenken.
zum Beitrag13.02.2022 , 15:45 Uhr
Männer hatten tausende Chancen zuzuhören und zu entscheiden. In welcher Qualität sie das getan haben, können Sie an diesem Artikel erkennen. Und wie viel Männer allgemein zu lernen haben, sehen sie an tausenden ähnlichen Artikeln.
Das hämmert sich in mein Bewusstsein, seit ich aufmerksam Kommentarspalten lese und meine (auch langährigen) Freunde und Arbeitskollegen mehr beobachte.
taz.de/Virales-Ess...bb_message_4268624
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag10.02.2022 , 13:23 Uhr
Wenn man als Mann mitbekommt, wie Frauen monatlich leiden, kommt einem die kalte Wut, dass sie keine "Lobby" haben. Ich unterstütze jegliches Bestreben, dass mehr Frauen in Entscheiderpositionen gelangen!
Was ich beschämend finde: Diese wichtige Aktion von Theresia Crone wird erfolgreich sein. Nicht, weil es schon lange notwendig wäre (!), sondern weil hübsche junge Frauen benötigt werden, um auf Frauenprobleme hinzuweisen. Dann bekommt das Problem oft die nötige Aufmerksamkeit (von männlicher Seite). Lena Dunham kämpft seit Jahren...
zum Beitrag08.02.2022 , 19:33 Uhr
Ihren Usernamen sollten Sie selbst beherzigen! "Lebenserfahrung" kann auch Missbrauch beinhalten! Bei so einer philiströsen und ignoranten Sicht auf Opfer fragt man sich, wie Sie selbst mit dem Menschen umgehen der Ihnen am nächsten steht. Emphatisch kann es nicht sein! Missbrauch gibt es in den unterschiedlichsten Ausprägungen, unfassbar, wie Sie hier verharmlosen!
Das von der Essayistin beschriebene Verhalten ist weder im Öffentlichen noch im Privaten duldbar!
Machen Sie sich kundig. Lesen Sie, was unter Ihnen z.B. Anne B. und Micha*burg geschrieben haben. Lesen Sie Fachartikel, Fachbücher. Lernen Sie, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Und so lange Sie brauchen, habe ich Wünsche für Ihre nächste Person, die ich hier nicht verschriftliche!
zum Beitrag04.12.2021 , 18:05 Uhr
Der taz war die Aussage Mertens keinen Artikel wert, warum also schwingen Sie sich jetzt wiederholt zum Verbreiter einen schädigenden Meldung auf, die nicht Thema dieses Artikels ist? Und von der man nur hoffen kann, dass sie generell kurzfristig bereut wird?
Der taz-Artikel dient der Sache: Kein Futter für Leugner und Unsichere. Ihr Kommentar befeuert.
zum Beitrag