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06.05.2024 , 19:45 Uhr
Den Wasserglasvergleich könnte man sich sparen, es reicht schon wenn man die realen Zustände beschreibt. Ich sitze gerade auf dem CDU Parteitag und die Realitätsfernheit wird von einem Redner zum nächsten weiter gereicht. Hier reden erfolgreiche Politikerund Politikerinnen, ehem. Erfolgreiche Unternehmer mit Spitzeneinkommen, die schon immer 50-60 Stunden pro Woche arbeiteten, ehrenamtlich noch im Verein engagiert sind und gleichzeitig drei fröhliche Kinder großgezogen haben. Die Heuchelei ist endlos. Hier wird mal schön verdrängt dass die Kinder vom halbtags/nichtarbeitenden Partner, einer Nanny, den Großeltern oder der Kita von 8:00-17:00 betreut werden. Ich habe gerade mal ein 6 jähriges Kind und arbeite nur noch halbtags oder hole Arbeit am Wochenende nach um genau die Zeit für mein Kind zu haben, die ich für eine gute Erziehung und ein schönes Aufwachsen für nötig halte. Das gibt sich mit der Schule und wenn das Kind seine Freizeit selbst in die Hand nimmt. Ich könnte mir die letzten sechs Jahre nicht vorstellen gleichzeitig mit meiner Frau in Vollzeit zu arbeiten ohne das unser Kind vernachlässigt geworden wäre. Das kann man "schön" sehen an anderen Kindern in der Kita, deren Eltern sich in Vollzeit beweisen/flüchten um nicht der Kindererziehungsdepp in der Familie zu werden oder es leider zu müssen. Die Kinder, drehen am Rad. Es geht hier aber nicht um die CDU, bei den anderen Parteien ist es ja genau so grauslig.
zum Beitrag05.10.2023 , 10:19 Uhr
Leider ist das der unfäire Preis, den korrekte Gruppen wie FfF für die Straftaten der Letzten Generation zahlen müssen. Äusserst Schade, aber nicht überraschend.
zum Beitrag15.05.2023 , 23:54 Uhr
Wenn die "Spießer" das gewisse Alter erreicht haben... Der Artikel wirkt wie ein klassisch unreflektierter Artikel eines Schreibers, der ganz plötzlich ein persönliches Problem hat und gleich mal ein Betroffenenbericht von der Seele schreiben muss. Als wenn es den "abendlich Spaziergang bei dem man der Nachtigal und den Zikaden lauschen würde" in Berlin geben würde. Das glückliche Leben auf dem Bauernhof... Seit Jahren werden die Parks auch nachts besetzt um Party zu machen den Partymachenden ist es dann egal wen das stört. Das ist eine Dache des Alters, Reife und (A)Sozialität. Ich bin jetzt 55 und habe in meiner Jugend natürlich auch an dem einen oder anderen Rave teilgenommen und im Monbijoupark im S-Bahnbogen mit Generator und Anlage Party gemacht. Im Mauerpark ist im Sommer sieben Nächte Dauerbeschallung, ob mit Musik aus der Dose, esoterischem Getrommel, Bongo geklopfe, Gitarrengeschrammel und immer punkt zwölf "Happy Birthday". Yeah. Was heute die Bluetoothbox war früher die Boombox und Grillen nicht vergessen !!! Also Naturentspannung im Park gibts schon lange nicht mehr. Dafür gibts im schönen Berlin den Grunewald. Da kann man nachts die Wildschweine treffen wenn man möchte. Das "Recht' der Jugend, "hier komme ich und ihr könnt mich mal, oft aus dem naiven Glauben, gehts mir gut, sind alle froh. Oft aber doch nur "fuck you' Du kannst mich mal. Da hilft nur unser Freund die Polizei um zu zeigen, dass es auch andere gibt, die vielleicht schlafen wollen oder auch nur so Ruhe haben möchten. Den gleichen Artikel kann man auch über Jugendliche (Mädchen) nachts auf Spielplätzen mit Seilbahn schreiben. "Aaaasaaaaaahhhhhhhhhhiiiiiiiiiiiiiiii'
zum Beitrag31.03.2023 , 10:53 Uhr
Sie machen leider einen erheblichen Denkfehler. Wenn alle hätten wählen müssen, wäre die Wahl deutlicher gescheitert. Auch das Nicht Wählen ist in diesem Fall eine deutliche Wahl. Es besagt dass die meisten Leute den Volksentscheid ablehnen. Ich schätze dies liegt nicht an der Ignoranz der Mehrheit, sondern an der Ablehnung gegenüber schlichtem Wunschdenken, Gesetze zu verfassen ohne konkrete und realistische Umsetzungspläne in der Tasche zu haben. Leider sind wir nicht bei "Wünsch Dir was", würde jetzt eine Bekannte von mir sagen.
zum Beitrag27.02.2023 , 14:51 Uhr
...möglicher Weise soll das ein satirischer Text sein ? Da Putin, Wagenknecht und Schwarzer, sowie die halbe AFD im vollen Ernst genau das Gleiche sagen, ist da schon ziemlich der Witz raus, oder ?
zum Beitrag12.12.2021 , 11:12 Uhr
Ich verstehe nicht weshalb Leute wie Reichelt und AfD nicht interviewt werden sollen. Auf der einen Seite ist es entlarvend wenn die Kommentare des Interviewers entsprechend sind. Auf der anderen Seite bräuchte man Falschaussagen und Lügen nur als dies Abdrucken. Beispiel Reichelt: "Ich sehe mich als Opfer der Cancel-Kultur ..." folgendem Interpretation über 12 Sätze ist gelogen und widerspricht den bewiesenen Tatsachen "... und deshalb verstehe ich nicht warum mich keiner mehr mag.", oder man fäbt alle Relativierungen und Lügen im Text rot, wie früher in der Schule. Das würde schön aussehen, wenn so ein Interview der AfD entsprechend markiert ist.
zum Beitrag02.12.2021 , 10:03 Uhr
Sie haben wohl Recht damit, dass es in den letzten Jahren nicht einfacher geworden ist, aber dadurch ist es besser geworden. Es liegt jedoch in erster Linie immer an den Eltern und an der Fähigkeit des Gerichts, wie kompliziert die Streitigkeiten werden.
zum Beitrag17.11.2021 , 12:40 Uhr
Was in dem Artikel und vielen dieser Art fehlt, ist eine Differenzierung der verschiedenen Arten von Erben, die es gibt und die ganz unterschiedliche Wirkungen auf das System haben. Das klassische "kleine" Erbe, Beispiel: Ich erarbeite mir in mein Leben 1 Mio. € (oder mehr) und möchte diese an mein Kind vererben. Hier möchte sicherlich kein Betroffener, dass sich der Staat daran bereichert. Man lebt in seinen Kindern weiter und das Eigentum gehört in diesem Fall der Familie. Das vererbte Vermögen ist auch schon versteuert worden. Was immer wieder vergessen wird, der Erbe muss den Gewinn versteuern, der Tote kann jedoch keinen Verlust geltend machen. Auch die immer wieder vorgetragenen Begriffe: "Leistungsgesellschaft" und "der Erbe hat nichts für seinen Gewinn getan", sind hier vollkommen fehl am Platz. Wir leben schon lange nicht mehr in einer Leistungsgesellschaft. Die aktuell und zukünftig explosionsartig ansteigende Automatisierung, sowie die irgendwann stattfindend Einführung eines Grundeinkommens, zeugen dies. Auch das Ziel, alle Kinder sollten ab Geburt die gleichen Chancen im Leben haben ist einfach illusorisch und ist auch im Detail weder gewünscht noch möglich. Schwierig wird es bei Unternehmen, Grund & Boden, sowie anderen Werten, die über Generationen so groß werden, dass sie zu einer tatsächlichen und verstärkenden Verzerrung in der Gesellschaft beitragen.
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