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09.11.2021 , 20:44 Uhr
Bei diesem Artikel weiß ich ehrlich gesagt nicht wo ich anfangen soll. Hier wird Ideologie über Fakten und Recherche gestellt. Ich bin weder reich, noch habe ich jemals geerbt. Ehrlich gesagt stehen meine Chancen schlecht, jemals irgendwas zu Erben.
Was mich am meisten ärgert ist, dass hier irgendwelche Zahlen in den Raum geworfen werden, ohne sich jemals mit Begriffen wie Inflation oder Zinseszinsrechnung auseinandergesetzt zu haben. Selbst einfachste Rechnungen scheinen ein Problem für den Autor darzustellen.
Beispiel:
"In den zurückliegenden zehn Jahren ist die Höhe der durchschnittlichen Erbschaft von 72.000 auf 85.000 Euro gestiegen."
Puuuh, eine große Zahl gefolgt von einer viel größeren Zahl. Dann muss ja der Autor starke Argumente haben. Richtig? Falsch!
Bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von gerade einmal 2% müssten hier schon fast 88000,-€ stehen, um das Niveau zu halten. Das bedeutet, wir haben hier sogar einen Rückgang. Hoppla, wie erklären Sie das?
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