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08.08.2013 , 19:37 Uhr
Wie meinen? Seit Jahren wird von "Verschwörungsspinnern" vor der Errichtung eines realen "1984" und dem "gläsernen Bürger" gewarnt. Von allen Seiten wurde dies natürlich als Quatsch bezeichnet. Man wolle ja gar nicht das Internet überwachen. Man würde ja keine Kommunikationen aufzeichnen und schon gar nicht wolle man mehr Kameras, Drohnen oder Abhörstationen. Und, wie sieht denn nun die Realität aus? Die Internetriesen arbeiten mit US-Geheimdiensten zusammen und schöpfen riesige Mengen an Informationen aus der breiten Bevölkerung ab. Telefonate, SMS, Skype-Gespräche.... alles wird gespeichert und zwischen Regierungen hin und her geschachert.
Ständig werden mehr "Kameras" installiert, siehe LKW-Maut und die in Planung befindliche PKW-Maut. Diese werden mit unsinnigen Kameras betrieben, wobei digitale Systeme kostengünstiger wären; aber da kann man ja keine Nummernschilder mit abfotolichten. Private Unternehmen investieren in "Drohnen" zur Überwachung, siehe Deutsche Bahn. Natürlich wegen "Graffitisprayern"; na klar...
Und diese ganzen Fakten haben nun "Verschwörungstheoretiker" diskreditiert, indem sie Fragen zu 9/11 gestellt haben, welche auch 12 Jahre danach IMMER NOCH NICHT beantwortet wurden? Wer die offizielle 9/11 Story, die US-Version zur Person Bin Ladens und vor allem seinem "Tod" wirklich so kritiklos übernimmt, der sitzt mit den gleichen Leuten im Boot, die für einen Angriff auf den Irak waren; Massenvernichtungswaffen... wer erinnern uns.
zum Beitrag08.08.2013 , 12:36 Uhr
Da stellt sich mal wieder die große Frage: Wer überwacht eigentlich die Überwacher?
Was dieses Urteil zeigt, ist eine Vetternwirtschaft zwischen Polizei und Justiz. Man stelle sich vor es hätte sich hier um einen Zivilbürger gehandelt, der eine gefesselte Person krankenhausreif geschlagen hätte; 10 Monate auf Bewährung hatte es hier niemals gegeben. Im Falle eines Polizisten müssten die Strafe deutlich höher ausfallen, da dieser durch seine Berufstätigkeit eine andere Rolle in der Gesellschaft einnimmt und eben anders reagieren muss, als ein Otto-Normal Verbraucher.
Und ja, Polizisten sind starkem Stress ausgesetzt. Sie werden nun mal angepöbelt und angegriffen. Aber da diese Fälle ja nicht täglich passieren, muss man hier ganz klar nach einer individuellen Schuld suchen.
Wer dem Berufs-Druck nicht stand hält, der ist für diesen Job nun mal nicht geeignet. Wer sich an wehrlosen Frauen vergeht, der darf halt kein Polizist sein.
zum Beitrag08.08.2013 , 12:19 Uhr
Ein sehr schöner Artikel, der den "Verschwörungstheoretikern" endlich mal den Rücken stärkt. Das Schoppenhauer-Zitat passt an dieser Stelle wie die Faust aufs Auge.
Allerdings ist die Gewissheit, dass "ichs doch gewusst habe", sowie ein schleichendes Missvertrauen gegenüber Regierungsinstitutionen nicht das einzige Fazit aus dem "Skandal": Sie sind alle am lügen! Die SPDler Steinmeier und Steinbrück lügen, denn beide waren natürlich informiert. Der Eine in seiner Rolle als Kanzleramtschef (wie die Linke so treffend formuliert hat), der Andere als Mitglied der "Bilderberger", einer multinationalen Geheimkonferenz. In 2011 trafen sich in St.Moritz/Schweiz Steinbrück mit den Architekten von PRISM, wie dem NSA Chef und jenen Internetriesen, die willfährig ihre Mitarbeit am Überwachungsstaat leisten.
A propros NSA Chef: Auch dieser ist bewiesenermaßen ein Lügner. General Alexander wurde 2012 zu den Tätigkeiten der NSA befragt. Er gab, unter Eid vor dem Kongress an, dass die NSA keine Metadaten, Gespräche, Internetverbindugnen etc. von Inländern aufzeichnen würden.
Ein Jahr später wusste man bereits, dass dies eine glatte Lüge war, Auch hier ein kleines Detail am Rande: Auch Alexander ist Bilderberger.
Und Merkel und die Bundesregierung? NATÜRLICH wussten die bescheid. Jeder Bundeskanzler in der Nachkriegszeit weiß, dass die BRD immer noch als geheimdienstliches Protektorat der USA gesehen werden. Der BND ist nicht mehr als ein Schoßhund des US-Geheimdienstes.
Jetzt schieben sie sich alle den Schwarzen Peter zu und keiner wills gewesen sein. Dabei wussten sie ALLE darüber bescheid. Lächerlich und beschämend.
zum Beitrag