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12.10.2024 , 09:07 Uhr
In dieser Debatte sind "Freiwilligkeit" und "Interesse" häufig eine Dogwhistle für (genetische) Veranlagung. Am Beispiel dieses Kommentars lässt sich erkennen, wie gesellschaftliche Normalität ausgeblendet wird. Dabei bleibt die Motivation vage. Der Effekt ist, impliziten Zuspruch zu den beschriebenen gesellschaftlichen Normen (Sexismus) hinter Ignoranz zu verstecken.
Es bleibt eine Meinungsäußerung, die das Fenster des Sagbaren in Richtung Diskriminierung und Status Quo verschiebt. Zudem wird marginalisierten Gruppen unterstellt, sie würden sich "freiwillig" für ihre Situation entscheiden, weil dies nun mal ihren "Interessen" entspräche.
zum Beitrag05.10.2021 , 19:17 Uhr
Ich rate Ihnen dringend, bevor Sie bei anderen ein Demokratiedefizit attestieren, sich über das Zustandekommen unserer heute als sakrosankt geltenden Demokratie zu informieren. Ein guter erster Schritt ist das Interview der Historikerin Ute Daniel "Demokratiegeschichte von oben - Die Mechanik der Macht" in der Sendung Tacheles im Deutschlandfunk Kultur.
Was so manche*r Mitläufer*in nie einfallen würde: Widerstand ist notwendig, wenn die sogenannte Mehrheit im Namen der Mehrheit absoluten Bockmist verzapft.
zum Beitrag29.09.2021 , 14:10 Uhr
Die Zukunftspartei FDP würde wohl auch einen reichen Transmenschen zur Bundeslanzler*innenwahl aufstellen. Das Geld macht die Würde.
zum Beitrag