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06.08.2013 , 10:51 Uhr
Kriszta Bódis, die die Situation der Roma in Ungarn gut kennt, hat folgendes dazu gesagt:
Meiner Meinung nach benutzen die „gnädigen Helfer“ die Situation für ihre politischen Zwecke anstatt nach einer Lösung des Problems zu suchen. Mit der Demonstration wächst nur die Spannung und auch damit, dass Wasserflaschen vor der Öffentlichkeit verteilt werden. Die Situation der Roma wird damit nur verschlechtert, sie sind dadurch ausgeliefert. In dieser Situation braucht man Taten, die Brunnen sollten wieder zurückgesetzt werden und die Leitung der Stadt sollte dazu stehen, dass ihre Entscheidung voreilig war. Ich denke, dass es dazu mit einem vernünftigen Dialog eine Chance gibt. Das ist meine Meinung, die Tag für Tag mit dem Roma zusammenarbeitet und auch für ein friedliches Zusammenleben arbeitet. Die politischen Machenschaften machen mich sehr traurig. Man sollte bescheiden Druck ausüben und das Problem beheben. Dieser Fall ist nur ein aktuelles Problem, ich würde mehr Aktivität im Alltag erwarten, aber für die Armen zu arbeiten mögen wenige, darüber zu sprechen und davon zu profitieren weitaus mehrere. Wer an der Demonstration teilnimmt, macht eine Dummheit und wer die Roma dazu in meinem Namen ermutigt, der ist unglaubwürdig, weil der die Roma nicht kennt, die nicht streiten möchten, sondern in Frieden leben.
zum Beitrag06.08.2013 , 10:47 Uhr
Es ist nicht alles so, wie es scheint…
In der Stadt Ózd gibt es insgesamt 123 Brunnen. Es wurden lediglich 27 Brunnen eingestellt und nicht nur in den Vierteln, wo Roma leben. Es steht weiterhin für alle Trinkwasser in maximal 150 Meter Entfernung zur Verfügung. Viele können einfach nicht verstehen, dass die Brunnen, die von der Stadt finanziert werden ausdrücklich für das Trinkwasser aufrechterhalten werden, und nicht um das Auto zu waschen, um zu gießen oder um Spaß zu haben. Andere zahlen für das Wasser, wie ich auch. Hinsichtlich der großen Hitze wird in Ózd in verkehrsreichen Plätzen Wasser verteilt. Außerdem hat die Stadt bereits vieles für die Integration der Roma getan. Im letzten Jahr wurde zum Beispiel ein Programm ins Leben gerufen, dessen Aufgabe die Bildung und die Förderung war: Menschen wurden geschult, Kleingärten gebaut, die Siedlung gesäubert und die Gemeinschaft durch Programme gefördert.
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