Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
29.12.2021 , 20:01 Uhr
"Soldaten des Patriarchats" Hört sich an nach Krieg im Kopf. Ich kann ganz wertfrei mit dem Artikel nicht viel anfangen. Er wirkt befremdlich auf mich.
zum Beitrag24.08.2021 , 18:40 Uhr
"das hilft weder Opfern sexualisierter Gewalt" das sehe ich auch so! Aber wenn es in der taz steht ist es ja auch immer nur ein Kommentar, jedenfalls sehe ich keine Bemühung journalistisch neutral aufzufallen = der Wahrheitsfindung zu dienen; sondern vermutlich nimmt die taz die Welt der Berichterstattung ungerecht wahr und meint diese Ungerechtigkeit als Balance auf ihrer Seite zu Spiegeln oder zu übertrumpfen anstatt das ungerechte Prinzipien zu überkommen, nur so ein Gedanke ;)
zum Beitrag24.08.2021 , 18:32 Uhr
Dass sich so eine Konfliktspitze entwickeln konnte, zeigt das Ausmaß dieser zwischenmenschlichen Tragödie. Eine gute Vorbeugung ist Aufklärung, die offensichtlich auch Erwachsene noch benötigen.
Frau Redakteurin Aydemir, Sie sprechen "diese Schwachstellen im Justizsystem" an. Welche guten* und realistischen** Lösungsvorschläge gibt es dafür? Mit *guten ist ohne Aufhebung der Unschuldsvermutung gemeint. Mit **realistischen beziehe ich mich auf die Umstände der beschriebenen vermeintlichen Tatumstände: Eine versuchte Straftat an einem eng verbundenem Menschen ohne weitere Zeugen oder eindeutige Beweise. Ich glaube dort kann es keine Justiz geben die diesen privaten Bereich immer ausleuchten kann. Zumal beide Beteiligten in einer lose-lose Situation stecken***. Und sollte wie in diesem Fall, die rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sein, oder in anderen Fällen nicht aussichtsreich erscheinen, rate ich dringend diesen Konflikt persönlich aufzuarbeiten. Häufig hilft den Opfern etwas anderes als der Justizweg, siehe dazu dieses außergewöhnlich gute und mutige Essay "Sexueller Kindesmissbrauch: Auch Sie kennen einen Täter" von Muri Darida. Dies erscheint natürlich in einem theoretischen Diskussionsuniversum bei dem man von einem maximal bösen und bewussten Täter (sexusindifferent) ausgeht, unerträglich. Doch in der Realität gibt es das, meiner Meinung nach, nicht. Die Justiz soll schützen und erziehen. Erzieht in diesem Fall die Tragödie dieser beiden Personen diese nicht durch sich selbst. Es gibt keinen Gewinner sondern nur das erwähnte ***lose-lose. Beide wollen nach verwundendem Schmerz daraus lernen und können sich idealerweise zukünftig beide besser abgrenzen. Sie sollten, wie Muri Darida es erwähnt, mit psychologischer Betreuung miteinander Reden und sich einander ihre Fehler eingestehen und nach Möglichkeit verzeihen. Dann haben sie am allermeisten was davon!
zum Beitrag30.07.2021 , 04:31 Uhr
1. Ich habe Freunde gefragt, die eine dunkle Hautfarbe haben, sie werden nicht getriggert oder retraumatisiert. (Andere die ich nicht kenne, möglicherweise schon). Wer entscheidet für die Erstgenannten, dass sie vor dem Begriff geschützt werden müssen? Ist dies eine Art Entmündigung/Bevormundung? 2. Welche anderen Fälle fallen euch ein wo jemand getriggert werden könnte? Es gibt beispielsweise leider sehr viele junge Mädchen die eine Essstörung haben. Wäre es dann nicht logisch, dass man weder über Essen redet noch Bilder davon zeigt und auch so isst, dass es niemand sehen kann? 3. Mein Fazit: Respektvolle Sprache ist wichtig, wie man diese gestaltet sollte jeder frei wählen dürfen, begrenzt durch Gesetze zu z.B. Beleidigung und Volksverhetzung.
zum Beitrag