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22.07.2021 , 23:06 Uhr
Das es solch eine Qualität bisher nicht gab ist nicht richtig. Ganz explizit im Ahrtal, dass bei der Flut besonders stark betroffen war, gab schon zwei dokumentierte Sturzfluten in einer ähnlichen Qualität mit Pegelhöhen größer 5m. Konkret am 12 und 13 Juni 1910 und am 21.Juli 1804. Intressanterweise findet sich das nicht in der Berichterstattung (generell, nicht nur in der TAZ)... Die Ursache für die vielen Toten ist hier durchaus, dass mehr Menschen dort leben als noch vor hundert oder zweihundert Jahren und das in den letzten Jahrzehnten oft in Flächen gebaut wird, von denen man historisch wusste, dass diese "regelmäßig" überflutet wurden. Ich finde es sehr intressant in Bildern von Hochwassern nach Kirchen oder alten Ortskernen zu schauen. I.d.R stehen die im Trockenen, oder zumindest nur leicht unter Wasser und das ist immer ein Zeichen, dass ähnlich Ereignisse durchaus in der Vergangenheit vorgekommen sind... Beispiel die Kapelle in Altenahr...
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