Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
19.08.2021 , 13:38 Uhr
Gibt ja ganz verschiedene Schonmaßnahmen, die Bestände brechen von Labrador bis zur Bretagne überall ein. Die Maßnahmen von Quotenreduzierung über Netzmaschenvergrößerung bis zum totalen Fangverbot in Labrador. Geholfen hat es wenig bis nichts. Den Dorsch gibt es weiter, der ist halt nur räumlich und/oder evolutionär woanders. Wenn das Umfeld passt, können Fische von nahezu null ihren Lebensraum besiedeln, siehe Neozoen. Und man erwischt ja nie alle Fische. Die drohende (oder zu erhoffende) Fischerpleite wird übrigens nicht die staatlichen Fangflotten z. B. Chinas betreffen.
zum Beitrag19.08.2021 , 13:38 Uhr
Gibt ja ganz verschiedene Schonmaßnahmen, die Bestände brechen von Labrador bis zur Bretagne überall ein. Die Maßnahmen von Quotenreduzierung über Netzmaschenvergrößerung bis zum totalen Fangverbot in Labrador. Geholfen hat es wenig bis nichts. Den Dorsch gibt es weiter, der ist halt nur räumlich und/oder evolutionär woanders. Wenn das Umfeld passt, können Fische von nahezu null ihren Lebensraum besiedeln, siehe Neozoen. Und man erwischt ja nie alle Fische. Die drohende (oder zu erhoffende) Fischerpleite wird übrigens nicht die staatlichen Fangflotten z. B. Chinas betreffen.
zum Beitrag18.08.2021 , 15:51 Uhr
Die zweite Schlüsselgröße wird genannt. Es ist die Klimaerwärmung. Der Dorsch ist die Fichte unter den Fischen. Die Ostsee (und südliche Nordsee) ist ihm mittlerweile zu warm. Dorsch/Kabeljau-Bestände gehen überall in ihren klassischen Fanggebieten zurück trotz Schonmaßnahmen.
zum Beitrag18.08.2021 , 15:47 Uhr
Dorsche sind eine der absolut wichtigsten Speisefischfamilien. Die Unterart Atlantischer Dorsch/Kabeljau wird an der Ostseeküste Dorsch genannt, an der Nordseeküste tragen diesen Namen nur die Jungfische, sonst sagt man Kabeljau. Die Dorsche aus dem Nordpazifik werden unter dem Marketingbegriff Seelachs gehandelt. Schellfisch, Wittling, Pollock sind auch Dorsche und der getrocknete Stockfisch. (Und die meisten Fischstäbchen.)
zum Beitrag07.09.2016 , 14:09 Uhr
Umfrageforschung ist nicht billig und irgendwoher muss das Geld kommen. Da es in Russland kaum noch unabhängige Medien gibt, ist Lewada auch auf Einnahmen durch den Verkauf von Umfrageergebnissen an ausländische Kunden wie dpa oder die deutschen Politikstiftungen angewiesen. Da müsste man z.B. auch den Staatssender RT als "Ausländischen Agent" einstufen, denn die sind politisch aktiv (laut entsprechender Gesetzesefinition) und bekommen auch Gelder aus dem Ausland (Google, Werbung, Bildmaterial-Verkauf).
Aber machen wir uns nichts vor, die Klassifizierung als "ausländischer Agent" ist ein politisches Instrument, mit dem sich ein direktes Verbot umgehen lässt, was nützlich für die Auslandspropaganda ist.
zum Beitrag