Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
23.02.2022 , 23:50 Uhr
Nochmal zum Thema Feinstaub: Vor ca. 10 Jahren gab es an Schweizer Hochschulen höchst wissenschaftliche Untersuchungen, warum die Löcher im Käse immer kleiner werden. Ergebnis: die Milch ist zu sauber, es fehlen Partikel, an denen sich die Bakterien zur Gasproduktion sammeln können. Somit fügt man der Milch bei der Käseherstellung nun Heu-Mehl zu, um sie künstlich zu verschmutzen. In meiner Kindheit gab es in der nahegelegenen Industriestadt den Begriff "Industrieschnee". Gemeint war damit, dass es innerhalb der Dunstglocke der Stadt im Winter häufiger schneite als in der Umgebung, da der Staub für mehr Kondensationpunkte führte und somit dann auch einfacher ausschneien konnte. Zurück in die Berge: Vor drei oder vier Jahren, gab es einem Bericht, dass die Schneemengen in den Wintersportgebieten zurück gegangen seien, obwohl die Temperaturen häufig tief genug seien, und die Luftfeuchte durchaus hoch sei, falle kein Schnee. --- Wann wurde in den Alpen von Holz auf Gas umgestellt? Ist der geringere Feinstaub vielleicht auch mit den niedrigeren Niederschlagsmengen verkoppelt?
zum Beitrag23.02.2022 , 23:39 Uhr
@Sollndas
Mein Sonnenhaus benötigt genau 2,5 Steer Holz pro Jahr. Selbst die elektrische Energie der Umwälzpumpen kommt vom Dach und funktioniert auch bei ausgefallenem Stromnetz. -> Eine Pufferung mit konvenzionellen Energiene ist nicht nötig. Da mein Ofen immer im Volllastbetrieb läuft wenn er den tatsächlich benötigt wird, rußt er nicht. Anders als die sogenannten Kaminöfen meiner Nachbarn, deren unvollständige Verbrennung man riechen kann.
zum Beitrag31.07.2021 , 09:59 Uhr
Also den Feuerwehrmann kann ich verstehen. Eine Hand voll Keller sind zu erwarten, wenn man annimmt, dass das Hochwasser von 2016 tatsächlich das Allzeithochwasser war. Dies ist allerdings eine Legende. 2016 wurde der höchste Pegel am Pegel Altenahr gemessen. Der Pegel misst seit 1946. Im Jahr 2015 hatten allerdings Thomas Roggenkamp und Jürgen Herget einen Artikel "Historische Hochwasser der Ahr" im Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler veröffentlicht. Aus diesem geht hervor, dass im Jahr 1910 und 1804 deutlich höhere Hochwasser das Ahrtal heimsuchten. Im Jahr 1804 floss 4-5 mal soviel Wasser die Ahr hinab wie 2016. Der Skandal ist also die Tatsache, dass nur auf die Messwerte eines relativ neuen Pegels geschaut wurde und nicht auf die Hochwassermarken, die es an alten Gebäuden gibt. Wenn man die genannte Wasserhöhe in Sinzig und den Querschnitt unter der B9-Brücke in Verbindung setzt, liegt der Schluss nahe, dass das aktuelle Hochwasser durchaus in der Nähe der Wassermengen von 1804 liegt.....
zum Beitrag10.07.2021 , 23:38 Uhr
Endlich mal jemand, der den Sinn der Regelungstechnik verstanden hat. Leider wird Regelungstechnik nur in wenigen Lehrberufen und dann auf niedrigem Nivieau gelehrt. Im Studium liegt es meist erst im 3. Semester oder später, nachdem man mit Mathe umgehen gelernt hat. Unsere Politiker können hier in den seltensten Fällen folgen, da sie, wenn sie denn studiert haben, Mathe möglichst von sich fern gehalten haben. (Pflicht-Grundkurs im Abi). Da ist es teilweise schon eine besondere Leistung, die Historie der Jugendorganistion der eigenen Partei niederzuschreiben. Und vielleicht sollte man nochmals darauf hinweisen, dass die "Totzeit" in der Medizin "Inkubationszeit" genannt wird, wobei Totzeit bei einer Pandemie deutlich aussagekräftiger ist.
zum Beitrag