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05.12.2024 , 12:10 Uhr
Irgendwann spricht es sich rum: Weder soziale Wohltaten noch Schuldendienst sind Innovationen.
Nur Investitionen sind jedoch sinnvolle Schulden.
Der Irrglaube, dass nur Staaten wie Argentinien oder Griechenland in die Insolvenz laufen können, wird in Italien und Frankreich demnächst als solcher auffliegen.
zum Beitrag20.11.2024 , 12:52 Uhr
Vielen Dank für diese Zusammenfassung, Normalo!
Genau so habe ich das auch in Erinnerung.
zum Beitrag14.11.2024 , 11:11 Uhr
Im hiesigen Reha-Klinikum sind in manchen Abteilungen die Kartoffeldeutschen beim Pflegepersonal eine Rarität.
Albanien, Nordmazedonien, Indien, Nepal, Sudan, … stellen hier das Gros der Pflegekräfte. Sogar bei den Ärzten bröckelt die Mehrheit der gebürtig Einheimischen.
Nur bei den Therapeuten sind aus dem Ausland stammende Kräfte Einzelfälle. Vermutlich gibt es hier keine einschlägige Ausbildung, die anerkannt wird. Und die sollten wir auch den anderen Ländern nicht klauen; es reicht schon, wenn die Schweiz das mit unseren ausgebildeten Fachkräften macht.
zum Beitrag13.05.2024 , 13:22 Uhr
"Die Wahrheit ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit."
Steht bei mir da rechts oben.
zum Beitrag12.05.2024 , 16:08 Uhr
Ich kann mich an die Geschichte mit Polster nicht erinnern, wie war das? Köln musste/wollte ihn verkaufen, um nach dem Abstieg Geld einzunehmen? Polster wäre gerne geblieben, auch in der 2. Liga und nach dem Karriereende?
zum Beitrag05.04.2024 , 14:17 Uhr
Die neueste NIH-Studie zu PFAS sagt, dass folgende PFAS toxische Wirkung haben: " Fluorotelomer alcohol 8+2 (8:2 FTOH) Perfluorooctane sulfonic acid (PFOS) Perfluorobutane sulfonic acid (PFBS) Perfluorohexanoic acid (PFHXA) Perfluorononanoic acid (PFNA) Perfluorododecanoic acid (PFDOA) 1,1,2,2-Tetrahydroperfluoro-1-dodecanol Perfluorohexane sulfonate potassium salt (PFHSKslt) Potassium perfluorobutane sulfonate (potassium PFBS) Perfluorooctanoic acid (PFOA) Perfluorodecanoic acid (PFDA) "
Siehe ntp.niehs.nih.gov/...estudy/topics/pfas
Laut Öko-test wurde tatsächlich PFOA gefunden; dies sollte in dem Artikel hier ergänzt werden. Und auch, dass PFOA in der EU schon seit 2020 verboten ist.
Es gibt weit mehr als 10000 verschiedene Chemikalien, die als Gruppe "PFAS" genannt werden. Das bekannteste davon PTFE ("Teflon") gehört z.B. nicht zu der oben angeführten Liste.
Zum Vergleich: KCl ist in kleinen Dosen tödlich, zu formulieren "Chloride sind giftig" ist schlampig. Deswegen NaCl ("Kochsalz") zu verbieten würde allgemein als Eselei abgelehnt.
Merkwürdigerweise scheint die selbe Methodik bei PFAS niemanden aufzuregen. Die Artikel des UBA, die seit Jahren hier nicht in der Lage sind differenzierte Statements zu verlautbaren, zeigen ihre Wirkung.
Und um das klar zu stellen: - Die wenigen giftigen Varianten müssen verboten werden (PFOA und PFAS sind meines Wissens in den USA schon fast 2 Jahrzehnte verboten). - Dass das Zeug in großem Stil in der Umwelt und folglich im menschlichen Körper landet, ist ein Skandal. - Reste gehören in die Sondermüllverbrennung.
Ich kenne aber nicht eine Anklage gegen die bekannten Umweltsünder die Produktionsmüll einfach ins Wasser kippen. Für mich ein Versäumnis der Umweltbehörden der EU.
Nebenbei: Ein Stoff der nicht reagiert (die berüchtigte "Ewigkeitschemikalie") kann schwerlich toxisch sein. Z.B. PTFE/Teflon-Ablösungen aus der Pfanne flutschen durch die Verdauung durch und werden ausgeschieden. shorturl.at/sDFU9
zum Beitrag17.05.2023 , 14:01 Uhr
Zu diesem Punkt wollte ich auch gerade kommentieren. Zu den zwei Elternabenden kommen drei Viertel an Elternteilen. Keiner stellt sich mit seinem Beruf vor. Bekommen die Lehrer in manchen Bundesländern mit der Einschulung den Gehaltszettel der Eltern mitgeliefert?
Hier ist Kriterium für die Gymnasialempfehlung der Notenschnitt (konkret: besser als 2,5). Eine Abweichung nach Herkunft durch die Lehrer hieße, dass "Khan" und "Aisha" schlechtere Noten bekommen würden. Vielleicht sieht das in sozialen Brennpunkten nochmal anders aus, aber hier ist auch an der Kleidung der Grundschulkinder der soziale Status der Eltern nicht ablesbar.
zum Beitrag17.05.2023 , 11:25 Uhr
(2) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und ab dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nach Ablauf von 30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung nicht mehr betreiben.
GEG §72(2); schon heute gültiges Recht, kein Referentenentwurf. Frau Lemke scheint diesen Paragrafen auch nicht zu kennen, sie behauptet regelmäßig es gäbe keinen Zwang funktionierende Heizungen auszutauschen.
zum Beitrag17.05.2023 , 10:54 Uhr
"Die Armen leben schon heute gezwungenermaßen umweltfreundlich."
Auch Umweltschutz muss man sich leisten können. Ein BEV ist umweltfreundlicher als ein 15 Jahre alter Stinker, Öko-Fleisch umweltfreundlicher als Billigst-Ware.
Als arm gilt, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens in Deutschland zur Verfügung hat. Die werden weder BEV noch Öko-Fleisch konsumieren.
Sie fahren aber nicht in Urlaub, diese Form der Umweltfreundlchkeit existiert tatsächlich.
zum Beitrag17.05.2023 , 10:29 Uhr
Das Problem ist jedoch, dass Stand heute im Winter eben nicht genug EE für all die zusätzlichen Verbraucher (WP und BEV) bereit steht, noch nichtmal, wenn bei jedem Haus zur Wärmepumpe noch eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach kommt.
Wenn es tatsächlich konkrete Pläne geben sollte, wie die Stromleitungen vom windigen Norden in den Süden realisiert werden, oder Speicher in gigantischen Mengen bestellt sein sollten, wäre es höchste Zeit dies zu kommunizieren. Ich habe jedenfalls nichts diesbezügliches gelesen.
Die Alternative die EE aus Regionen zu transportieren, die im Winter genügend produzieren könnten (sprich "im Süden"), wird mit "keine neuen Abhängigkeiten" abgewunken. Als ob wir bei WP, PV und Batterien für BEV nicht in genau derselben dramatischen Abhängigkeit wären; nur im letzteren Falle von China (und bei WP auch von Japan), was ich als noch deutlich kritischer empfinde als eine Kooperation mit einem afrikanischen Staat.
zum Beitrag17.05.2023 , 10:07 Uhr
Das Ahrtal ist ein schlechtes Beispiel, da es hier eher um ein Versagen der Baubehörden über Jahrzehnte ging. Nach dem "Jahrhundert-Pfingsthochwasser" 1999 entstanden in unserer Stadt Schäden schon fast im 9-stelligen Bereich. Danach wurden riesige Flächen wieder re-naturiert und als Überschwemmungsfläche ausgezeichnet, keine Bebauung mehr. Neben überall verstärktem Hochwasserschutz rund um die Stadt hat dies zur Vermeidung weiterer Überschwemmungsschäden seither geführt.
Das Haus im Ahrtal der Mutter meines Chefs wurde zerstört, obwohl es 7m über Flusspegel lag und 6m als maximale Fluthöhe angenommen worden war. Dass sich der Fluss oberhalb jedoch staute und dann einen ganz anderen Weg (durch das Haus im "sicheren Bereich") nahm, zeigt von einer schlampigen Risikoanalyse. Von den ganzen Bauten, die unterhalb der 6m Fluthöhe in Massen gebaut waren, gar nicht zu reden.
zum Beitrag11.10.2021 , 12:20 Uhr
Wie sagte Harald Schmidt so schön: "Jede Minderheit hat das Recht darauf verarscht zu werden". Weiter unten das Beispiel mit dem Goi schlägt in dieselbe Kerbe.
Dass wir noch nicht in der Ideal-Gesellschaft angekommen sind, heißt nicht, dass wir uns heute für die Ziele schämen müssten.
zum Beitrag31.07.2021 , 20:40 Uhr
Da musste ich mir auch an den Kopf fassen. Da hat das Verfassungsgericht geurteilt, dass wir unseren Kindern keine ausweglose Umweltsituation hinterlassen dürfen. Bei den Finanzen scheint das aber ganz normal zu sein.
Früher wurden Staatsschulden ja weginflationiert (und damit von denen bezahlt, die keine Güter, sondern nur Geldansprüche besitzen; also auch von allen Wenigbetuchten), aber nachdem das nicht mehr geht, bleibt das unseren Kindern auch erhalten.
zum Beitrag07.07.2021 , 10:43 Uhr
Ich denke "neeee mit der Baerbock nicht mehr. Die straf ich jetzt ab ... und steh wieder vor dem gleichen Problem wie jedes Mal: nur Schrott zur Auswahl." Baerbock abzulehnen (bei mir insbesondere wegen dem Schweinehirten-Interview; deutlicher kann man seine mangelhafte Persönlichkeit gar nicht zum Ausdruck bringen) heißt noch lange nicht Laschet/Scholz/Scheuer/Söder zu wollen. Warum pusht die taz nicht endlich die Humanistische Partei, der Wahlomat bescheinigt mir regelmäßig hohe Übereinstimmungen mit denen; kennt aber keine Sau ...
zum Beitrag07.07.2021 , 10:35 Uhr
Na dann mal Butter bei die Fische: Nach welcher Schranke des Urheberrechts aus den §§ 44a bis 63a UrhG ist hier die unautorisierte, nicht kenntlich gemachte Übernahme aus fremden Texten erlaubt? Und bitte § 63 UrhG genau anschauen!
Eine zitierte Quelle war z.B. die bpb. Dort finden Sie im Kapitel "Zahlen und Fakten" folgendes: www.bpb.de/nachsch...utzungsbedingungen
Ein Großteil der Grafiken, Tabellen und Texte ist unter der Creative-Commons-Lizenz by-nc-nd/3.0/de lizenziert.
Für Nutzungsformen, die nicht unter diese Lizenz fallen (insbesondere die kommerzielle Nutzung), senden Sie bitte eine Mail an online@bpb.de.
"nc" steht für non-commercial. Glauben Sie jemand darf hier ohne Kenntlichmachung eines Zitats ohne Erlaubnis für kommerzielle Nutzung "entlehnen"? Basierend auf welchem Paragrafen des UrhG?
Im Übrigen geht es Herrn Weber um Plagiate, nicht um das Urheberrecht. Das sind zwei Paar Schuhe.
zum Beitrag07.07.2021 , 09:11 Uhr
Nun die Ethik ist hier näher begründet: www.belleslettres....t-doktorarbeit.php Man sieht am Thema Schavan, dass das schon länger diskutiert wird, aber ich kenne keine besser Argumentation, warum korrektes Zitieren auch in Sachbüchern (und erst recht in Fachbüchern oder gar Dissertationen) Standard sein muss!
Also durchhalten beim Lesen bis zu den Abschnitten, bei denen es um Sachbücher geht.
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