Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
27.08.2021 , 11:59 Uhr
.... und schon gehts nicht mehr um Bahntrasse, Infrastruktur und Urwald, sondern um den ganz "normalen" Wahnsinn. Allerdings dürfte das nicht zwingend in unserem Zuständigkeitsbereich liegen. Warum müssen alle Konflikte dieser Welt immer nach Deutschland getragen werden?
zum Beitrag27.08.2021 , 11:53 Uhr
Wirtschaftlich ist Mexiko schon längst zum Global Player aufgestiegen. Deutschlands Infrastruktur geht dagegen immer weiter den Bach runter. Woran liegt es wohl? In Mexiko wirds "geplant und gemacht" und fertig. In Deutschland wird geplant, geklagt, umgeplant neu geklagt und wenn rechtskräftig genehmigt von Aktivisten besetzt oder attackiert. Großprojekte warten so oft 10 Jahre und mehr auf die abschließenden Baugenehmigung und den eigentlichen Baubeginn, haben dafür bis dahin aber schon bis zu 30 % der Projektkosten verschlungen. Es gibt Projekte, die werden nach über 20 Jahren bis zur Inbetriebnahme schon nicht mehr gebraucht. Eines der größten Possen ist wohl die never ending Story des Kohlekraftwerk Datteln IV. Ob oder wer diesen Krieg letztlich gewinnen wird, sollte erstmal unerheblich sein. Verloren hat jetzt schon der Bürger. So oder so.
Mexiko macht es uns vor, wie es auch gehen kann. Eine deutliche Verbesserung der Infastruktur, klare Vorgaben der Politik, das war es. Der Umstand, dass die bereits vorhandene Trasse durch den Urwald lediglich erweitert wird und auch sonst Klima-/Umweltneutral gebaut wir kommt noch hinzu, wird aber in diesem sehr einseitigen TAZ Artikel nicht erwähnt.
zum Beitrag27.08.2021 , 11:04 Uhr
Hallo Martin, vielleicht ist die Bahn ja in Bezug auf innovative Verbesserungen im deutschen Zuständigkeitsbereich etwas müde geworden. Ich sehe da die vielen Bürgerinitativen, Protestaktionen und Gerichtsverfahren, nur weil sich auf Grund der Baumaßnahmen irgendwo eine Gelbbauchunke nicht mehr wohlfühlen könnte oder einige Birken gefällt werden müssten. Die dadurch entstehende Kostenlavine und der enorme Zeitaufwand (oft 10 Jahre und mehr) darf man durchaus noch dazu packen. Das gilt im Übrigen für alle Großprojekte in Deutschland und ist möglicherweise der Hauptgrund dafür, dass unsere Infrastruktur immer schlechter wird. So gesehen werden die Planer dieser Eisenbahntrasse durch den mexikanischen Urwald bestimmt mit Freude und viel Motivation zur Arbeit gehen.
zum Beitrag25.06.2021 , 15:23 Uhr
Die größten Spritfresser sind zum allergrößten Teil als Firmenfahrzeuge angemeldet. Demjenigen, der solch ein Auto nutzt, ist es völlig egal, wie hoch der Obulus ist, der an der Tankstelle bezahlt werden muss. Der Gleichheitseffekt wird dann wirklich zur Farce, wenn z.B. ein Dienstleister, Transportunternehmer usw. die CO2 Bepreisung direkt an den Kunden weitergibt. Dieses Vorgehen ist keine Ausnahme, sondern gängige Praxis.
zum Beitrag25.06.2021 , 15:10 Uhr
Auf den Punkt gebracht, der Konsum ist der wahre Klimakiller. Kaum ein Mensch spricht darüber und die Politik wird sich hüten, dieses Thema ernsthaft anzupacken. Schließlich muss die Wirtschaft doch brummen. Dass die Bürger dadurch aufgeschreckt werden, ist zu vernachlässigen. Schließlich ist es ja schon gelungen, die CO2 Steuer, die letztlich der Bürger in Gänze zahlt, oder auch der Wahnsinn mit den Elektroautos, der arbeitenden Bevölkerung schön zu reden. Ich war übrigens kürzlich auf dem Firmengelände eines mittelständigen Unternehmens (Branche Metallverarbeitung). Die haben tatsächlich 5 Firmenwagen vor der Tür stehen. Alles Offroadfahrzeug, bzw. Pickups mit 3 l Maschinen. Scheint wohl ein Hobby des Geschäftsinhabers zu sein. Da kann man sicher von ausgehen, dass sie ihre Mobilitätsphilosopie nicht ändern, wenn der Sprit 5 Euro/l kostet.
zum Beitrag