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18.06.2021 , 17:37 Uhr
Das alle Menschen empirisch gleich seien, hat auch nie irgendjemand ernsthaft behauptet. Diese These kenne ich nur in Form des Strohmannarguments von Konservativen und Liberalen.
Was die Freiheit des Faschisten angeht: Ideengeschichtlich beziehen sich sowohl der Frühsozialismus als auch der Anarchismus und der Marxismus auf die Ideale der Aufklärung und ihre Denker. Der Faschismus war hingegen von Anfang an gegen die Paradigmen der Moderne und damit auch der Aufklärung gerichtet. Somit ist hier ideengeschichtlich eine Unterscheidung zu treffen, die das ursprüngliche Zitat zur Gemeinsamkeit von Kommunismus, Sozialismus und Liberalismus berücksichtigt. Daher kann die Verfassung (Sie meinen hier wohl im Speziellen das Grundgesetz?) auch keine eigenen Maßstäbe für Freiheit und Gleichheit aufstellen, sondern diese höchsten de jure realisieren.
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