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01.06.2015 , 17:18 Uhr
Die Haltung der taz finde ich mindestens widersprüchlich. Die vielen täglichen Sonderseiten zur letzten Fifa-Fußball-Wm waren in Umfang und Inhalt auch Werbung für die Veranstaltung und den Veranstalter. Für mich hört kritischer Journalismus nicht auf, wenn eine große, laute Minderheit meint, ein Fußballtunier (WM, EM) sei etwas anderes als Unterhaltung. Der taz ist etwas mehr Rückrad zu wünschen, wenn der nächste Hype los bricht.
zum Beitrag16.07.2014 , 10:09 Uhr
Die WM war toll: fußballerische Leistung, Begeisterung und Freude, Gemeinschaftsgefühl. Ja, wer sollte gegen eine schöne neue Ersatzidentität sein, wenn sonst Kultur zu Event verkommt, Bildung rein ökonomisch gesehen wird und es keine gesellschaftliche Solidarität gibt in einem Land, in dem die meisten vor lauter materiellem Wohlstand und Arbeitsstress nicht wissen wohin mit sich. Liebe Frau Havertz, Sie stört nun das bisschen Werbung bei der Abschlussfeier. Aber Sie müssen schon zu geben, das auch dank der taz die Gleichschaltungsübung für Deutschland wunderbar erfolgreich verlaufen ist (siehe auch die allermeisten anderen Kommentare zum Artikel). Und Sie können auch beruhigt schlafen: Auf deutschen Panzern gibt es keinen Mercedes-Stern.
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