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09.06.2021 , 20:37 Uhr
Hallo,
im Rahmen dieser Diskussion sollte eigentlich klar sein, dass eine Patentfreigabe die verfügbare Menge an Impfstoff erst nach 18 bis 24 Monaten erhöht, weil die Produktionsprozesse in der Pharmaindustrie sehr komplex sind und diese sind eher als 'Geschäftsgeheimnisse' durch Verschwiegenheisklauseln 'geschützt' und nicht Teil eines Patents, zumindest nicht Teil der Patente, die hier zur Diskussion stehen.
In diesem Zusammenhang habe ich mich sehr gewundert, dass US-Präsident Biden vor ein paar Wochen Postion zur Freigabe solcher Patente ergriffen hat.
Meiner Meinung nach ist dies nur dann zu verstehen, wenn einem bewusst ist, wer von einer solchen Freigabe tatsächlich probierten würde, nämlich das Unternehmen, das diese Produktionsprozesse schon beherrscht und kennt, aber Patentangaben zahlen muss.
Kommt jemand darauf, dass die das US-Unternehmen Pfizer ist, das an Biontech solche Zahlungen leisten muss?
Ich weiß, diese Kommentar ist off-topic zu diesem Artikel hier, aber ich fand diesen Aspekt nirgends erwähnt in den sog. ‚Mainstream-Medien', aus denen ich hauptsächlich meine tagesakuellen Informationen beziehe.
Gruß von einem MA in eben diese Pharmaindustrie & bleibt gesund.
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