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05.11.2023 , 14:45 Uhr
Wir geraten langsam in einen Jobmarkt, in dem es einen Überschuss an Arbeit und ein Unterangebot an Arbeitskräften gibt, so dass auch (oder aktuell gerade) gering qualifizierte Arbeitnehmer sich ihre Jobs durchaus aussuchen können. In so gut wie jedem Supermarkt hängen Plakate aus, dass Kassierer gesucht werden und zum Beispiel Aldi und Lidl zahlen nicht wirklich schlecht.
zum Beitrag05.11.2023 , 14:40 Uhr
Ich hoffe, dass wir in Deutschland keine Jobkultur rausbekommen, bei der die Arbeiter auf Trinkgeld angewiesen sind, sonst haben wir irgendwann das System, das die USA im Gastro-Bereich haben. Wobei ich persönlich aber davon ausgehe, dass der Markt das hier richten wird, weil halt so gut wie überall inzwischen Arbeitskräfte gesucht werden, zum Beispiel auch am Supermarkt an der Kasse. Sobald die Mitarbeiter dieser Lieferdienste da mehr verdienen können, werden die aus diesen schlechter bezahlten Jobs rausgehen.
zum Beitrag05.11.2023 , 14:37 Uhr
Das wird der Markt von selber richten, weil überall in anderen Bereichen auch Mitarbeiter gesucht werden, zum Beispiel in so gut wie jedem Supermarkt an der Kasse.
zum Beitrag11.10.2023 , 12:15 Uhr
Das ist keine besonders clevere Aktion und das hätte die PR-Agentur auch wissen müssen. Sobald da die erste Abmahnung rausgeht und der abgemahnte Shop einen halbwegs kompetenten (Patent-)Anwalt hat, wird der eine nicht-exklusive Lizenz verlangen oder mit Löschungsklage wegen älterer Rechte drohen, schließlich kann der Shop ja nachweisen, dass er die Buchstabenkombination schon vor der Markeneintragung genutzt hat.
Die erwähnten fünf Jahre sind übrigens die Schutzfrist, innerhalb derer die Marke benutzt werden muss (und wenn es nur für eine Ausstellung gegen Rechts oder sowas ist), wenn die Marke nicht genutzt wird, ist sie löschungsreif.
zum Beitrag11.10.2023 , 12:09 Uhr
Nicht wirklich, eher vollkommen nutzlos. Sobald da die erste Abmahnung rausgeht und der abgemahnte Shop einen halbwegs kompetenten Patentanwalt hat, wird der eine nicht-exklusive Lizenz verlangen oder mit einer Löschungsklage wegen älterer Rechte drohen (schließlich kann der Shop nachweisen, dass er die Buchstabenkombination schon vor Eintragung der Marke genutzt hat). Das hilft höchstens gegen neue Shops, wenn die die Klamotten selber bedrucken. Im schlimmsten Fall könnte das bestimmte Nazi-Marken sogar stärken, weil die aus der nicht-exklusiven Lizenz heraus gegen neue Konkurrenten vorgehen könnten.
zum Beitrag11.01.2023 , 17:16 Uhr
Da kannst du dann billig Urlaub machen.
zum Beitrag11.01.2023 , 17:13 Uhr
Das Problem dabei ist, dass Großbritannien kaum noch Wirtschaft hat. Das heißt, da ist erst mal nichts, was wieder wachsen kann. Du hast den Londoner Finanzmarktplatz, der aber auch nur funktioniert hat, weil die Banken Zugang zum EU-Markt hatten, und dann drum herum nicht mehr so viel.
zum Beitrag11.01.2023 , 17:07 Uhr
Der Brexit wird so oder so bleiben. Die Briten sind aus der EU raus, um wieder reinzukommen, müssten sie einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen und würden dann wie ein Neumitglied behandelt. Erstens müssten alle bestehenden EU-Mitglieder dem Eintritt zustimmen (und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass zum Beispiel Spanien da quer schießt und eine Zustimmung von der Gibraltarfrage abhängig macht) und zweitens gäbe es dann für Großbritannien keine Sonderkonditionen mehr, das heißt die müssten dann in die Währungsunion eintreten und den Euro einführen.
zum Beitrag11.01.2023 , 17:01 Uhr
Klar kann Nordirland sich aus Great Britain verabschieden, aber die Republik Irland muss die dann auch noch aufnehmen. Und wirtschaftlich gesehen macht das absolut keinen Sinn, gerade weil die Republik Irland inzwischen ziemlich hoch entwickelt ist, Nordirland aber das Armenhaus von Great Britain ist. Das BIP pro Kopf der BRD und der DDR waren 1989 noch annähernd gleich, trotzdem hat die Wiedervereinigung Unsummen gekostet. Die Republik Irland müsste ein Vielfaches davon aufbringen.
zum Beitrag03.12.2022 , 10:47 Uhr
Deutschland wurde nicht erst mit Einwanderung der Hugenotten zum Einwanderungsland, spätestens (!) mit der Völkerwanderung ca. 1000 Jahre vor den Hugenotten war Deutschland Einwanderungsland, je nach Definition allerdings auch schon deutlich früher.
zum Beitrag03.12.2022 , 10:43 Uhr
Das ist in Deutschland bei Kommunalwahlen nicht anders, außer, dass du dich für die Kommunalwahl nicht registrieren musst. Als EU-Ausländer kannst du auch in Deutschland schon seit 1992 an Kommunalwahlen teilnehmen. Nur, dass da keiner vorbeikommt, weil du ja so oder so an deinem Wohnort angemeldet bist.
zum Beitrag23.05.2022 , 17:41 Uhr
Nein, der Bundestag kann kein neues Gesetz beschließen, das nachträglich die Rechtslage im Kaiserreich ändert, sonst könnten ja jederzeit per Gesetz Dinge aus der Vergangenheit kriminalisiert bzw. entkriminalisiert werden. Ich halte es auch jetzt für schwierig, die Zugangsvoraussetzungen für die deutsche Staatsbürgerschaft wegen diesem Fall zu ändern. Wo hört man da auf? Was jetzt möglich wäre, damit Herr Liebl die Staatsbürgerschaft bekommen kann, wäre, dass die BRD die Hochzeit "nach Stammesrecht" anerkennt, damit würden die Gesetze aus der Kaiserzeit nicht mehr greifen und Herr Liebl hätte tatsächlich ein Anrecht auf die deutsche Staatsbürgerschaft.
zum Beitrag23.01.2022 , 12:47 Uhr
Ich persönlich gehe lieber einkaufen, als mir Lebensmittel schicken zu lassen. Ich wohne alleine und arbeite im Homeoffice, dann habe ich wenigstens Abends mal einen Grund rauszugehen um mir die Brötchen für den nächsten Morgen holen zu gehen, ansonsten säße ich ja nur noch in der Bude. Muss ja auch nicht sein.
zum Beitrag23.01.2022 , 12:45 Uhr
Du hast Carcanos Post wohl nicht richtig gelesen. Gerade diese Boten sind ja keine Fachkräfte, daher austauschbar.
Allerdings würde ich tatsächlich davon ausgehen, dass das ganze Konzept nicht mehr funktioniert, wenn der Mindestlohn bei 15 Euro oder ähnlich liegen würde. Dann wäre es schlicht zu teuer, diese Sachen zu liefern, weil man dafür deutlich mehr Manpower braucht, als in einem Ladengeschäft. Oder aber der Staat geht hin und schreibt für Boten eine Qualifizierung ähnlich der eines Taxifahrers vor.
zum Beitrag23.01.2022 , 12:38 Uhr
Das, und dazu kommt auch noch: Wenn ich für 100 oder 150 Euro im Restaurant essen gehe, lasse ich auch schon mal 10 oder 15 Euro Trinkgeld da. Aber wenn ich mir zwei Kisten Bier für 5 oder 6 Euro die Kiste bestelle (was ich nicht tue, ich nutze diesen Dienst nicht), gebe ich doch nicht nochmal 10 Euro Tringeld drauf. Klar, die beiden Lieferanten hatten mit den zwei Kisten Bier deutlich mehr Arbeit, als der Kellner, der das Essen gebracht hat, aber der Warenwert war einfach deutlich geringer.
zum Beitrag14.10.2021 , 23:04 Uhr
Also, wer Mietskasernen für umweltverträglich hält, hat den Schuss noch nicht gehört. Städte sind so oder so eine Umweltkatastrophe, weil alles zubetoniert wird und dadurch die Städte im Sommer überhitzen wie sonstwas. Die Häuser auf dem Land mit jeder Menge offenem Boden drum herum sind deutlich besser. Dazu kommt, dass etwa ab dem dritten Stock die Energiekosten für den Transport von Wasser usw. (Heizung, Brauchwasser, Abwasser) exponential steigen. Dass diese Gebäude dazu noch sehr oft sehr schlecht isoliert sind, kommt noch dazu. Dazu gibt es auf dem Land noch so schöne Alternativen wie Niedrigenergie-Häuser, sowas ist in der Stadt schlicht nicht möglich.
zum Beitrag14.10.2021 , 22:49 Uhr
Verdammt, ich mochte mein Auto, die drei Monate, die ich es hatte, bis der Zahnriemen gerissen ist. Und ich werde mir auch nächsten oder übernächssten Monat wieder eins kaufen, diesmal mit Steuerkette.
zum Beitrag14.10.2021 , 22:46 Uhr
Hallo Pia, diese Strecke ist nichts besonderes. 60 Kilometer in 3,5 Stunden ist sogar noch relativ gut, ich habe heute bei mir mal nach einer Verbindung in eine ca. 20 Kilometer entfernte Nachbarstadt gesucht und bräuchte für diese 20 Kilometer auch 3,5 Stunden, die Fahrstrecke würde dabei auf etwa 100 Kilometer aufgeblasen, weil ich diverse Umwege fahren muss (keine Direktverbindung möglich). Und nein, das Fahrrad mitzunehmen ist keine Option, da ich dort etwas Sperriges abholen müsste, das geht mit dem Fahrrad nicht. Mit dem (aktuell nicht vorhandenen) Auto wäre ich da keine halbe Stunde unterwegs. In die andere Richtung war ich für etwa die selbe Strecke auch schon mal so lange unterwegs, das lag allerdings an mehr als schlecht aufeinander abgestimmten Verbindungen. Als ich Prä-Homeoffice noch mit ÖPNV zur Arbeit gependelt bin, musste ich morgens grundsätzlich eine halbe Stunde eher los und einen früheren Zug nehmen als ich eigentlich musste, weil die Bahn etwa so zuverlässig ist wie ein besoffener Maulesel (und dann sogar noch Werbung damit macht, dass man ja wegen der ach so tollen Bahn-App jetzt morgens 20 Minuten länger schlafen kann, wenn der Zug mal wieder Verspätung hat). Wenn mein Chef mich heute wieder aus dem Homeoffice ins Büro zurückrufen würde, würde ich mir wahrscheinlich einen anderen Job suchen (obwohl ich meinen Job mag), mit den 3-4 Stunden Fahrzeit, die ich jeden Tag hatte, kann ich was besseres anfangen. ÖPNV ist einfach eine massive Einschränkung und auch noch extrem teuer.
zum Beitrag08.06.2021 , 23:56 Uhr
Also, die Aussage verstehe ich jetzt nicht. Was hat das denn damit zu tun, dass in den späten 1960ern und frühen 1970ern immer noch Nazi-Dozenten an den Unis waren?
zum Beitrag08.06.2021 , 23:47 Uhr
Na ja, wenn sich die Feuerwehrleute mit polierten Lebensläufen bei der Feuerwehr beworben haben und keine Ahnung davon haben, wie man die Schutzkleidung anlegt, oder die Hütte löscht, kann man das durchaus kritisieren.
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