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03.04.2023 , 02:41 Uhr
Diese Einschätzung hätte ich nun aber gerne von dir begründet!
zum Beitrag03.04.2023 , 02:40 Uhr
zu hoffen wäre es, aber es wird nicht geschehen; denn der Dummdeutsche wählt ja stets die, die den Reichen noch mehr Reichtum verschaffen - immer in der Hoffnung, wenn die immer reicher werden, wird irgendwann auch was für alle anderen abfallen. Oder gibt es eine andere Erklärung dafür, dass immer wieder so viele CDU und FDP wählen? Und die SPD möchte von diesem Durchschnittsdummen eben auch gewählt werden…
zum Beitrag03.04.2023 , 02:35 Uhr
Genau so, volle Zustimmung
zum Beitrag03.04.2023 , 01:28 Uhr
Hallo Ingo, also ich stimme dir voll zu. Aber, sieh mal, es ist halt so: der Rudi hat, wie eben viele andere auch, für seine Verhältnisse und für sich selbst genug zusammengerafft, wie er ja schön schildert, dank dieses existierenden Systems des Kapitalismus; ihm geht's gut, und das reicht ihm. Deswegen geht er davon aus, daß es in diesem System allen anderen auch gut gehen KÖNNTE – das ist die Logik, nach der Arbeitslose ja selbst schuld sind. Dieses "könnte" ist dann auch alles an Solidarität, was mit dieser Einstellung verbunden ist. Wie es dem Planeten dabei geht, oder Menschen in fernen Ländern, ist den meisten ja völlig egal. Und andere Maßstäbe anzulegen, als die Frage nach finanziellem Reichtum, würde bei vielen dazu führen, da sie ihr gesamtes Leben in Frage stellen müßten, da sich selbiges nur an diesem Ziel orientierte.
Aber nett, daß du immerhin immer weiter versuchst, den glühenden Anhänger der Möglichkeiten der Erwirtschaftung privaten Wohlstands im Kapitalismus von dessen schlechten Seiten zu überzeugen ;-)
zum Beitrag03.04.2023 , 01:10 Uhr
Auch der Kapitalismus ist "krachend gescheitert", hat diesen Planeten schon recht weit ruiniert, wie wir ja alle (hoffentlich allmählich dann doch) merken, und macht fleißig weiter damit.
Das eigentliche Problem ist, daß das keiner wahr haben will vor lauter GIER, seinen/ihren Anteil daran zusammenzuraffen.
So lange alle eventuellen Alternativen ausschließlich finanziell und am kapitalistischen System gemessen werden, wird sich daran auch nichts ändern.
Mit sozialen, oder gar sozialistischen Maßstäben gemessen, ist der Kapitalismus erst recht "krachend gescheitert". Nur kommt offenbar nichtmal jemand aus dem (alternativen / linken) Lager auf die Idee, das zu tun.
zum Beitrag25.01.2023 , 23:41 Uhr
Die Grünen - gestartet als echte Alternative, und jetzt nur noch das vielleicht kleinere Übel… Tolle Entwicklung…
zum Beitrag25.01.2023 , 23:28 Uhr
doch, wird er – und ich denke, DAS ist der Grund, warum diese Verursacher weitermachen: wer genug Geld zusammengerafft hat, wird IMMER die Möglichkeit haben, einen Platz finden, wo es sich angenehm leben lässt. Die denken durchaus an ihre Zukunft und die ihrer Kinder – aber eben nur an die eigene. Der Rest der Menschheit kann verrecken, das ist denen egal… Und es gibt immer auch die, die hoffen, wenn sie jenen nur nahe genug sind, fallen ein paar Brösel für sie ab…
zum Beitrag25.01.2023 , 23:15 Uhr
Hallo Rudolf… Und wieder schön an der Oberfläche bleiben. RWE, der Konzern bekannt für Braunkohle und zuvor auch Atom, größte CO2-Schleuder Europas, möchte sich tatsächlich mittels Umstrukturierung den Anstrich eines Ökokonzerns geben – eben Reputation, Marketingarbeit, man nennt es auch greenwashing – und solche Gestalten, die immer noch glauben, der Kapitalismus sei die Lösung, statt die Grundlage aller Probleme, fallen dann halt darauf rein, und verteidigen den Kohledrecksverein auch noch…
zum Beitrag23.01.2023 , 21:32 Uhr
genau, machen wir diesen Aktivisten richtig Angst, dass bloß keiner mehr auf die Idee kommt, zu protestieren… Es erstaunt mich immer wieder, welche rechtslastigen Recht-und-Ordnung – Fans hier kommentieren…
zum Beitrag23.01.2023 , 03:32 Uhr
Das eben ist das Problem, sowohl bei dir, als auch bei Habeck: exakt an der Formulierung festgemacht, aber den Geist nicht verstanden oder ignoriert.
Wenn die Kohle, die bis 2038 verbrannt worden wäre, nun einfach bis 2030 verfeuert wird, nützt das dem Klima nicht, nur RWE und deren Profiten, weil sie bis dahin mehr Gewinnmachen können, als später mit höheren CO2-Abgaben. Jeder, der darüber nachdenkt, sollte das erkennen. Aber natürlich kann man sich auf die reine Formulierung fixieren, und nur dann auch behaupten, dir Grünen hätten hier Klimaschutz betrieben…
zum Beitrag24.06.2021 , 22:26 Uhr
mal ein Kommentar aus dem direkten Umfeld: 1) es war und ist nicht nur die AfD, die da hetzte – es war von Beginn an und ist auch immer noch auch ein unsäglicher Herr Schulenburg von der CDU. AfD und jenen Herrn eint, selbst jetzt noch weiter in erster Linie gegen die Klimaaktivisten und Autobahngegner zu hetzen, irgendwann dann in einem Nebensatz zu erwähnen, dass man selbstverständlich jegliche Gewalt ablehne, um dann gleich darauf hinzuweisen, dass aber ja auch die Aktionen der anderen gesetzeswidrig seien. Nur geringfügig besser sind da die beiden Herren Bürgermeister von Seehausen und Osterburg, deren "Freie Wähler" ja auch nur ein Ableger der CDU sind. All diese Akteure haben sich wochenlang darin zu übertreffen versucht, möglichst drastische Mittel gegen die Klimaaktivisten zu fordern – und bleiben auch jetzt noch dabei, denn es sind, so hört und liest man, doch die Klimaaktivisten und Waldbesetzer selbst in erster Linie an all dem schuld, die ganze Gewalt sei doch "von außen" und "von Ortsfremden" in diese an sich so ruhige Gegend gebracht worden.
2) (ausnahmsweise?) mal nicht ganz so viel auf die Polizei schimpfen: als die AfD direkt vor dem Bahnhof eine Kundgebung durchführte, parallel zu mehreren Veranstaltungen der Klimaaktivisten und Bahnhofsnutzer, hatte ich durchaus den Eindruck, dass die Polizei eher "die Linken" vor "den Rechten" schützte. Und inzwischen, nach den Schüssen dieses Irren im Ku-Klux-Klan - Gewand, wird der Bahnhof auch tatsächlich von eben der Polizei geschützt.
Und um einer eventuellen Diskussion über eben die Bezeichnung "Irrer im Ku-Klux-Klan-Gewand" zuvorzukommen: jemand, der so etwas macht, KANN doch bloß schwer irre sein – wobei die Möglichkeit, dass der Nazi war und ist, die Bezeichnung "Irrer" ja noch unterstützt...
zum Beitrag28.05.2021 , 02:34 Uhr
ernsthaft jetzt? Während es angesichts des massiven menschengemachten Klimawandels eigentlich darum gehen sollte, eben diesen zu verhindern, also eben gerade nicht ewiges Wachstum um jeden Preis, geht es dir darum, dass Städte "boomen"? DAS ist der Wert, nach dem sich die Welt richten sollte?
Wie ich unten schon schrieb: wenn du so gerne neben der Autobahn wohnst, dann mach das doch – hierher ziehen derweil Menschen, die sich über Ruhe und Natur freuen – und ich persönlich glaube, dass DAS eher die Richtung ist, in die die Entwicklung gehen sollte.
zum Beitrag23.05.2021 , 00:32 Uhr
@ANDI S das scheint allerdings nur so, vor allem deswegen, weil die lokale Bevölkerung in der Presse etc. selten zu Wort kommt. Es gibt hier durchaus viele, die die Autobahn NICHT wollen, quasi in ihrem Garten. Zu Wort melden sich aber die immer gleichen Befürworter, die als Unternehmer ein eigenes Interesse am Bau der Autobahn haben, dieses aber dann als Bürgermeister und selbstverständlich im Namen ihrer Gemeinde der willigen örtlichen Presse verkünden.
Dazu diverse sogenannte Bürgermeister, die real zumeist nur Ortsvorsteher von Kleinstortsteilen sind, sonst kaum was "zu sagen haben", und sich freuen, ihren Parteifreunden zu helfen. Und eben Herr von Schulenburg, natürlich von der CDU, die ja stets für die Wirtschaft ist (oder, ideologisch formuliert, für das Kapital bzw. den Kapitalismus), ohne Rücksicht auf die lokale Bevölkerung. Leider glauben hier aber immer noch eine Menge der Alteinwohner deren Sprüchen, wie sie ja damals auch die "blühenden Landschaften" des Bimbes-Kanzlers anders interpretierten, als sich das mit Unkraut in Industrieruinen dann tatsächlich darstellte. Motto: jetzt nur noch die Autobahn, und DANN kommt aber ENDLICH auch der Aufschwung zu uns... Sinnvoller wäre es, sich auf die Qualität(en) der größten Autobahnfreien Region Deutschlands zu besinnen!
zum Beitrag23.05.2021 , 00:18 Uhr
@sinulog: warum, denkst du, sollte man eine Region, in der es sich hervorragend LEBEN lässt, gerade WEIL hier noch Natur ist und eben KEINE Autobahn, "als abgeschrieben bewerten"? Entnehme ich dem, dass DU gerne neben der Autobahn leben willst? Das scheint wohl ein Teil des Problems zu sein: dass Gestrige und Vorgestrige immer noch meinen „kein Deutscher soll mehr als 20 Kilometer von einer Autobahnauffahrt entfernt leben“ (Verkehrsminister Leber 1966). Die Zukunft mag da anders aussehen, andere Werte bevorzugen. Aber, wenn du die Region evakuieren möchtest, dann am besten von jenen, die unbedingt eine Autobahn wollen: die können dann in leer stehende Wohnungen direkt neben solchen einziehen. Von Berlin dagegen kommen eher Leute zum Leben hierher, die die Schnauze voll haben vom Dreck der Großstadt, und eben genau die autobahnfreie Region suchen!
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