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18.05.2021 , 11:37 Uhr
Hallo Izmirschlecht Super Kommentar von dir. Man merkt, dass du gerne kritisch denkst und hinterfragst. Nur weil ich deinen Kommentar super fand, nehme ich mir die Zeit dir zu antworten. Du hast recht, auch viele Fleischersatzprodukte sind nicht Klimaneutral. (Wegen Eier etc.) Gelatine darf nicht offiziell beigefügt werden, ohne den Vermerk Vegetarisches Produkt zu verlieren. Allerdings verursachen die Fleischersatzprodukte, CO2 und Methan, ca. ein viertel der Umweltbelastung wie die von Fleisch. Das heißt unterm Strich positiv, vorausgesetzt es fällt in gleicher Menge Fleisch weg. Wäre also unnötig, Ab heute auf seiner Wurstbemme auch noch Tofu draufzuladen. Und die Herkunft meiner Körner und meines Grünzeugs (als bekennender Körnerfresser) ist auch Teil ein Teil der negativen Umweltbilanz, falls es von weit weg herkommt. Allerdings (Chiasamen mal außen vor) sehen die meisten Unternehmen die Alternatives essen herstellen logischerweise auch den Aspekt des Kosten/Nutzen. Und der überwiegt bei den meisten Rohstoffen bei heimischem Gemüse wie Bohnen und Kartoffeln. (ACHTUNG!!!! Überspitzung im Sturzflug!) Selbst wenn Regenwald für Chiasamen gefällt wird, aber dafür weniger Fleisch gegessen wird, haben wir gewonnen. Warum??! Ganz einfach, Weil wenn weniger Fleisch gegessen wird, geht der Flächenbedarf für die Haltung von Vieh zurück und das könnte dem Regenwald zurückgegeben werden. Zudem ist das flächentechnisch sogar der geringere Teil. Vieh weidet in unserer modernen Welt ja leider auch nicht mehr. Kühe und Schweine bekommen viel Soja und anderes Kraftfutter reingepumpt, damit es schnell fett wird. Wenn weniger Vieh benötigt wird, werden diese Felder um das Vieh zu ernähren auch wegfallen. Diese könnten auch dem Regenwald zurückgegeben werden. Zudem verbracuht die Fleischproduktion viel Süßwasser, was auf der Erde langsam knapp wird. Und über die Qualität des Fleischs brauchen wir auch gar nicht erst anzufangen ;) (Natürlich nur bei dem konnventionnelem) Grüße
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