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01.06.2016 , 08:32 Uhr
Alle die 'Nein= Nein' fordern rufe ich auf mir zu erklären, wie das in der Praxis aussehen soll. Es kommt zum Verfahren, er sagt: 'Ich hab nein gesagt und trotzdem fing sie an an meiner Hose rumzufummeln.' sie sagt:'Das ist so nicht passiert, er hat nicht 'nein' gesagt und es geschehen lassen.'. Jetzt wurde der Mann überrumpelt und sein 'nein' nicht respektier, wie soll das jetzt durchgesetzt werden, wenn Aussage gegen Aussage steht? Am besten entwickel ich eine App, wo man schnell zusammenklicken kann, welche sexuellen Handlungen man gerade möchte und welche man verbietet und der Partner muss dann nur noch bestätigen, ich nenne sie dann Romantik 2.0.
zum Beitrag11.03.2015 , 19:15 Uhr
Lustiger Weise ist das genau die Form einer Nicht-Entschuldigung, welche die Feministinnen immer bemängeln. Man siehe nur den #Aufschrei zu Tilo Jungs bildern, da haben sich alle echauffiert, aber wenn es um eine Frau geht, die diskriminiert, dann ist das natürlich was anderes und das Opfer ist schon selbst Schuld, wenn es sich durch verallgemeinernde, rassistische Aussagen verletzt fühlt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Non-apology_apology
zum Beitrag24.10.2014 , 09:47 Uhr
für leute mit was zwischen den ohren empfehle ich diesen artikel, der mal darauf hinweist warum es denn zu sowas kommt und diese märchen vom lieben kanadier auseinander nimmt:
https://firstlook.org/theintercept/2014/10/22/canada-proclaiming-war-12-years-shocked-someone-attacked-soldiers/
zum Beitrag22.09.2014 , 11:09 Uhr
Sehr gutes Tool :-)
Der Nutzen liegt in meinen Augen darin, Lobbyismus zu erkennen, denn viele Sachverhalte sind hochkomplex und nicht in wenigen Seiten zu beschreiben, weshalb die Autoren zwangsläufig ihre eigene oder andere Meinungen mit einfließen lassen, genau wie in der Politik. Dann ist es auf jeden Fall sinnvoll zu sehen, welchen Einflüssen der Journalist oder Politiker ausgesetzt war. Es spielt schon eine Rolle, ob bei der Verhandlung von ACTA/CETA etc. nur Industrielobbyisten unseren Politikern ins Ohr säuseln oder auch andere Gruppen und genau so spielt es eine Rolle, ob jemand der über die Ukraine schreibt, seine Meinung aus rüstungsaffinen Quellen bezieht oder halt auch wo anders.
Meine Befürchtung wäre eher, dass die Journalisten jetzt wild irgendwelchen Vereinen beitreten um möglichst ausgeglichen zu wirken, aber das könnte man hoffentlich anhand der Historie erkennen.
zum Beitrag11.07.2014 , 20:15 Uhr
Geschichtsverzerrung sondersgleichen, erst wurden 3 Jugendliche entführt und man weiß immernoch nicht von wem, dann wurden 600 Palistinänser einfach aus dem Bauch heraus festgenommen und mindestens 5 dabei getötet, spätestens jetzt, ist glaub ich, jedem klar, dass es einfach nur darum ging einen Konflikt zu provozieren und eventuell noch Aktionismus zu heucheln, denn ansonsten ist das reine Willkür. Dann wurden die 3 Jugendlichen tot aufgefunden, die Mörder sind immernoch nicht bekannt, aber das spielt auch keine Rolle mehr. Der Punkt ist, dass von Anfang an eskaliert wurde und man zahlreiche Palistinänser in Sippenhaft genommen hat, was unterirdisch ist. Des Weiteren wurden die Jungs ja nicht irgendwo verschleppt, sondern in illegal besetztem Gebiet, würde mich wundern, wenn das keine Rolle dabei spielt. Die Raketen reichen bis nach Hafa und wieviele Zivilisten sind dabei je gestorben? Allein im letzten Gazakrieg waren es 900 auf der anderen Seite und es regnete sogar Phosphor. Auf die twitter-Bilder wo hippe Israelis sagen, wie schnurke es doch ist Araber zu töten, kann man hier auch nochmal verweisen, da ja immer wieder betont wird wie die Hamas Juden töten will. Fragen Sie doch mal ein paar Siedler, was die gerne mit den Arabern machen würden, nur so zum Spaß. Beide Seiten müssen aufeinander zu gehen und wenn man mal sieht, wie Abbas die Suche nach den Jugendlichen unterstützt hat, dann war da ganz klar das Potential zur Deeskalation. Wo beide Seiten hätten trauern und aufeinander zugehen können, wo man über die aggressive expansive Siedlungspolitik, die Raketen auf Israel und über den gegenseitigen Hass hätte sprechen können, aber das wurde verspielt und meiner Meinung nach von den Hardlinern in Israel, die von Anfang an diese Aktion benutzt haben um einen Konflikt vom Zaun zu brechen. Ansonsten super Beitrag :-)
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