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18.04.2021 , 12:34 Uhr
Auch ich bin eine OMA GEGEN RECHTS, in Hamburg. Dieser Artikel ist für mich nicht akzeptabel, es wird ein völlig falsches Bild von den OMAS GEGEN RECHTS gezeichnet. Es ist einfach nur eine peinliche Selbstdarstellung der beiden Frauen. Wir sind nicht alle alte 68er, wir haben OMAS dabei, die vorher noch nie auf der Straße waren oder sich noch nie politisch engagiert haben! Gerade das ist unser Charme, jede OMA macht was sie kann und so viel sie kann. Es gibt OMAS, die nur mal Flyer verteilen, und es gibt OMAS die auf der Straße demonstrieren. Wäre ich nicht bei den OMAS und würde diesen Artikel lesen, ich würde mich nicht anschließen. Und mit Querdenkern reden? Haben Sie das schon mal versucht? Die wollen schon lange nicht mehr reden! Abgesehen davon machen die OMAS noch so viel mehr: Erinnerungskultur z. B, u. a. in Zusammenarbeit mit dem VVN. Unterstützung von Flüchtlingsorganisationen (siehe Spendenaktion für Mission Lifeline). Gespräche mit Politiker*innen (zuletzt mit den Forderungen, verteilt vor einer Woche). Vernetzung und Unterstützung von Antifaschistischen Gruppen (z.B. Aufstehen gegen Rassismus, unteilbar). Und natürlich der "Kampf" gegen die AfD. Wir sind alt, aber nicht stumm. Wir schauen hin und zeigen drauf. Ich würde mir einen objektiveren Artikel über die Arbeit der Omas wünschen und keine peinlichei Selbstdarstellung von einzelnen Personen.
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