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10.04.2021 , 19:17 Uhr
Außerdem ist das Nachlassen des Mitgefühls eine Überlebensstrategie: Wenn ich mit jedem Mmenschen, der weltweit in existenzieller Not lebt, aktiv mitfühlen würde, hätte ich kaum noch Kraft für`s eigene Leben. Ich weiß, wovon ich spreche, ich brauchte erst eine Therapie, um zu lernen, dass ich mich auch um mich selbst sorgen muss. Außerdem genügt Mitgefühl ncht, davon allein geht es niemandem besser - erst wenn Mitgefühl in Handlungen und Veränderungen für die Notleidenden mündet wird es sinnvoll. Leider sehen wir davon gerade sehr wenig: Das Pflegepersonsl wird immer noch nicht besser bezahlt, die Coronaleugner sorgen weiterhin für fröhliches Spreading, Die Regierugen führen weiter einen Tanz auf dem Vulkan auf usw. Solange keine Einsicht einkehrt hilft auch Mitgefühl allein wenig, außer dass es vielleicht mein chlechtes Gewissen etwas beruhigt.
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