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14.10.2023 , 11:00 Uhr
Danke für diesen Artikel, er läßt sehen, dass es nicht nur die blutrünstige Hamas und nicht nur rachsüchtige Israelis wie der zitierte Verteidigungsminister mit seinem edlen Menschenbild gibt. Der Artikel zeigt sehr gut auf, dass kriegerische Lösungen -auf die Militaristen wie Baerbock, Hofreiter u.ä. setzen - langfristig keinen Erfolg haben werden. Wie man an den ersten Kommentaren aber wiederum sieht ist eine Stimme der Vernunft nicht so sehr gefragt. Fragt Euch aber mal alle wo Eure Rachegedanken und Euer Militarismus endet....
zum Beitrag08.09.2022 , 15:53 Uhr
"Am Ende geht es um den Zusammenhalt der Gesellschaft angesichts des Krieges in Europa". Das ist was halt viele Grüne und Grünwähler nicht verstehen: Es geht für viele Menschen um anderes, um Ihre Existenz, darum, dass die mtl. Kosten nicht mehr aufgebracht werden können. Diese Menschen sehen wie ein braungebrannter Minister unausgegorenes von sich gibt, sehen, dass man sie derzeit mit den Gaskosten alleine läßt, sehen, dass abermals gut Verdienende von der Steuerentlastung profitieren. Was nützen den finanziellen Randgruppen die gerade beschlossenen Maßnahmen angesichts der Inflation? Man sieht, dass die Regierung nicht mal ein vorübergehendes Tempolimit beschließen kann, nicht mal ein paar wenige Monate AKWs weiterlaufen lassen will. Man sieht auch, dass ein Einkommensmillionär mit 3 Kindern demnächst 54 Euro mehr Kindergeld bekommt, Geld das dieser nicht braucht aber woanders fehlt und dort einen riesigen Unterschied machen würde. Und man liest, dass nun auch wieder Firmen gerettet werden. Es bleibt ein sehr bitterer Geschmack, wenn für Waffen, für die Ukraine, für gut Verdienende, für Firmen scheinbar immer genug Geld da ist und Menschen alleine gelassen werden. Auch deshalb gibt es bei jedem Patzer soviel Häme für Miss Military und Mister Sonnenschein.
zum Beitrag03.09.2022 , 15:28 Uhr
Schön zu lesen, dass es nicht nur Claqueure in der TAZ gibt, wenngleich die sehr sanfte Kritik in einem längeren Artikel gut versteckt ist. :) Noch ein Punkt ist wichtig: Frau Baerbock (oder Miss Military wie sie nun oft genannt wird) ist die oberste dt. Diplomatin. Ihr Gebaren und ihr Auftreten läßt jedoch wenig diplomatisches Geschick erkennen. Das ist schade. Und: Wäre es nicht gar ihre Aufgabe sich mit Ihren Leuten diplomatische Lösungen auszudenken anstatt dies widerwärtigen Autokraten wie beim Getreideabkommen zu überlassen? Aber man kann mit Putin ja nicht verhandeln sagt sie. Tja wie wird dann am Ende des Krieges eine Verhandlungslösung herbeigeführt?
zum Beitrag05.04.2021 , 13:10 Uhr
Jemand nimmt sich das Recht heraus ob seiner eigenen Bequemlichkeit einen Radweg zu blockieren, rücksichtslos, egoistisch, manchmal auch dumm, jedenfalls unsolidarisch und vlt. sogar gefährlich. Daraufhin nimmt sich einer das Recht heraus und läßt ihn abschleppen. Hart, unnachgiebig, unkreativ. Eine Gefährdung wird mit Kampf beantwortet, nicht mit Souveränität oder gar Witz. Es gibt kein Miteinander, keinen Versuch einer intelligenten Lösung, keine Kreativität die das Problem langfristig löst. Wie auch in den Kommentaren zu lesen: ‚normale‘ Strafen wie Bußgeldbescheide helfen nicht, also müssen härtere Strafen her. Das haben wir als Linke und Humanisten schon immer gefordert… Nicht die Ursache lösen oder Erkenntnisprozesse anstoßen oder gar intelligente Lösungen und soziales Miteinander sondern härter vorgehen. Was passiert mit dem abgeschleppten? Er ist sauer, vielleicht sind einige so sauer, dass sie den Kampf aufnehmen und weiterführen, vlt. auch nur unbewußt und sie bremsen beim nächsten Radfahrer der bei rot über die Ampel schießt nicht ganz so hart……Und dann fordern wir härtere Strafen für Radfahrer weil ja wieder einer nicht einsichtig gewesen ist? Ich war der Meinung, dass diese Gesellschaft etwas humaner ist, wir sagen nicht, dass ein Mörder hingerichtet werden muss, nein wir resozialisieren, entlassen früher aus der Haft und gewinnen so u.U. einen Mitbürger für die Gesellschaft zurück. Es gibt Radwege die nicht von Autofahrern blockiert werden können und ich als Rollstuhlfahrer habe mit manch kreativem Statement vermutlich den ein oder anderen Zuparker von Behinderten-Parkplätzen dazu gebracht, sein Verhalten zu überdenken und zukünftig 5 m mehr zu laufen. Bei beiden Lösungen kann man sinnvoll seine Zeit investieren und vor allem effektiv und es bleibt dann bei einem sozialen Miteinander und keiner Ausgrenzung, härtere Strafen sind wahrlich unkreativ und nicht angemessen. Wir sollten als Linke und Humanisten und die Zeit nehmen souveräner zu handeln.
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