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01.04.2021 , 10:48 Uhr
Anstatt das Kopftuch zu verbieten, sollte man sich eher darum bemühen, die Kinder so zu erziehen, dass sie jeden Menschen so respektieren, wie sie sind. Auf dieser Welt leben sieben Milliarden Menschen und es ist den Meisten bewusst, dass jeder eine andere Vorstellung von Freiheit hat. Für die einen ist das Tragen eines Kopftuch Freiheit und für die anderen ein voll tätowierter Körper. Verstehen und Akzeptieren muss man gar nichts, aber zumindest den Menschen das Gefühl von Respekt zu vermitteln, spielt hierbei eine wichtige Rolle. (3/3)
zum Beitrag01.04.2021 , 10:48 Uhr
Das Kopftuch ist für die meisten Musliminnen ein Symbol von Freiheit, Sicherheit und Stolz. Deshalb bin ich der Ansicht, dass das Kopftuch die Schüler/-innen sogar dazu ermutigen könnte, das zu tun, was sich für sie gut anfühlt. Auf der einen Seite heißt es, dass Frauen sich mehr für ihre Rechte und Freiheiten einsetzen und sich nicht einschüchtern lassen sollten. Auf der anderen Seite wird der Frau dann aber plötzlich aufgrund eines Stück Tuches ein großer Teil ihrer Freiheit genommen. (2/3)
zum Beitrag01.04.2021 , 10:48 Uhr
Ein sehr interessanter Artikel über ein kontroverseres Thema, welches mich zum Kommentieren angeregt hat.
Es wird argumentiert, dass eine Mehrheit der muslimischen Mädchen von den Eltern dazu gezwungen werden, ein Kopftuch zu tragen, um ein Symbol der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Weltanschauung und in Abgrenzung zu den „Ungläubigen“ darzustellen. Und genau hier liegt das Problem. Man kann nicht leugnen, dass es auch leider viele junge Mädchen gibt, die kein Mitspracherecht haben und genau das verfolgen müssen, was die Eltern von ihnen verlangen. Jedoch handelt es sich hier um eine Minderheit, da die meisten Musliminnen das Kopftuch aus eigener und selbständiger Entscheidung tragen und nicht, weil sie das müssen und sie sich damit von den Ungläubigen abgrenzen wollen. Empirische Daten belegen, dass über 90% der Trägerinnen in Deutschland das Kopftuch aus religiösen Gründen anlegen. Würde dies die Intention einer Frau sein, so würde sie auch gar nicht auf die Idee kommen mit einer Schulklasse, wo die Mehrheit der Schüler/-innen eine andere Religion verfolgen zusammen fünfmal in der Woche intensiv zu arbeiten. Das Kopftuch als ein Symbol eines Kulturkampfes zu betiteln ist somit für die Mehrheit absurd. (1/3)
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