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08.03.2021 , 23:09 Uhr
Bei ihrem persönlichen Rundumschlag gegen den FCSchalke 04, dessen Mitglied ich mit dem Ziel geworden bin, C. Tönnies abzuwählen, bewegen Sie sich gerade noch auf der Kante des Boulevards. Doch, ob nun lustlose Recherche, gekonntes Weglassen von gegenteiligen Fakten oder plakative Vereinfachungen - geschenkt. Ist ja auch nicht alles TAZ, was drinsteht. Gefährlich wird es aber, wenn Möglichkeiten der Solidarität im Kampf gegen Diskrimierung und Rassismus aufgrund persönlicher Animositäten ignoriert oder gar ausgeschlagen werden. Der Vorwurf mag schwer wiegen, ist soweit aber nicht hergeholt, auch angesichts einiger Kommentare weiter unten. Es existiert innerhalb der immer heterogenen Fanszenen in den allermeisten Stadien eine in unterschiedlichem Maße sichtbare, aber hoffentlich wachsende Kultur, die sich deutlich gegen Rassismus, Homophobie und Diskriminierung ausspricht. Und auch, wenn es schmerzt, Herr Sotschek, gerade auch beim S04! Die Chancen, sich gemeinsam über Vereinsgrenzen hinweg gegen Nazidreck und auch Überkommerz zu solidarisieren, wie es vielfach der Fall ist, scheinen sie zu verkennen oder, was Schalke betrifft, nicht zu wollen. Eine etwas anmaßende Luxusvariante, den persönlichen „Antipathie- Verein“ ins gesellschaftliche Abseits stellen zu wollen. Glück Auf!
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