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06.03.2021 , 12:44 Uhr
AD „Die sogenannte Causa Mbembe, die 2020 die Feuilletons prägte, ist das jüngste Kapitel in dieser Erzählung. In ihr kritisierten einige an postkolonialen Ansätzen, diese hätten ein grundsätzliches Antisemitismusproblem. Sie legten damit die Ansicht nahe, eine kritische Auseinandersetzung mit nationalsozialistischen Verbrechen sei unvereinbar mit der Würdigung anderer, insbesondere kolonialer Verbrechen. Eine Relativierung der Shoah drohe, wenn andere Verbrechen neben ihr sichtbar gemacht oder gar zu ihr in Bezug gesetzt würden.“
Bitte - das Problem besteht nicht darin, DASS Mbembe den Kolonialismus mit dem Nationalsozialismus in Bezug setzt, sondern darin, WIE ! er das tut. Das ist ein Unterschied, und zwar einer ums ganze. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
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