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07.11.2016 , 09:15 Uhr
"Jena, einer Großstadt in Thüringen"
Sagt mal, wo fängt denn bei euch ne Großstadt an?
zum Beitrag10.10.2016 , 13:52 Uhr
Echt?
Ich kenne den Begriff nur aus meinem Umfeld, wenn Leute über Ausländer und Deutsche sprechen, aber eigentlich wissen wie blöd es ist, diese Trennung aufzumachen und deshalb ironisch von "Biodeutschen" sprechen.
Bei dieser Verwendung ist den meisten Leuten auch irgendwie klar, dass das ein echt dummes Wort ist, ihnen (ich eingeschlossen) fällt nur kein anderes ein.
zum Beitrag10.10.2016 , 13:50 Uhr
Mir fehlt aber irgendwie ein passender Ersatzbegriff. Unter "weiße Deutsche" fallen ja auch alle eingebürgerten Immigranten aus Osteuropa bzw. deren Kinder, obschon die wahrscheinlich meistens nicht mitgemeint sind, wenn man von "Biodeutschen" spricht.
zum Beitrag07.10.2016 , 11:29 Uhr
Genau dasselbe dachte ich mir auch...
zum Beitrag29.08.2016 , 17:11 Uhr
Danke für den Einstieg, aber ich brauche noch mehr Aufklärung, um das nachmachen zu können:
Wie genau macht man sich mit dem Wasser den Arsch sauber? Muss man dann nicht die Hände zur Hilfe nehmen, aka sich mit den Finger den Po auswischen? Ist das nicht sehr eklig?
zum Beitrag07.07.2016 , 23:26 Uhr
Ja, stimmt, jemanden schlagen o.ä. ist etwas, das mir ohne weiteren Grund auch schwer fallen würde - wie das wäre wenn man mich angreift weiß ich (zum Glück) nicht...
Diese Hemmung Gewalt gegen andere auszuüben habe ich nie als etwas geschlechtsspezifisches eingeordnet, sondern als etwas normales, wenn man in einer gewaltfreien Umgebung aufgewachsen ist...
Haben Sie auch mit Jungs trainiert? Verhalten die sich auffällig anders?
zum Beitrag06.07.2016 , 15:01 Uhr
"dass Frauen körperlicher Widerstand in der Regel geradezu abtrainiert wird und ihnen manchmal nicht mehr bleibt als ein Nein oder ein Weinen"
-> Ist das denn so? Ich lese diese These ständig, aber ich kann in meinem Alltag keine Belege dafür finden. Aber vielleicht weicht mein Alltag ja nur zu stark von dem anderer Frauen ab, keine Ahnung...
Ich würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären würde!
PS: GNTM allein ist mir nicht Beweis genug.
zum Beitrag10.06.2016 , 21:30 Uhr
Ok, dass die Vorbereitungszeit geringer ist als an normalen Schulen mag sein.
Aber in deiner Rechnung ist sie ja gar nicht vorhanden, oder hab ich das falsch verstanden?
Aber ohne Vor- und Nachbereitung zu unterrichten wird ja auch bei DaF nicht funktionieren.
zum Beitrag10.06.2016 , 13:45 Uhr
(oh, ich hab den falschen Kommentar kommentiert, das sollte hier gar nicht hin...)
zum Beitrag10.06.2016 , 13:44 Uhr
Es gibt einen Fehler in der Berechnung:
Sie nehmen das Honorar, das für 45 minuten Unterricht gezahlt werden und errechnen den netto-Stundenlohn: 17,05 €. Dann rechnen Sie aus, wie hoch das Nettogehalt bei 38 Stunden arbeit ist, wenn man für jede dieser 38 Stunden 17,05 € verdient.
Genau das ist aber nicht der Fall: die 17,05 € gibt es nur für die geleisteten Unterrichtsstunden, also 20 bis 30. Die restlichen 8 bis 18 Stunden sind unbezahlt (bzw. sollen von dem Honorar für Unterrichtsstunden mit abgedeckt werden).
Das Gehalt von 2808 € pro Monat würde eine Lehrkraft nur dann erreichen, wenn Sie 38 Unterrichtsstunden hält. Wenn sie die dann alle noch Vor- und Nachbereitet sind wir am Ende aber eher bei einer 50-60 Stunden-Woche.
zum Beitrag10.06.2016 , 13:44 Uhr
Es gibt einen Fehler in der Berechnung:
Sie nehmen das Honorar, das für 45 minuten Unterricht gezahlt werden und errechnen den netto-Stundenlohn: 17,05 €. Dann rechnen Sie aus, wie hoch das Nettogehalt bei 38 Stunden arbeit ist, wenn man für jede dieser 38 Stunden 17,05 € verdient.
Genau das ist aber nicht der Fall: die 17,05 € gibt es nur für die geleisteten Unterrichtsstunden, also 20 bis 30. Die restlichen 8 bis 18 Stunden sind unbezahlt (bzw. sollen von dem Honorar für Unterrichtsstunden mit abgedeckt werden).
Das Gehalt von 2808 € pro Monat würde eine Lehrkraft nur dann erreichen, wenn Sie 38 Unterrichtsstunden hält. Wenn sie die dann alle noch Vor- und Nachbereitet sind wir am Ende aber eher bei einer 50-60 Stunden-Woche.
zum Beitrag09.06.2016 , 00:00 Uhr
"auf Betreiben der Radfahrerlobby" klingt ja grade so, als wären da irgendwelche korrupten Geheimbünde am Werk.
Nein, tatsächlich ist es so, dass auch Radfahrer am Straßenverkehr teilnehmen und deshalb auch Interessen haben, die sie vertreten. Dass hier und da die Interessen von Radfahrern auch berücksichtigt werden in einer Straßenordnung die sonst vor allem auf Autos ausgerichtet ist, ist nicht verwerflich.
zum Beitrag08.06.2016 , 23:56 Uhr
Sie sagt ja auch nicht, dass defensives Fahren allgemein zu höherem Risiko führt - oben steht ja, dass Frauen insgesamt bei Fahrradunfällen unterrepräsentiert sind. Nur in Bezug auf diese eine Unfallart (rechtsabiegende Autos und LKWs) ist defensives Fahren tükisch, weil man dadurch nicht klar vor den abbiegenden Autos fährt und schneller übersehen wird.
zum Beitrag08.05.2016 , 15:11 Uhr
"Wenn sich ein Fremder am eigenen oder geliehenen Rad zu schaffen macht, darf man den Dieb notfalls mit Gewalt davon abhalten, das Schloss zu zerschneiden und das Fahrrad mitzunehmen. „Sicherer ist es aber, die Polizei anzurufen und nur dann aktiv zu werden, wenn diese nicht rechtzeitig eintrifft“, sagt Huhn.
Man darf den Täter auch verfolgen, um das Rad zurückzuerlangen, so der ADFC. Es ist aber nicht zulässig, Wochen nach dem Diebstahl das irgendwo abgestellte oder auf einem Flohmarkt angebotene Fahrrad einfach wieder an sich zu nehmen. Auch wenn jemand zwischenzeitlich das Fahrrad gutgläubig erworben hat, also ohne vom Diebstahl zu wissen, bleibt es Eigentum des ursprünglichen Besitzers. „Auch in diesem Fall ist es sinnvoll, die Polizei einzuschalten“, rät der ADFC-Rechtsexperte."
Quelle: http://www.adfc.de/presse/pressemitteilungen/archiv-2--halbjahr-2012/fahrrad-geklaut---was-tun
zum Beitrag29.04.2016 , 17:32 Uhr
Wenn der Staat über der Religion steht, dann wundert mich aber doch sehr, dass grosse Sozialträger, deren Arbeit sich durch öffentliche Gelder finanziert, bei der Einstellung von Mitarbeiter*innen nach Religionszuehörigkeit selektieren dürfen...
zum Beitrag28.04.2016 , 16:48 Uhr
Genau dasselbe hab ich mir auch gedacht!
Der Mann schaut lustigerweise auch so, als würde er Fotograf*innen anschreien, dass sie ihn nicht fotografieren sollen...
zum Beitrag26.04.2016 , 10:49 Uhr
Ich denke, es gibt keinen prinzipiellen, aber sicherlich einen graduellen Unterschied.
Zunächst einmal wird hier im Moment nur ermittelt, es gibt noch keine Verurteilung, keine Untersuchungshaft, kein Verbot das Land zu verlassen, etc. Der fragliche Artikel selbst ist immernoch frei zugänglich. Zum anderen kommen solche Fälle im Vergleich zur Türkei oder Russland nicht sehr häufig vor.
Man muss solche Eingriffe in die Pressefreiheit beobachten und kritisieren, aber die Zustände hier mit Russland gleichzusetzen führt mMn in die Irre.
zum Beitrag08.02.2016 , 11:53 Uhr
Ich denke mal, dass die Umstände in verschiedenen Regionen des Iraks auch unterschiedlich sind. Vielleicht gehen sie ja in eine andere Stadt als die, aus der sie gekommen sind.
zum Beitrag01.02.2016 , 10:11 Uhr
Ich kannte mal jemanden, den ich zwar als relativ dumm (im Sinne von "einen geringen IQ haben") bezeichnen würde, der aber trotzdem ein viel korrekterer Typ war, als eine andere sehr intelligente Vergleichsperson. Ich möchte deshalb die Punkteverteilung bei Frage 13 infrage stellen.
zum Beitrag24.12.2015 , 14:34 Uhr
Was ist das denn bitte für eine dumme Aussage?
Weder wissen Sie, wie sich eine Geburt vor 100 Jahren angefühlt hat, noch wissen Sie, wie sich eine Geburt heute anfühlt und erfahren werden Sie es wahrscheinlich auch nie. Da lässt sich als Mann so ein "Stellt euch nicht so an!" ja schnell und einfach mal raushauen.
zum Beitrag14.12.2015 , 22:56 Uhr
Bei gesetzlichen Verboten geht es aber nicht nur darum, ob etwas scheiße ist, sondern vor allem darum, ob das Verbot für den vorgesehenen Zweck geeignet ist, ob es umsetzbar ist und ob es mit den restlichen Gesetzen vereinbar ist.
Der vermeintliche Zweck - Frauen zu schützen - wird m.E. nicht erreicht. Und die Umsetzung halte ich auch für schwierig: Wie soll ein Gesetz formuliert werden, dass zwischen religiöser Vermummung und Winter-/Sport-/Karnevals-Vermummung unterscheidet? Wie überprüft man, aus welcher Absicht heraus jemand sein Gesicht versteckt?
Außerdem denke ich, dass ein Vermummungsverbot allgemein einfach gegen das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit verstößt. Das ist vielleicht bitter, angesichts der Tatsache, dass manche Menschen ihre Persönlichkeitsrechte dann selbst durch Ideologien beschneiden, aber das lässt sich nicht mit Verboten sondern nur mit Aufklärung und Hilfsangeboten lösen.
Sinnvoller finde ich dann das, was Sie ja auch angesprochen haben: Ein Recht darauf, in sozialer Interaktion das Gesicht des gegenübers zu sehen. So könnten sich z.B. Verkäufer*innen weigern, mit einer Person zu interagieren, die ihr Gesicht versteckt (egal ob hinter einer Niqab oder einer Guy Fawkes-Maske). Das scheint mir eher ein Kompromiss zu sein zwischen den Persönlichkeitsrechten der vermummten Person und dem Wunsch aller anderen, nicht mit gruseligen Gestalten sprechen zu müssen.
zum Beitrag14.12.2015 , 16:59 Uhr
Man muss nicht für Verschleierung sein, um trotzdem gegen das Verbot zu sein.
Wenn Verschleierung ein Ausdruck der Unterdrückung der Frau ist - was es sicherlich in vielen Fällen ist, in manchen bestimmt auch nicht, keine Ahnung - dann wird dieses Problem nicht gelöst, indem man den Schleier verbietet. Das Verbot trifft nicht diejenigen, die unterdrücken, sondern ausschließlich die Frauen: Diejenigen, die zum Schleier gezwungen werden verlieren dadurch die Möglichkeit, überhaupt noch den öffentlichen Raum zu betreten. Und diejenigen, die aus welchen Grund auch immer einfach Bock auf Burka, Niqab oder Kopftuch haben, denen wird Wahlfreiheit darüber genommen, wie sie sich kleiden und was sie von ihrem Körper zeigen wollen.
Ein Verbot nützt also vielleicht denjenigen, die nicht mit einem interkulturellen Stadtbild konfrontiert werden wollen. Aber den Frauen, die zu schützen vorgegeben wird, nützt es vermutlich wenig.
zum Beitrag14.12.2015 , 16:51 Uhr
Der Unterschied ist es, dass es in Deutschland bisher nicht zu den Sitten und Gebrächen gehörte, dass man Menschen vorschreibt, ihr Gesicht zu zeigen.
Seltsam wäre es erst dann, wenn sich Müncherinnen plötzlich verschleiern müssten, damit arabische Touristen sich wohl fühlen, aber sowas fordert ja auch niemand.
Abgesehen davon denke ich, dass es unbedingt auch erlaubt sein sollte, in der Öffentlichkeit nackt zu sein (völlig unabhängig von der Religion).
zum Beitrag13.12.2015 , 12:17 Uhr
Ist wohl immer eine Abwägungssache zwischen Persönlichkeitsrechten der Angeklagten und dem Interesse der Öffentlichkeit. Wahrscheinlich sind die Anklagepunkte gegen Wohlleben schwerwiegender als die, gegen die anderen.
Hier ein (allgemeiner) Artikel dazu: http://www.drehscheibe.org/beitrag-zum-presserecht-nicht-immer-beim-namen-nennen.html
zum Beitrag13.12.2015 , 12:11 Uhr
Dass Frauen härter bestraft werden als Männer hab ich noch nie gehört, in welchen Fällen ist das denn so?
zum Beitrag01.08.2015 , 17:35 Uhr
Mir fehlt da jetzt irgendwie noch die Pointe...
zum Beitrag29.04.2015 , 11:38 Uhr
Die Polizei nur als "Freund und Helfer" zu sehen, greift aber ein bisschen zu kurz. Klar, es gibt ne Menge Arten von Verbrechen, zu deren Verhinderung ich mir eine Polizei sehr wünsche.
Aber auf der anderen Seite hat die Polizei auch den Auftrag, Aufstände zu verhindern und Eigentum/Kapital zu schützen. Wenn man aber (mal ganz stark runtergebrochen) Aufstände gut und Kapital schlecht findet, dann ist es nicht verwunderlich, dass man sich mit der Polizei - zumindest in der Weise, wie sie zur Zeit agiert - nicht anfreunden kann.
Und auch über die Legitmität eines Gewaltmonopols im Allgemeinen kann man diskutieren (obwohl ich mich selbst da nur ungern auf eine Position festlegen würde).
zum Beitrag31.03.2015 , 23:43 Uhr
Ist die Bildunterschrift ein Scherz?
zum Beitrag23.09.2014 , 17:52 Uhr
Wieso?
Wenn sich alle darauf einigen, dass sie bestimmte Bilder in der Öffentlichkeit (es geth hier ja nicht um privat konsumierte Medien, sondern um Plakatwände, andenen jede*r wohl oder übel dran vorbei muss), ist dass doch nicht rückschrittlich, sondern einfach eine Entscheidung.
zum Beitrag04.07.2014 , 17:34 Uhr
"In einer idealen Welt: gewiss. In der wirklichen Welt sind diese Hinweise als antipolitische, ja, romantisierende Nörgeleien zurückzuweisen."
Nein, auf keinen Fall. Eine Trennung zwischen einer angestrebten Idealwelt, deren Werte man teilt und einer 'wirklichen Welt', in der man dann aber doch anders handelt, aufzumachen, halte ich für fatal. Wie soll denn jemals eine Veränderung eintreten, wenn man sich in seinem Handeln immer nur an die Regeln des Status Quo, den man ja eigentlich ändern will, hält?
In dem Fall der Nationalhymne kann man ja auch ganz einfach differenzieren: Singt Spieler XY nicht mit, weil er zwar den Patriotismus-Gedanken teilt, sich aber einfach einem anderen Land mehr verbunden fühlt, oder singt er nicht mit, weil er Hymnen an sich einfach scheiße findet?
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