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09.10.2025 , 11:33 Uhr
Andererseits wird es Israel sehr viel schwerer fallen, auf erneute Aggressionen durch Raketenbeschuss zu antworten, wenn die Gefahr besteht, dabei internationale Truppen zu treffen. Wie es um die Bereitschaft und Fähigkeit dieser internationalen Truppen bestellt sein wird, Hamas, PIJ, PFLP etc zu konfrontieren, steht auch auf einem anderen Blatt. Mit Blick auf die Geschichte von UNIFIL in Libanon bin ich da auch erstmal nicht so optimistisch… aber ja, ich bin auch froh, dass der Krieg endlich enden und die letzten Geiseln endlich frei kommen könnten.
zum Beitrag06.10.2025 , 09:30 Uhr
Wenn es denn nur ein Briefwechsel gewesen wäre… Und was soll daran unwissenschaftlich sein, auf den Einfluss des deutschen Antisemitismus auf den nahöstlichen hinzuweisen? Niemand hat behauptet, das allein würde den heutigen Konflikt erklären (der allerdings tatsächlich damals schon begann). Es ging doch nur um die falsche Aussage, der Antisemitismus von Hamas und co habe nichts mit Deutschland zu tun.
zum Beitrag05.10.2025 , 11:51 Uhr
Ein paar Zahlen der Hamas (!):* Fast drei Viertel der getöteten Erwachsenen sind laut Hamas Männer (74%). Der Anteil der Kinder unter den Getöteten, zu denen die Hamas auch siebzehnjährige Kombattanten rechnet, ist deren Angaben zufolge unterproportional (30% der Getöteten bei fast 50% Anteil an der Bevölkerung), der an Erwachsenen ist überproportional. Die Zahlen der Hamas sprechen also nicht für gezieltes Töten von Kindern und Frauen durch die IDF, wohl aber für hohe Kollateralschäden im gezielten Kampf gegen Kombattanten.
Die Verantwortung trägt laut Völkerrecht zu einem Großteil diejenige Kriegspartei, die zivile Einrichtungen verbotenerweise militarisiert und damit ihres Schutzstatus beraubt.
*= Die Zahlen des Gesundheitsministeriums der Hamas und größtenteils auch die Namen der Opfer auf palästinensischer Seite findet man leicht im Internet. Man kann das also leicht nachprüfen.
zum Beitrag05.10.2025 , 09:17 Uhr
Das Prinzip „Auge um Auge Zahn um Zahn“ ist alt, aber nicht archaisch. Es drückt im wesentlichen Proportionalität der Strafe aus und soll Rache begrenzen. Die Deutung als Aufruf zur Rache entspringt wohl eher tradierten christlich-antijudaistischen Missdeutungen. Was das Völkerrecht angeht, so ist auch das nicht immer das, was man sich darunter vielleicht vorstellt, z.B. passend zum obigen Zitat aus Schemot das Verhältnismäßigkeitsprinzip: Angriffe dürfen keine übermäßigen zivilen Verluste verursachen im Verhältnis zum militärischen Vorteil. Oder auch: zivile Einrichtungen verlieren ihren Schutzstatus, wenn sie militärisch genutzt werden, die hauptsächliche Verantwortung für die daraus resultierenden zivilen Opfer trägt die Kriegspartei, die die zivilen Einrichtungen militarisiert hat. Ich will damit übrigens *nicht* die Art der Kriegsführung durch das Kabinett Netanjahu VI insgesamt verteidigen, die ich an vielen Punkten sehr kritisch sehe, wie auch die Regierung selbst.
zum Beitrag20.09.2025 , 19:12 Uhr
Kleine Kinder wissen auch nicht, was Rechte sind, trotzdem haben sie welche.
zum Beitrag04.09.2025 , 21:25 Uhr
„Davon waren 56,2% Frauen, Kinder oder ältere Menschen“ Frauen und Kinder machen in Gaza circa 75 bzw nach Hamas Definition sogar noch mehr Prozent der Bevölkerung aus
zum Beitrag22.08.2025 , 17:05 Uhr
Sehe ich genauso.
zum Beitrag28.07.2025 , 16:19 Uhr
„ Faktisch war die Zweistaatenlösung von Anfang an eine unrealistische Notlösung. Sie sanktionierte die gewaltsame Gründung des Staates Israels und stellte einen geteilten und kaum lebensfähigen Staat Palästina nur in Aussicht“ Die Zweistaatenlösung wurde vor der Gründung Israels von der UN beschlossen und von jüdischer Seite akzeptiert, von arabischer aber nicht. Das und die Tatsache, dass Israel sich militärisch gegen den Angriff seiner arabischen Nachbarn behaupten konnte, ist einer der Gründe, warum es heute nur einen Teil der Zweistaatenlösung gibt.
zum Beitrag01.07.2025 , 23:09 Uhr
2006 haben sie eine parlamentarische Mehrheit bekommen, 2007 die Macht in Gaza mit Gewalt an sich gerissen. Seitdem keine Wahlen mehr…
zum Beitrag27.05.2025 , 12:26 Uhr
z.B. in Deutschland eine Ausbildung oder ein Studium erfolgreich absolvieren und entsprechende Sprachkenntnisse vorweisen können
zum Beitrag22.03.2025 , 16:15 Uhr
Israel wird angegriffen, die Headline der taz am Wochenende: „Israel greift Hisbollah-Ziele in Libanon an.“
zum Beitrag01.02.2025 , 17:12 Uhr
So sehe ich das auch. Volle Zustimmung!
zum Beitrag21.01.2025 , 15:46 Uhr
Um so schlimmer für den Artikel
zum Beitrag21.01.2025 , 00:22 Uhr
Ein bisschen Kontext darf ja immer gern sein: diese „Frauenrechtlerin“ sitzt für eine Terrororganisation, die einst Flugzeugentführungen populär machte, aber auch vor Selbstmordattentaten nicht zurückschreckte, im palästinensischen „Parlament“, welches bei einer Legislaturperiode von vier Jahren zuletzt 2006 gewählt wurde. Ihre Organisation lehnt die Zweistaatenlösung ab und erkennt Israel nicht an.
zum Beitrag14.10.2024 , 07:43 Uhr
www.impact-se.org/...hool-Materials.pdf
zum Beitrag08.10.2024 , 21:07 Uhr
So ist es.
zum Beitrag28.09.2024 , 16:47 Uhr
Die Bezugnahme auf „alttestamentarische Rachegedanken“ ist problematisch, da sie religiöse Texte instrumentalisiert und einseitig interpretiert, um politisches Handeln zu erklären. Dies kann als antisemitisch gewertet werden, da es das Verhalten Israels auf vermeintlich religiöse Rachemotive reduziert und negative Stereotype über Judentum und Jüdische Kultur verstärkt.
zum Beitrag08.09.2024 , 17:03 Uhr
Nein, deswegen behaupte ich ja auch nicht, dass Tsahal keine echten Ziele getroffen hat.
zum Beitrag08.09.2024 , 16:52 Uhr
„Vermeintlich: (…) Bedeutung ⓘ irrtümlich, fälschlich vermutet, angenommen; scheinbar
BEISPIELE der vermeintliche Gangster entpuppte sich als harmloser Tourist eine vermeintlich günstige Gelegenheit“
Quelle: www.duden.de/recht...ibung/vermeintlich
zum Beitrag07.09.2024 , 16:52 Uhr
„ Das israelische Militär nimmt vermeintliche Ziele ins Visier, die es der Hisbolloh und der Hamas zuordnet.“ So so! (den Nachweis, dass die Ziele nur ‚vermeintlich‘ sind, bleibt der Artikel allerdings schuldig.)
zum Beitrag27.08.2024 , 23:33 Uhr
Interessant ist da ja auch, dass die immer wieder auch von BDS ins Feld geführte Resolution 194 *gegen* die Stimmen der arabischen Staaten angenommen wurde, und auch *kein* bedingungsloses Rückkehrrecht postuliert.
zum Beitrag05.08.2024 , 16:47 Uhr
„ Die Attentate auf Hamas- und Hisbollah-Führer haben Verhandlungen fast unmöglich gemacht, sagt der israelische Friedensvermittler Gershon Baskin.“
Also wenn ich das Interview lese, erscheint mir das als eine sehr tendenziöse Zusammenfassung. Aber danke für das Interview!
zum Beitrag24.06.2024 , 07:40 Uhr
Wie im Artikel und den Kommentaren schon angemerkt: die Sprache „läuft falsch“. Deutsch zu lernen ist für Ukrainer*innen nun mal im Allgemeinen deutlich schwieriger als Polnisch zu lernen. DB ohne Sprachkenntnisse viel weniger Jobmöglichkeiten
zum Beitrag09.04.2024 , 06:30 Uhr
Genau so habe ich den Text auch verstanden, zumal die kritisierte Stelle eindeutig eine Aufzählung ist: Schutzschild - der Hamas - der Nachfahren der Juden-Vergaser - der „sonst immer so mutigen „Bla bla, nie wieder bla bla“-auf-Instagram-Sager
zum Beitrag08.02.2024 , 16:06 Uhr
Wo ist denn hier eine Unterstellung? Vielleicht etwas pauschal formuliert, aber der Tendenz nach sind Unis bürgerliche Veranstaltungen… Es wird auch nirgends insinuiert, Antisemitismus so ein reines Problem des Bürgertums. Vielmehr wird darauf verwiesen, dass das selbe Problem in einem bürgerlich geprägten Bereich ganz andere Konsequenzen für die Verursacher hat…
zum Beitrag06.02.2024 , 06:44 Uhr
„ Soviel Dummheit traue ich Ihnen nicht zu, auf das Geschwätz der Rechten hinein zu fallen“. Bestätigen Sie nicht gerade selbst die These durch Ihren eigenen Sprachgebrauch?
zum Beitrag25.11.2023 , 22:55 Uhr
Das ist kein Kriegslied, sondern ein Lied der (revolutionären) Arbeiterbewegung. Wenn schon schlau machen, dann richtig.
de.m.wikipedia.org/wiki/Warschawjanka
zum Beitrag