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19.09.2023 , 08:39 Uhr
Man sollte so ehrlich sein und das Wort Migrationspolitik hier durch Abschottungspolitik ersetzen. Wer 10 Punkte zum Thema Migration setzt und sich nicht in einem einzigen mit der Bekämpfung von Fluchtursachen beschäftigt, ist an einer nachhaltigen Verbesserung der Lage nicht interessiert, sondern nur am Erhalt der eigenen Macht.
zum Beitrag08.05.2023 , 20:30 Uhr
Das klingt natürlich alles grauenvoll, der Vollständigkeit halber wäre bei den drei Jahren Lohnfortzahlung zu 100 Prozent aber zu fragen, ob dahinter blanke Gier steckt oder ob das mit der Wiederholungswahl zusammenhängt und anders überhaupt möglich gewesen wäre, ohne teuere Rechtswege zu risikieren, deren Kosten am Ende noch zusätzlich von den Steuerzahlenden zu begleichen wären...
zum Beitrag26.08.2020 , 08:58 Uhr
Liebe taz, 1. Medienkritik muss für eine Zeitung bei der Selbstkritik beginnen. Stattdessen geht es hier, wo eigentlich Alarmismus in der Berichterstattung das Thema ist, erstmal gegen die ZEIT und deren Finanzierungssystem. Und dann wird als nächstes Problem ausgemacht: Den Journalisten gehen die Narrative aus (wird das auf den Unis heutzutage gelehrt? "Liebe Studierende, eine Tageszeitung ist nichts anderes als eine Netflix-Serie. Wenn Euch kein neuer Twist einfällt um die nächste Nachricht als fesselnde Geschichten zu verpacken, sucht Euch einen neuen Job?" Aus dem selben Seminar stammt (2.) dann wahrscheinlich die Schlussfolgerung "Den journalistischen Weg zwischen Apokalypse und Schulterzucken zu finden, bleibt trotzdem eine Herausforderung." Hallo? Das hat so ein schales Pathos, als würde ein Bäcker sagen: Mein Weg zwischen verkohlten Schrippen und vorgebackenen Teigrohlingen bleibt eine Herausforderung." Die Zone zwischen Apokalypse und Schulterzucken ist doch (hierzulande) kein schmaler, gefährlicher Bergpass sondern eine gar nicht mal so schlecht ausgebaute Straße, in der Handwerk, Offenheit und Genauigkeit, statt Affekte und Scheuklappen den Ton angeben sollten.
zum Beitrag03.07.2014 , 08:54 Uhr
Wer kam eigentlich darauf, ständig zwischen "Politischen" und "Wirtschaftsflüchtlingen" zu unterscheiden? Das ist doch völlig weltfremd.
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