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12.04.2024 , 11:22 Uhr
Ich möchte mich anschließen, dass die Autorin hier völlig unnötigerweise in der Überschrift und im Text auf Pfadfinder Bezug nimmt. Drei meiner Kinder sind oder waren Pfadfinder:innen in einem Bund, wo draußen und in der Gruppe sein zwar ein großer Teil des Erlebnisses sind, aber es ist sicher kein Hort von Männlichkeit und männlichem Wettbewerb. Es geht um gemeinsames Erleben, aufeinander achten, sich unterstützen, voneinander lernen, Begegnung (z.B. mit Menschen in anderen Ländern auf den großen Fahrten), auch gemeinsames Organisieren. Zwar sind Jungs und Mädchen in eigenen Kleingruppen, die dann auch Schutzräume für bestimmte Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht sind, aber es gibt genauso viele gemeinsame Aktivitäten, nicht zuletzt die demokratischen Organisations- und Entscheidungsstrukturen.
zum Beitrag25.02.2021 , 10:29 Uhr
Der Artikel versucht total unterkomplex, den Grünen als Gesamtheit ans Bein zu pissen, weil grüne Agrarminister sich für regional angepasste Politik einsetzen. Kleine Betriebe sind nicht per se umweltfreundlicher. Auch mit großen Betrieben wird man von der Prämie nicht reich. Im Schnitt sind auch die großen Betriebe im Osten mit viel geringerem Vermögen ausgestattet als die im Westen - alles eine Frage der Historie und eben nicht über einen Kamm zu scheren. Keine Frage, dass das System der Zahlungen umgestellt und an Umweltvorgaben angepasst werden muss. Allerdings sind große Betriebe im Osten auch nicht alle gleich, sondern es gibt die, wo engagiert in großen (ehemaligen) Genossenschaften versucht wird, diverse Landwirtschaft zu betreiben und Arbeitsplätze im ländlichen Raum zu erhalten, und es gibt die Spekuklationsobjekte, wo branchenfremde Investoren (im wesentlichen aus dem Westen) Land kaufen und der Anbau dann auf maximalen Profit (Pflanzenbau mit wenigen Cash crops mit wenig Personal) getrimmt wird. Dort ist das eigentliche Problem. Wenn nun Arbeitskosten im Milchviehbetrieb angerechnet werden, weil in so einem Betrieb mit hoher Arbeitsdichte eben viel weniger von der Prämie als Gewinn hängen bleibt, macht das doch nur Sinn. Besonders wenn wir eine gemischte Landwirtschaft haben wollen, wo Tierhaltung und Pflanzenbau möglichst lokal ineinander übergehen.
zum Beitrag27.01.2021 , 15:45 Uhr
Ich bin erschüttert, so einen Artikel als Header auf der Website angezeigt zu bekommen. Er ist einfach komplett unnötig. Was will der Autor damit erreichen? Geld ist doch nicht das einzige, was Urlauber nach Sachsen bringen! Es sind auch die Begegnungen und das Bunte. "Ich bleib schön in meiner Blase und spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Soll doch die Hälfte der Sachsen, die nicht AfD wählen, selber sehen, wie sie da klar kommen." ist für mich eher nicht der geeignete Ansatz, um Spaltung zu vermeiden oder sogar abzubauen. Ganz zu schweigen von dem komplett sinnlosen AfD-Corona-Zusammenhang, der so ähnlich funktioniert wie das Beispiel aus der Statistik-Einführungs-Vorlesung: als die Zahl der Störche in Deutschland abnahm, ging auch die Geburtenrate zurück.
zum Beitrag27.01.2021 , 15:21 Uhr
Wenn Sie persönlich von einer Reise absehen, weil sie mehr negative Erfahrungen als anderswo befürchten, ist das die eine Seite - aber vielleicht für Sie persönlich nicht so schlimm, weil Sie das Meer und den Wind im Norden vielleicht eh viel mehr mögen. Der Artikel dagegen und sein Aufruf sind überflüssig, denn auch in Sachsen gibt es taz-Leser, die sich freuen, wenn linke Besucher kommen! Und die vielleicht sogar ein Hotel oder eine schöne Ferienwohnung besitzen.
zum Beitrag