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23.01.2021 , 10:58 Uhr
Kitesurf-Verbote sind ein Reizthema für die, die den Sport ausüben und all jene, die sich daran stören. Sei es aus Gründen des Natur- oder Vogelschutzes oder ganz persönlichen Interessen von Anwohnern, Urlaubern etc. Gerne werden Kite-Surfer als rücksichtslose Adrenalinqunkies dargestellt oder wie hier im Artikel als Besserverdiener, denen Ihre Umwelt auch herzlich egal ist. Ernsthaft? Muss man sich auf dieses Niveau begeben ohne auch nur mit einem Kitesurfer selbst gesprochen zu haben? Dies ist jedenfalls nicht meine Vorstellung von qualitativ hochwertigem Jounalismus... Ohne Frage gibt es berechtigte Interessen die Nutzung und den Zugang zum Wattenmeer und anderen potentiellen Kite-Spots zu regulieren. Dann aber doch bitte für alle Nutzer gleichberechtigt (Spaziergänger mit Hunden eingeschlossen) auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. Jedem, der bislang noch nicht mit dem Sport in Berührung gekommen ist, kann ich nur empfehlen sich einmal vorurteilsfrei damit zu beschäftigen. In mehr als 10 Jahren Sportausübung habe ich die überwältigende Mehrheit der Kitesurfer als sehr naturverbundene und umweltbewusste Zeitgenossen wahrgenommen, mit denen man (für manche vielleicht überraschend) auch sachlich disskutieren kann. Eine Gruppe von Menschen aus der Ferne in eine Ecke zu stellen, bringt alle in der Sache jedenfalls nicht weiter - ganz im Gegenteil
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