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21.01.2021 , 17:20 Uhr
Nein, die Bedeutung von Begriffen quasi zu vertauschen, funktioniert nicht genauso gut, wie die alte Bedeutung zu belassen.
zum Beitrag21.01.2021 , 12:01 Uhr
Ich bin kein absoluter Verfechter des generischen Maskulinums, aber ganz ehrlich, Lösungen für eine geschlechtsgerechte Sprache, die im Plural ein Binnen-I mit oder ohne was davor beinhalten können doch nicht die Lösung sein. Die gehen vielleicht noch gerade so in der Schriftsprache, lassen sich aber nicht vernünftig aussprechen und klingen evtl. bei nicht vernünftiger Aussprache, zum Beispiel zu kurzer Kunstpause, wie ein reines Femininum. Einen vernünftigen Singular gibt es dazu auch nicht, weil es dann noch mehr wie ein reines Femininum ist, "die Ärzt*in" klingt nun einmal immer feminin, egal ob mit oder ohne Kunstpause und "der Ärzt*in" geht gar nicht. Und bei manchen Wörtern wie z.B. Bäuer*innen passt dieses sprachliche Konstrukt auch nicht wirklich, weil schon der Teil vor dem * nicht mit der männlichen Form überein stimmt. Klar, gewöhnen kann man sich an vieles, auch an Apostrophen oder sogar Leerzeichen an Stellen, wo sie nicht hingehören, oder an die logisch wenig durchdachte Schreibweise von "aufwendig" mit ä. Muss aber nicht sein.
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