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22.04.2021 , 15:00 Uhr
Wann lässt man endlich die Soziologen zu Wort kommen, die stehen längst Kopf ob der Nachwirkungen endloser Kontaktsperren?
zum Beitrag22.04.2021 , 14:59 Uhr
Rechts und Links ist in unseren Zeiten längst überkommen, zumal die vermeintliche Mitte, die sonst immer für Verfassungstreue stand, gerade nichts mehr von Grundrechten wissen will.
zum Beitrag22.04.2021 , 14:51 Uhr
Die gelobte Bundeseinheitlichkeit besteht nun darin, dass zwar bei gleicher Inzidenz das gleiche gilt (solange die Länder nicht eigenständig mehr machen), dafür gilt bei Inzidenz 164 etwas Anderes als bei 165 und wieder etwas Anderes als 166, sprich die Regeln ändern sich jetzt täglich. Wer soll das bitte noch blicken? Ich denke nur: Die armen Kontrolleure, die sich den Mist Tag für Tag neu reinpfeifen dürfen, damit es am Abend schon wieder obsolet ist. Und die armen Bürger, die schon nichts mehr dürfen und für den letzten Rest dann zu Unrecht angeschwärzt werden.
zum Beitrag22.04.2021 , 14:46 Uhr
Wenn ich wenigstens wüsste, wie sie den Strom in der Leitung speichert... Und was sie uns noch alles verbieten will, wenn schon alles verboten ist.
zum Beitrag10.04.2021 , 22:22 Uhr
Noch vor knapp 90 Jahren wäre die Welt in Jubelschreien versunken, wenn die Sterblichkeit niedrig und die Lebenserwartung hoch wie heute wäre.
zum Beitrag26.03.2021 , 10:32 Uhr
Ja, für die Unis sollte jetzt dringend eine Öffnungsmöglichkeit erarbeitet werden. Ich habe im Winter erst mein Studium angefangen, damals dachte ich noch, zumindest den Großteil real mitmachen zu dürfen, bis drei Tage vor Vorlesungsbeginn alles abgesagt wurde. Damals mit der Hoffnung, im Dezember werde alles besser. Dann im Januar. Dann gar nicht mehr im Semester. So kommt nun, dass ich überhaupt nur in einer einzigen Praxisveranstaltung (3 waren einst vorgesehen) eine Handvoll Kommilitonen sehen durfte. Und auch außerhalb der Uni kaum Freunde. In diesem Umfeld gestaltet sich das Lernen verflucht schwierig, gerade weil sämtlicher Austausch fehlt. Ein zweites Semester dieser Art will ich nicht. Lockdown muss endlich zum Notfallplan werden, nicht zur Lösung!
zum Beitrag15.03.2021 , 11:36 Uhr
Zweifelsfrei handelt es sich um wesentliche Gedanken. Aber leider muss ich feststellen, dass man exakt dieselbe Argumentation auch auf bereits geborene Säuglinge anwenden könnte: Wenn der Ungeborene kein Recht darauf hat, bis zur Geburt ausgetragen zu werden, warum soll er dann nach der Geburt ein Recht darauf haben, angenommen zu werden? Dürfte man ihn dann, wie bei Gretchen im Faust, auch kurz nach der Geburt zur Strecke bringen? Und bis wann? Ich kann nicht nachvollziehen, warum das Recht auf Leben erst ab einem bestimmten Zeitpunkt gelten soll - entweder es gilt oder dieser Artikel im Grundgesetz ist obsolet (das wollte ich aber nicht). Wenn man zudem bedenkt, was alles als vertretbar gilt, um Leben in der jetztigen Pandemie zu schützen, sollte man sich wirklich fragen, ob dann nicht der einfache Schritt eines Abtreibungsverbots falsch sein soll. Zumal die Entscheidung der Schwangeren, ob sie das Kind will, auch damit nur einige Wochen aufgeschoben wird, sie könnte schließlich das auch schon vor der Zeugung bedenken. (Kriminologische und medizinische Indikation sind freilich eigens zu betrachten)
zum Beitrag01.02.2021 , 12:44 Uhr
"Wer Glut sät, wird Feuer ernten." - so will ich die Lage in den Niederlanden zusammenfassen. Sie ist keineswegs neu, nach 12 Wochen Lockdown haben ähnlich diffuse Gruppierungen auch schon Stuttgart und Frankfurt im Sommer verwüstet. In meinen Augen ist das eine besorgniserregende Auffälligkeit, die sich mit psychologischen Mustern jedoch leicht erklären lässt: Die daran Beteiligten suchen nach Möglichkeiten, ihre Wut loszuwerden. Und niemand soll sich vormachen, die Krawallmacher seien die Einzigen, die davon Schaden genommen haben. Es gibt vermutlich zwei Strömungen: - Eine deren, denen man unter genügend medialem Druck die Maßnahmen als "alternativlos" erklärt hat, - die andere deren, denen genau dieses Muster aufstößt und die sich dagegen wehren, manche mit Gewalt, andere aber auch - wie ich - mit Zeitungskommentaren.
zum Beitrag18.01.2021 , 20:42 Uhr
Gut zusammengefasst, DILBERT! Denn woher wissen wir überhaupt, was das ganze Alles-Sperren bringt? Frankreich hatte im Frühjahr bereits so ziemlich alles zu, den Modellrechnungen nach hätte dort Corona aber verschwunden sein müssen - ebenso wenig hat Schweden die halbe Bevölkerung verloren... Unbestritten sind aber hohe Folgekosten des Lockdown, und das nicht nur in der Wirtschaft: Die Fälle von schwerer Depression haben sich letztes Jahr versiebenfacht - und das vorwiegend unter jungen Leuten! Es wird also mit der Gesundheit aller Lotto gespielt, der Gewinn ist alles andere als gesichert.
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