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03.11.2014 , 01:21 Uhr
Pfffff. Wahrheit. Unbequem. Sehr lustig. Gauck ist so angepaßt an das neoliberale System, wie es besser schon gar nicht mehr geht. Zu DDR Zeiten gehörte dieser Mensch zu den "Begünstigten im Sinne des Stasi - Unterlagengesetzes" und darf - gerichtlich bescheinigt - auch so genannt werden. Oder anders: Herr Gauck paßt sich in jedem System stromlinienförmig an. Nur die Wessis haben's einfach nicht schnallen wollen 2012. Gibt ja noch heute Verblendete, die ihn für einen Bürgerrechtler halten.
zum Beitrag27.08.2014 , 19:41 Uhr
Und wann sendet Ihr das Dementi? Die SZ hat's sogar groß gebracht: http://www.sueddeutsche.de/politik/angeblicher-militaerkonvoi-ukraine-dementiert-berichte-ueber-russischen-grenzuebertritt-1.2105644, die Zeit nur verschämt im Subtitel.
Der nationale Sicherheitsrat der Ukraine hat den russischen Militärkonvoi selbst dementiert und Lyssenko ist ja nun alles andere als kremltreu oder prorussisch oder ein Putinversteher.
Frage mich, wann die TAZ mal wieder zu dem zurückkommt, was sich mal Journalismus und frei und unabhängig nannte.
Ein erster Schritt wäre, darüber zu berichten: http://www.foreignaffairs.com/articles/141769/john-j-mearsheimer/why-the-ukraine-crisis-is-the-wests-fault
zum Beitrag26.06.2014 , 15:41 Uhr
Gauck ist ein Fundibellizist, weil er in seinen Reden militärische Einsätze der Bundeswehr gedanklich und verbal völlig vom UN Mandat und Völkerrecht abkoppelt. Darin besteht die eigentlich neue Qualität seiner Argumentation. Seltsam, dass das in der Presse nicht mal ansatzweise thematisiert wird, auch nicht dem grünen Fundiorgan TAZ.
Oppermann tritt die Lunte aus mit seinem Nazivergleich. Weil sonst eine ehrliche Diskussionen darüber geführt werden würde, wie sich die Bundesrepublik Deutschland zur Friedenserhaltung weltweit positioniert, wie sie plant, sich für die Ursachenbeseitigung von Kriegen friedlich zu engagieren und wie sie ihren Waffenexport zurückschrauben möchte. Es wird keine Diskussion geführt zum Grundgesetz und dessen Paragraphen bezüglich der Bundeswehr als Verteidigungsarmee bzw. der Grundgesetzwidrigkeit von Aufruffen zum Angriffskrieg. Zu der Idee der GroKo, die parlamentarische Zustimmung zu Auslandseinsätzen einem kleinen Gremium zu übertragen und somit auszuhebeln. Zur Neuausrichtung der NATO auf der nächsten Tagung im September.
Gleichzeitig wird Putin dämonisiert und "der Russe" als neues Feindbild installiert.
Damit ist die Stoßrichtung der medialen Kriegsvorbereitung durch Gauck, SPDCDUCSUGRÜNE und die Mainstreammedien doch klar. Bloß das dusselige Volk will partout nicht einsehen, für Volk, Vaterland und Wirtschaftsinteressen Krieg zu spielen.
Dabei gibt es doch im Ergebnis eines Krieges immer Vollbeschäftigung, Facharbeitermangel und Arbeitsplätze. Für die Überlebenden.
zum Beitrag